Experten im Hubschrauber überprüfen Strom-Freileitungen Mögliche Schäden können vom Boden aus…

Darmstadt

Experten im Hubschrauber überprüfen Strom-Freileitungen Mögliche Schäden können vom Boden aus nicht erkannt werden

DARMSTADT (blu) – Von Bord eines Hubschraubers aus überprüfen Experten die Strom-Freileitungen des Verteilnetzbetreibers (VNB) Rhein-Main-Neckar. „Vom Boden aus können wir Schäden an Mastköpfen, Leiterseilen und Isolatoren nicht feststellen“, sagt VNB-Geschäftsführer Dr. Ulrich Groß. Der Hubschrauber fliegt im gesamten Versorgungsgebiet in rund 15 Metern Höhe etwa 200 Kilometer Mittelspannungsleitungen ab und bleibt an jedem der rund 2000 Strommasten kurz in der Luft stehen. Von Bord aus werden die Masten dann per Augenschein überprüft. Falls erforderlich setzen die Kontrolleure eine Wärmebildkamera ein, um Schäden zu lokalisieren. Freileitungen können zum Beispiel durch Blitze, zu nahe stehende Bäume oder Vogelexkremente beschädigt werden.

Der Hubschrauber einer Spezialfirma aus dem Elsass startet vom Gelände der HSE-Technik am Dornheimer Weg in Darmstadt sowie von den Betriebsstellen Erbach, Heppenheim und Groß-Umstadt. Die Überfliegung beginnt am Montagmorgen (13. Oktober) und endet je nach Wetter voraussichtlich am Freitag (17. Oktober). An jedem Tag sind mehrere Flüge geplant, die rund anderthalb Stunden dauern. Der VNB bittet die betroffenen Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis, dass der Hubschrauber für die Kontrolle in relativ geringer Höhe fliegen muss. Es wäre hilfreich, wenn Landwirte während der geplanten Befliegung ihre Tiere auf Weiden ohne Freileitungen grasen ließen.

Wenn Schäden aus der Luft festgestellt werden, wird Reparatur anschließend vom Boden aus durchgeführt. Dafür klettern Mitarbeiter der HSE-Technik mit Leitern und Steigeisen auf die Masten.

Die HSE hat aufgrund einer gesetzlichen Vorgabe ihre Aufgabe als Netzbetreiber an den VNB übertragen. Das Stromleitungsnetz des VNB hat eine Länge von etwa 10.000 Kilometern. Die Leitungen liegen fast ausschließlich unter der Erde. Das Niederspannungsnetz besteht zu 99 Prozent aus unterirdischen Kabeln, bei der Mittelspannung sind es über 92 Prozent. Vor allem in Teilen des Odenwaldes, wo Kabel nur mit hohem Aufwand unter die Erde verlegt werden können, gibt es noch Freileitungen. Die Überfliegungen werden in der Regel alle fünf Jahre wiederholt, um die Versorgungsqualität für die Bürger sicherzustellen. Die Befliegungen finden im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen der Freileitungen statt.

(Hinweis an die Journalisten: Wenn Sie vom Boden aus ein Foto des Hubschraubers von der Überfliegung machen wollen, wenden Sie sich bitte telefonisch an die Konzernkommunikation unter 06151/701-1157 oder per E-Mail unter presse@hse.ag . Wir versuchen dann anhand des Flugplanes einen geeigneten Ort zu finden.)

HEAG Suedhessische Energie AG (HSE)
Konzernkommunikation
Frankfurter Str.100
64293 Darmstadt
Telefon: 06151 701-1157, -1152 oder -1153
Telefax: 06151 701-1159
E-Mail: presse@hse.ag

Darmstadt

Experten im Hubschrauber überprüfen Strom-Freileitungen Mögliche Schäden können vom Boden aus nicht erkannt werden

DARMSTADT (blu) – Von Bord eines Hubschraubers aus überprüfen Experten die Strom-Freileitungen des Verteilnetzbetreibers (VNB) Rhein-Main-Neckar. „Vom Boden aus können wir Schäden an Mastköpfen, Leiterseilen und Isolatoren nicht feststellen“, sagt VNB-Geschäftsführer Dr. Ulrich Groß. Der Hubschrauber fliegt im gesamten Versorgungsgebiet in rund 15 Metern Höhe etwa 200 Kilometer Mittelspannungsleitungen ab und bleibt an jedem der rund 2000 Strommasten kurz in der Luft stehen. Von Bord aus werden die Masten dann per Augenschein überprüft. Falls erforderlich setzen die Kontrolleure eine Wärmebildkamera ein, um Schäden zu lokalisieren. Freileitungen können zum Beispiel durch Blitze, zu nahe stehende Bäume oder Vogelexkremente beschädigt werden.

Der Hubschrauber einer Spezialfirma aus dem Elsass startet vom Gelände der HSE-Technik am Dornheimer Weg in Darmstadt sowie von den Betriebsstellen Erbach, Heppenheim und Groß-Umstadt. Die Überfliegung beginnt am Montagmorgen (13. Oktober) und endet je nach Wetter voraussichtlich am Freitag (17. Oktober). An jedem Tag sind mehrere Flüge geplant, die rund anderthalb Stunden dauern. Der VNB bittet die betroffenen Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis, dass der Hubschrauber für die Kontrolle in relativ geringer Höhe fliegen muss. Es wäre hilfreich, wenn Landwirte während der geplanten Befliegung ihre Tiere auf Weiden ohne Freileitungen grasen ließen.

Wenn Schäden aus der Luft festgestellt werden, wird Reparatur anschließend vom Boden aus durchgeführt. Dafür klettern Mitarbeiter der HSE-Technik mit Leitern und Steigeisen auf die Masten.

Die HSE hat aufgrund einer gesetzlichen Vorgabe ihre Aufgabe als Netzbetreiber an den VNB übertragen. Das Stromleitungsnetz des VNB hat eine Länge von etwa 10.000 Kilometern. Die Leitungen liegen fast ausschließlich unter der Erde. Das Niederspannungsnetz besteht zu 99 Prozent aus unterirdischen Kabeln, bei der Mittelspannung sind es über 92 Prozent. Vor allem in Teilen des Odenwaldes, wo Kabel nur mit hohem Aufwand unter die Erde verlegt werden können, gibt es noch Freileitungen. Die Überfliegungen werden in der Regel alle fünf Jahre wiederholt, um die Versorgungsqualität für die Bürger sicherzustellen. Die Befliegungen finden im Rahmen der regelmäßigen Überprüfungen der Freileitungen statt.

(Hinweis an die Journalisten: Wenn Sie vom Boden aus ein Foto des Hubschraubers von der Überfliegung machen wollen, wenden Sie sich bitte telefonisch an die Konzernkommunikation unter 06151/701-1157 oder per E-Mail unter presse@hse.ag . Wir versuchen dann anhand des Flugplanes einen geeigneten Ort zu finden.)

HEAG Suedhessische Energie AG (HSE)
Konzernkommunikation
Frankfurter Str.100
64293 Darmstadt
Telefon: 06151 701-1157, -1152 oder -1153
Telefax: 06151 701-1159
E-Mail: presse@hse.ag