„f-cell“: Referenten aus USA, Kanada, Japan und Korea

Stuttgart

„f-cell“: Referenten aus USA, Kanada, Japan und Korea
Weltweit arbeiten Fachleute unter Hochdruck: Brennstoffzellensysteme sollen möglichst schnell eine saubere Energieversorgungsalternative für mobile, portable und stationäre Anwendungen liefern. Das achte Brennstoffzellen-Forum „f-cell“ bietet am 29./30. September in Stuttgart 60 Vorträge und viele Einblicke in international wichtige Leuchtturmprojekte und Initiativen. Das ausführliche Programm gibt es ab 20. Juni im Internet (www.f-cell.de).
Stuttgart (eos) – Viele Industrienationen setzen auf Wasserstoff und Brennstoffzellen für eine künftige saubere Energieversorgung, die das Klima schützen und die Abhängigkeit von zunehmend teurer werdenden fossilen Energieträgern verringern soll. Das macht das achte internationale Brennstoffzellen-Fachforum „f-cell“ deutlich, das am 29. und 30. September 2008 in Stuttgart stattfindet. Zu der Veranstaltung der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) und der Peter Sauber Agentur Messen und Kongresse GmbH reisen Referenten aus führenden Brennstoffzellen-Ländern an – aus USA und Kanada sowie aus Japan und Korea. Der baden-württembergische Energieversorger EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist diesjähriger Hauptsponsor des Forums, das Kongress und Messe vereint. Das Umweltministerium Baden-Württemberg kooperiert ebenfalls mit „f-cell“. 60 Vorträge in zehn teilweise parallelen Foren zu stationären, mobilen und portablen Anwendungen, zur Infrastruktur, über Neuigkeiten aus der Wissenschaft sowie Marktchancen und Marketing-Strategien stehen auf dem Programm. Viele davon eröffnen spannende Einblicke in Brennstoffzellen-Projekte und -Fortschritte in anderen Ländern.
Berichte über US-Aktivitäten
So gibt zum Beispiel John Van Zee, Professor an der University of South Carolina, einen Überblick über den Status der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Aktivitäten in den USA. Speziell auf den Ausbau der Tankstellen-Infrastruktur für Brennstoffzellen-Fahrzeuge geht Byron McCormick, General Motors-Geschäftsführer für Fuel Cell Aktivitäten, ein. Außerdem beleuchtet er die Marktchancen von Brennstoffzellen im Vergleich zum Elektro-Antrieb. Allison Fisher vom Handy-Hersteller Motorola spricht über Direkt-Methanol-Brennstoffzellen als Energieversorgungsalternative für portable Geräte.
Innovative Projekte in Kanada
Aus Kanada kommt Chris Sacré, Präsident der Sacré Davey Group. Er referiert über das beispielhafte „Integrated Waste Hydrogen Utilization Project“ (IWHUP), das Abfallwasserstoff für den Betrieb von Tankstellen und einer Autowaschanlage nutzt, sowie über die Möglichkeiten einer umfassenden Wasserstoffwirtschaft. John Tak, Präsident und Geschäftsführer der Industrievereinigung Hydrogen Fuel Cells Canada, stellt die geplante, voll integrierte Brennstoffzellen-Busflotte des Verkehrsunternehmen B.C. Transit mit letztlich insgesamt 20 Fahrzeugen vor.
Fortschritte in Korea und Japan
Chung Soo Kim vom Brennstoffzellen-Forschungszentrum am Korea Institute of Energy Research berichtet über die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in ihrem Land. Um ein konkretes Demonstrationsprojekt bei der stationären Anwendung der Brennstoffzelle in der Hausenergieversorgung in Japan geht es im Vortrag von Hiroshia Aki vom japanischen National Institute of Advanced Industrial Science and Technology.
Zusammenarbeit in Europa
Auf europäischer Ebene soll die Gemeinschaftliche Technologie-Initiative (Joint Technology Initivative), kurz: JTI, künftig Aktivitäten koordinieren und vorantreiben. Die JTI ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Europäischen Kommission und einer Vereinigung Europäischer Industrieunternehmen. André Martin von NuCellSys aus dem baden-württembergischen Kirchheim/Teck, verantwortlich für die Struktur der Vereinigung, wird die JTI und ihre geplante Zukunft vorstellen. Über das deutsche nationale Innovationsprogramm Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie (NIP) spricht Dr. Klaus Bonhoff. Er ist Geschäftsführer der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW), die das Programm umsetzen soll.
Marketing-Strategien für Brennstoffzellensysteme
2007 führten die „f-cell“-Verantwortlichen einen neues Themen-Forum ein: Marketing-Strategien für Brennstoffzellen-Systeme. Dieses Jahr referieren dazu unter anderen: Susan Sheehan, Spezialistin für „grünes“ Marketing und Direktorin für Kunden-Service und Nachhaltigkeit beim US-Marketing-Dienstleister Motum B2B. Sie stellt Strategien für die Markteinführung von Brennstoffzellen vor. Manfred Stefener, Gründer und Aufsichtsrat der Smart Fuel Cell AG, die miniaturisierte Direkt-Methanol-Brennstoffzellensysteme bis ein Kilowatt entwickelt, produziert und vermarktet, beschreibt die zentralen Faktoren für einen erfolgreichen Markteinstieg.
Informationen zur „f-cell“
Weitere Informationen zur „f-cell“ finden Interessierte im Internet unter: www.f-cell.de
Telefonisch steht die Peter Sauber Agentur unter 07156-43624-51 zur Verfügung. Das aktuelle Programm für die „f-cell“ 2008 wird ab 20. Juni auf der Veranstaltungshomepage abrufbar sein.

