Gründung einer langjährigen EUROSOLAR-Initiative rückt nahe – Scheer: Eine Lücke wird gefüllt.
Bonn
Gründung einer langjährigen EUROSOLAR-Initiative rückt nahe – Scheer: Eine Lücke wird gefüllt.
Die Gründung der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) steht unmittelbar bevor. In der nächsten Woche werden Vertreter der an der Gründung beteiligten Staaten in einem Workshop in Berlin weitere Schritte zur Vorbereitung abstimmen.
Das hauptsächliche Ziel der IRENA soll darin bestehen, die weltweite Einführung Erneuerbarer Energien zu stärken und zu fördern.
Der Präsident der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien, EUROSOLAR, Hermann Scheer MdB, erklärt hierzu am Dienstag in Berlin: ‚Mit der Einrichtung der IRENA wird eine Lücke im internationalen Institutionensystem gefüllt. Was hier geschieht, ist ein großer Schritt, dessen globale Bedeutung zur Überwindung der Energieprobleme viele noch unterschätzen, so wie vor 30 Jahren die Erneuerbaren Energien überhaupt unterschätzt worden sind.‘
Die Gründung der IRENA ist seit 2001 von EUROSOLAR und dem Weltrat für Erneuerbare Energien (WCRE) vorangetrieben worden. Auch der Deutsche Bundestag und das Internationale Parlamentarierforum für Erneuerbare Energien haben mehrfach Initiativen für die Einrichtung der IRENA ergriffen.
Am vorigen Donnerstag (19. Juni) stand die IRENA auf der Tagesordnung des Deutschen Bundestages. In seiner (zu Protokoll gegebenen) Rede hatte Scheer (SPD) unter anderem gesagt: ‚Die IRENA ist von ebenso herausragender wie umfassender gesamtwirtschaftlicher und gesamtpolitischer Bedeutung als Motor für die weltweite Verbreitung der Zukunftschancen Erneuerbarer Energien. Deutschland ist in besonderer Weise dafür prädestiniert, diese Initiative zu ergreifen. Ausgehend von dem Stromeinspeisegesetz von 1991 bis zum Erneuerbare-Energien-Gesetz des Jahres 2000 sind wir auf dem immer wichtiger werdenden Gebiet der Stromversorgung aus Erneuerbaren Energien in eine weltweite Vorbildrolle gerückt. Sowohl technologisch und industriell als auch in der breiten Anwendung.‘
Auch die Abgeordnete Maria Flachsbarth (CDU/CSU) hatte zu Protokoll gegeben: ‚Mit IRENA werden wir eine Organisation ins Leben rufen, die als unabhängige Institution für Chancengleichheit und für die Entwicklung Erneuerbarer Energien wirken wird.‘ Der Abgeordnete Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) erklärte: ‚Die Umsetzung des aus dem letzten Jahrzehnt von EUROSOLAR stammenden Vorschlages für eine Internationale Agentur für Erneuerbare Energien, IRENA, ist längst überfällig.‘
Der Bundestag hatte dem von SPD, CDU/CSU und den Grünen gemeinsam eingereichten Antrag zur Gründung einer Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) zugestimmt. Die Gründungskonferenz ist für Ende dieses Jahres geplant.
Die zu Protokoll gegebenen Reden finden Sie unter: http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/16/16169.pdf
Ansprechpartner:
Helmut Lölhöffel
EUROSOLAR e. V.
Kommunikation
0173-6160004
kommunikation@eurosolar.de
EUROSOLAR e.V.
Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien Kaiser-Friedrich-Straße 11
D-53113 Bonn
Tel. 0228 / 362373 und 362375
Fax 0228 / 361279 und 361213
info@eurosolar.org
http://www.eurosolar.org
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Gründung einer langjährigen EUROSOLAR-Initiative rückt nahe – Scheer: Eine Lücke wird gefüllt.
Die Gründung der Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) steht unmittelbar bevor. In der nächsten Woche werden Vertreter der an der Gründung beteiligten Staaten in einem Workshop in Berlin weitere Schritte zur Vorbereitung abstimmen.
Das hauptsächliche Ziel der IRENA soll darin bestehen, die weltweite Einführung Erneuerbarer Energien zu stärken und zu fördern.
Der Präsident der Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien, EUROSOLAR, Hermann Scheer MdB, erklärt hierzu am Dienstag in Berlin: ‚Mit der Einrichtung der IRENA wird eine Lücke im internationalen Institutionensystem gefüllt. Was hier geschieht, ist ein großer Schritt, dessen globale Bedeutung zur Überwindung der Energieprobleme viele noch unterschätzen, so wie vor 30 Jahren die Erneuerbaren Energien überhaupt unterschätzt worden sind.‘
Die Gründung der IRENA ist seit 2001 von EUROSOLAR und dem Weltrat für Erneuerbare Energien (WCRE) vorangetrieben worden. Auch der Deutsche Bundestag und das Internationale Parlamentarierforum für Erneuerbare Energien haben mehrfach Initiativen für die Einrichtung der IRENA ergriffen.
Am vorigen Donnerstag (19. Juni) stand die IRENA auf der Tagesordnung des Deutschen Bundestages. In seiner (zu Protokoll gegebenen) Rede hatte Scheer (SPD) unter anderem gesagt: ‚Die IRENA ist von ebenso herausragender wie umfassender gesamtwirtschaftlicher und gesamtpolitischer Bedeutung als Motor für die weltweite Verbreitung der Zukunftschancen Erneuerbarer Energien. Deutschland ist in besonderer Weise dafür prädestiniert, diese Initiative zu ergreifen. Ausgehend von dem Stromeinspeisegesetz von 1991 bis zum Erneuerbare-Energien-Gesetz des Jahres 2000 sind wir auf dem immer wichtiger werdenden Gebiet der Stromversorgung aus Erneuerbaren Energien in eine weltweite Vorbildrolle gerückt. Sowohl technologisch und industriell als auch in der breiten Anwendung.‘
Auch die Abgeordnete Maria Flachsbarth (CDU/CSU) hatte zu Protokoll gegeben: ‚Mit IRENA werden wir eine Organisation ins Leben rufen, die als unabhängige Institution für Chancengleichheit und für die Entwicklung Erneuerbarer Energien wirken wird.‘ Der Abgeordnete Hans-Josef Fell (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) erklärte: ‚Die Umsetzung des aus dem letzten Jahrzehnt von EUROSOLAR stammenden Vorschlages für eine Internationale Agentur für Erneuerbare Energien, IRENA, ist längst überfällig.‘
Der Bundestag hatte dem von SPD, CDU/CSU und den Grünen gemeinsam eingereichten Antrag zur Gründung einer Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien (IRENA) zugestimmt. Die Gründungskonferenz ist für Ende dieses Jahres geplant.
Die zu Protokoll gegebenen Reden finden Sie unter: http://dip21.bundestag.de/dip21/btp/16/16169.pdf
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