G8 Gipfel muss Druck auf Klimaverhandlungen stärken

Berlin

G8 Gipfel muss Druck auf Klimaverhandlungen stärken
Anlaesslich des Endes des Treffens des G8+5 Parlamentarierforums erklaert der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Frank Schwabe:
Das neue Klimarahmenabkommen wird unter dem Dach der UNO verhandelt. Klar ist aber auch: wenn die Staaten der G8, die zusammen etwa 43 Prozent des heutigen CO2 Ausstosses ausmachen, ein effektives Nachfolgeabkommen wollen, dann wird es eines geben. Deshalb muss das Signal aus Tokio klar sein: die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels muessen auf zwei Grad Celsius begrenzt werden. Dazu ist eine Reduzierung in den Industrielaendern um 25 bis 40 Prozent bis 2020 zwingend.
Deutschlands internationale Rolle ist gut. Es wird auf Deutschland ankommen. Der Druck muss hoch bleiben und wir muessen gleichzeitig unter Beweis stellen, dass wir die Weichen national und europaeisch auch dort stellen, wo dem starke Lobbyinteressen entgegenstehen.
Japan ist Weltmeister bei der Energieeffizienz, Deutschland bei den Erneuerbaren Energien. Wir koennen also voneinander lernen. Fuer Deutschland heisst das endlich mit aller Macht das europaeische Top Runner Programm durchzusetzen. Gefordert ist hier Wirtschaftsminister Glos, der Deutschland im zustaendigen Energierat vertritt.
2008 SPD-Bundestagsfraktion – Internet: http://www.spdfraktion.de

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G8 Gipfel muss Druck auf Klimaverhandlungen stärken
Anlaesslich des Endes des Treffens des G8+5 Parlamentarierforums erklaert der zustaendige Berichterstatter der SPD-Bundestagsfraktion Frank Schwabe:
Das neue Klimarahmenabkommen wird unter dem Dach der UNO verhandelt. Klar ist aber auch: wenn die Staaten der G8, die zusammen etwa 43 Prozent des heutigen CO2 Ausstosses ausmachen, ein effektives Nachfolgeabkommen wollen, dann wird es eines geben. Deshalb muss das Signal aus Tokio klar sein: die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels muessen auf zwei Grad Celsius begrenzt werden. Dazu ist eine Reduzierung in den Industrielaendern um 25 bis 40 Prozent bis 2020 zwingend.
Deutschlands internationale Rolle ist gut. Es wird auf Deutschland ankommen. Der Druck muss hoch bleiben und wir muessen gleichzeitig unter Beweis stellen, dass wir die Weichen national und europaeisch auch dort stellen, wo dem starke Lobbyinteressen entgegenstehen.
Japan ist Weltmeister bei der Energieeffizienz, Deutschland bei den Erneuerbaren Energien. Wir koennen also voneinander lernen. Fuer Deutschland heisst das endlich mit aller Macht das europaeische Top Runner Programm durchzusetzen. Gefordert ist hier Wirtschaftsminister Glos, der Deutschland im zustaendigen Energierat vertritt.
2008 SPD-Bundestagsfraktion – Internet: http://www.spdfraktion.de