Stuttgart

„f-cell“: Referenten aus USA, Kanada, Japan und Korea
Weltweit arbeiten Fachleute unter Hochdruck: Brennstoffzellensysteme sollen möglichst schnell eine saubere Energieversorgungsalternative für mobile, portable und stationäre Anwendungen liefern. Das achte Brennstoffzellen-Forum „f-cell“ bietet am 29./30. September in Stuttgart 60 Vorträge und viele Einblicke in international wichtige Leuchtturmprojekte und Initiativen. Das ausführliche Programm gibt es ab 20. Juni im Internet (www.f-cell.de).
Stuttgart (eos) – Viele Industrienationen setzen auf Wasserstoff und Brennstoffzellen für eine künftige saubere Energieversorgung, die das Klima schützen und die Abhängigkeit von zunehmend teurer werdenden fossilen Energieträgern verringern soll. Das macht das achte internationale Brennstoffzellen-Fachforum „f-cell“ deutlich, das am 29. und 30. September 2008 in Stuttgart stattfindet. Zu der Veranstaltung der Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) und der Peter Sauber Agentur Messen und Kongresse GmbH reisen Referenten aus führenden Brennstoffzellen-Ländern an – aus USA und Kanada sowie aus Japan und Korea. Der baden-württembergische Energieversorger EnBW Energie Baden-Württemberg AG ist diesjähriger Hauptsponsor des Forums, das Kongress und Messe vereint. Das Umweltministerium Baden-Württemberg kooperiert ebenfalls mit „f-cell“. 60 Vorträge in zehn teilweise parallelen Foren zu stationären, mobilen und portablen Anwendungen, zur Infrastruktur, über Neuigkeiten aus der Wissenschaft sowie Marktchancen und Marketing-Strategien stehen auf dem Programm. Viele davon eröffnen spannende Einblicke in Brennstoffzellen-Projekte und -Fortschritte in anderen Ländern.
Berichte über US-Aktivitäten
So gibt zum Beispiel John Van Zee, Professor an der University of South Carolina, einen Überblick über den Status der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Aktivitäten in den USA. Speziell auf den Ausbau der Tankstellen-Infrastruktur für Brennstoffzellen-Fahrzeuge geht Byron McCormick, General Motors-Geschäftsführer für Fuel Cell Aktivitäten, ein. Außerdem beleuchtet er die Marktchancen von Brennstoffzellen im Vergleich zum Elektro-Antrieb. Allison Fisher vom Handy-Hersteller Motorola spricht über Direkt-Methanol-Brennstoffzellen als Energieversorgungsalternative für portable Geräte.
Innovative Projekte in Kanada
Aus Kanada kommt Chris Sacré, Präsident der Sacré Davey Group. Er referiert über das beispielhafte „Integrated Waste Hydrogen Utilization Project“ (IWHUP), das Abfallwasserstoff für den Betrieb von Tankstellen und einer Autowaschanlage nutzt, sowie über die Möglichkeiten einer umfassenden Wasserstoffwirtschaft. John Tak, Präsident und Geschäftsführer der Industrievereinigung Hydrogen Fuel Cells Canada, stellt die geplante, voll integrierte Brennstoffzellen-Busflotte des Verkehrsunternehmen B.C. Transit mit letztlich insgesamt 20 Fahrzeugen vor.
Fortschritte in Korea und Japan
Chung Soo Kim vom Brennstoffzellen-Forschungszentrum am Korea Institute of Energy Research berichtet über die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in ihrem Land. Um ein konkretes Demonstrationsprojekt bei der stationären Anwendung der Brennstoffzelle in der Hausenergieversorgung in Japan geht es im Vortrag von Hiroshia Aki vom japanischen National Institute of Advanced Industrial Science and Technology.
Zusammenarbeit in Europa
Auf europäischer Ebene soll die Gemeinschaftliche Technologie-Initiative (Joint Technology Initivative), kurz: JTI, künftig Aktivitäten koordinieren und vorantreiben. Die JTI ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Europäischen Kommission und einer Vereinigung Europäischer Industrieunternehmen. André Martin von NuCellSys aus dem baden-württembergischen Kirchheim/Teck, verantwortlich für die Struktur der Vereinigung, wird die JTI und ihre geplante Zukunft vorstellen. Über das deutsche nationale Innovationsprogramm Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie (NIP) spricht Dr. Klaus Bonhoff. Er ist Geschäftsführer der Nationalen Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW), die das Programm umsetzen soll.
Marketing-Strategien für Brennstoffzellensysteme
2007 führten die „f-cell“-Verantwortlichen einen neues Themen-Forum ein: Marketing-Strategien für Brennstoffzellen-Systeme. Dieses Jahr referieren dazu unter anderen: Susan Sheehan, Spezialistin für „grünes“ Marketing und Direktorin für Kunden-Service und Nachhaltigkeit beim US-Marketing-Dienstleister Motum B2B. Sie stellt Strategien für die Markteinführung von Brennstoffzellen vor. Manfred Stefener, Gründer und Aufsichtsrat der Smart Fuel Cell AG, die miniaturisierte Direkt-Methanol-Brennstoffzellensysteme bis ein Kilowatt entwickelt, produziert und vermarktet, beschreibt die zentralen Faktoren für einen erfolgreichen Markteinstieg.
Informationen zur „f-cell“
Weitere Informationen zur „f-cell“ finden Interessierte im Internet unter: www.f-cell.de
Telefonisch steht die Peter Sauber Agentur unter 07156-43624-51 zur Verfügung. Das aktuelle Programm für die „f-cell“ 2008 wird ab 20. Juni auf der Veranstaltungshomepage abrufbar sein.