GRÜNE: Wirtschafts- und Finanzkrise betrifft auch Biobetriebe – Förderung verbessern

Wiesbaden

GRÜNE: Wirtschafts- und Finanzkrise betrifft auch Biobetriebe – Förderung verbessern

„Die Biobetriebe in Hessen müssen endlich besser gefördert werden“, fordert der agrarpolitische Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Martin Häusling. „Geld steht genug zur Verfügung, denn durch die beschlossenen Korrekturmaßnahmen zur europäischen Förderpolitik werden mehr Mittel für die Agrarumweltmaßnahmen zur Verfügung gestellt. Wir fordern die Landesregierung auf, die Förderung für alle Biobetriebe von jetzt 160 Euro pro Hektar auf mindestens 190 Euro pro Hektar anzuheben, damit die Betriebe die Durststrecke überstehen und weiterhin regionale Bioprodukte in Hessen erzeugt werden können.“ Die Landesregierung entscheidet derzeit über die konkrete Verteilung der EU-Gelder. Auf den Märkten in Hessen fehle insbesondere biologisch erzeugtes Gemüse und Obst aus der Region. Auch hier müsse die Landesregierung endlich marktkonform handeln und die Förderung so attraktiv gestalten, dass mehr Gemüse- und Obsterzeuger auf ökologische Erzeugung umstellen und die regionale Nachfrage bedienen könnten.

DIE GRÜNEN unterstreichen, dass insbesondere der ökologische Landbau profitieren solle, da diese Wirtschaftsform nachweislich die meisten Effekte für Umwelt-, Klima-, Natur- und Tierschutz bringe. „Die Biobetriebe haben sich in jahrelanger Kleinarbeit einen funktionierenden Markt mit zweistelligen Wachstumsraten erarbeitet. Doch die Wirtschafts- und Finanzkrise beutelt derzeit auch die Biobetriebe. Die Kosten der Betriebe steigen, und die Absatzraten sinken leicht. In Zeiten, wie diesen, ist es deshalb dringend notwendig, diese Betriebe stärker zu unterstützen, um den Bestand zu halten und sich für die Zukunft aufzustellen.“

Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-fraktion-hessen.de

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GRÜNE: Wirtschafts- und Finanzkrise betrifft auch Biobetriebe – Förderung verbessern

„Die Biobetriebe in Hessen müssen endlich besser gefördert werden“, fordert der agrarpolitische Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Martin Häusling. „Geld steht genug zur Verfügung, denn durch die beschlossenen Korrekturmaßnahmen zur europäischen Förderpolitik werden mehr Mittel für die Agrarumweltmaßnahmen zur Verfügung gestellt. Wir fordern die Landesregierung auf, die Förderung für alle Biobetriebe von jetzt 160 Euro pro Hektar auf mindestens 190 Euro pro Hektar anzuheben, damit die Betriebe die Durststrecke überstehen und weiterhin regionale Bioprodukte in Hessen erzeugt werden können.“ Die Landesregierung entscheidet derzeit über die konkrete Verteilung der EU-Gelder. Auf den Märkten in Hessen fehle insbesondere biologisch erzeugtes Gemüse und Obst aus der Region. Auch hier müsse die Landesregierung endlich marktkonform handeln und die Förderung so attraktiv gestalten, dass mehr Gemüse- und Obsterzeuger auf ökologische Erzeugung umstellen und die regionale Nachfrage bedienen könnten.

DIE GRÜNEN unterstreichen, dass insbesondere der ökologische Landbau profitieren solle, da diese Wirtschaftsform nachweislich die meisten Effekte für Umwelt-, Klima-, Natur- und Tierschutz bringe. „Die Biobetriebe haben sich in jahrelanger Kleinarbeit einen funktionierenden Markt mit zweistelligen Wachstumsraten erarbeitet. Doch die Wirtschafts- und Finanzkrise beutelt derzeit auch die Biobetriebe. Die Kosten der Betriebe steigen, und die Absatzraten sinken leicht. In Zeiten, wie diesen, ist es deshalb dringend notwendig, diese Betriebe stärker zu unterstützen, um den Bestand zu halten und sich für die Zukunft aufzustellen.“

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