Heidelberg setzt bei seinen Saphira Verbrauchsmaterialien auf eine umweltfreundliche…

Heidelberg

Heidelberg setzt bei seinen Saphira Verbrauchsmaterialien auf eine umweltfreundliche Farbversorgung
Aus InkLine wird InkStar
Farbkartuschen aus Recycling-Material
Zweistufiges System zum Schneiden und Shreddern der Kartuschen reduziert das Abfall-Volumen um bis zu 70 Prozent
Zur drupa 2008 stellt die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) im Rahmen ihres Saphira Verbrauchsmaterialiengeschäfts eine erweiterte Systemlösung für ihre automatisierte Farbversorgung InkLine vor, die ab der Messe InkStar heißen wird. So gibt es die Kartuschen für InkStar jetzt auch aus Recycling-Material. Weiterhin bietet Heidelberg für die Entsorgung restentleerter Kartuschen ein zweistufiges System zum Schneiden und Shreddern an, das das Abfall-Volumen um bis zu 70 Prozent reduziert.
Heidelberg führte InkLine 1998 ein und hat seither weltweit mehr als 16.000 Einheiten installiert – in Lizenz auch auf Druckmaschinen des Wettbewerbs. Durch seine hohe Automatisierung entlastet InkLine den Drucker und sorgt für einen erheblichen Produktivitätszuwachs. Darüber hinaus unterstützt InkLine den Umweltschutz und spart Geld, da die verbleibende Restfarbmenge in der Zwei-Kilogramm-Farbkartusche nur ca.zehn Gramm beträgt. Bei einer restentleerten 2,5-Kilogramm-Druckfarbendose sind es häufig mehr als 100 Gramm.
Farbkartuschen aus Recycling-Material
Der weltweite Vertrieb von Druckfarbe unter der Heidelberg Marke ‘Saphira’ wird das Kartuschen-Portfolio neben der bisherigen Zwei-Kilogramm-Farbkartusche als Vollkunststoff-Gebinde zukünftig auch in Europa um die Kompositkartusche erweitern. Es handelt sich dabei um eine Kartusche mit Kunststoff-Ventil und -Kolben sowie mit einem Pappzylinder. Der Pappzylinder besteht zu nahezu 100 Prozent aus Altpapier.
Beide Kartuschentypen wurden maßgeblich durch umfangreiche Testreihen und durch den direkten Kunden-Support von Heidelberg in die jeweiligen Märkte gebracht und haben sich dort etabliert. Heidelberg wird auf der drupa 2008 beide Kartuschentypen mit ‘Saphira’-Druckfarbe präsentieren.
Wegen der sehr unterschiedlichen gesetzlichen und behördlichen Regelungen zur Entsorgung von restentleerten Farbkartuschen in den verschiedenen Märkten soll dem Drucker hier die Wahlmöglichkeit zwischen den beiden Kartuschenausführungen gegeben werden.
Mit Abfall Geld verdienen
Neben Kartuschenmaterialien, die sich umweltgerecht herstellen und entsorgen lassen, hat sich Heidelberg auch eingehend mit der Abfallvolumen-Reduzierung befasst. Dazu wird auf der drupa 2008 ein zweistufiges System vorgestellt, das aus einem Kartuschenventil-Schneidegerät und einem Kartuschen-Shredder besteht. Dieses System hat sich bereits in mehreren Druckereien in der Praxis bewährt. Es basiert auf einer Technologie, die für das Altpapier- und Elektronikschrott-Recycling konzipiert wurde.
Durch das Zerkleinern der Kartuschen mit dem Shredder kann das Abfall-Volumen um bis zu 70 Prozent reduziert werden. Dies verringert die erforderlichen Aufwände für die Transportlogistik und schont Energie-Ressourcen.
Mit dem Kartuschenventil-Schneidegerät wird zunächst das Ventilteil mit Restfarbe und Auspresskolben abgetrennt. Übrig bleibt der Kartuschenzylinder, der in einem zweiten Bearbeitungsschritt mittels des Kartuschen-Shredders zu etwa4 x2 Zentimeter großen ‘Chips’ zerkleinert wird.
Das Ventilteil mit der Restfarbe wird üblicherweise einer thermischen Verwertung zugeführt. Die Kartuschenzylinder sind gewöhnlich so sauber, dass sie im Falle der Kunststoffkartusche nach dem Shredder-Prozess als hochwertiges Recycling-Kunststoffmaterial verkauft werden können. In Zeiten hoher Rohölpreise bietet dies eine interessante Perspektive für den Drucker. Bei der Kompositkartusche kann der Kartuschenzylinder ebenfalls geshreddert werden und direkt der Makulatur beziehungsweise dem Altpapier-Recycling-Prozess zugeführt werden.
Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Unternehmenskommunikation
Hilde Weisser
Tel.: +49 (0)6221 92 50 66
Fax: +49 (0)6221 92 50 69
E-Mail: hilde.weisser@heidelberg.com

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Heidelberg setzt bei seinen Saphira Verbrauchsmaterialien auf eine umweltfreundliche Farbversorgung
Aus InkLine wird InkStar
Farbkartuschen aus Recycling-Material
Zweistufiges System zum Schneiden und Shreddern der Kartuschen reduziert das Abfall-Volumen um bis zu 70 Prozent
Zur drupa 2008 stellt die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) im Rahmen ihres Saphira Verbrauchsmaterialiengeschäfts eine erweiterte Systemlösung für ihre automatisierte Farbversorgung InkLine vor, die ab der Messe InkStar heißen wird. So gibt es die Kartuschen für InkStar jetzt auch aus Recycling-Material. Weiterhin bietet Heidelberg für die Entsorgung restentleerter Kartuschen ein zweistufiges System zum Schneiden und Shreddern an, das das Abfall-Volumen um bis zu 70 Prozent reduziert.
Heidelberg führte InkLine 1998 ein und hat seither weltweit mehr als 16.000 Einheiten installiert – in Lizenz auch auf Druckmaschinen des Wettbewerbs. Durch seine hohe Automatisierung entlastet InkLine den Drucker und sorgt für einen erheblichen Produktivitätszuwachs. Darüber hinaus unterstützt InkLine den Umweltschutz und spart Geld, da die verbleibende Restfarbmenge in der Zwei-Kilogramm-Farbkartusche nur ca.zehn Gramm beträgt. Bei einer restentleerten 2,5-Kilogramm-Druckfarbendose sind es häufig mehr als 100 Gramm.
Farbkartuschen aus Recycling-Material
Der weltweite Vertrieb von Druckfarbe unter der Heidelberg Marke ‘Saphira’ wird das Kartuschen-Portfolio neben der bisherigen Zwei-Kilogramm-Farbkartusche als Vollkunststoff-Gebinde zukünftig auch in Europa um die Kompositkartusche erweitern. Es handelt sich dabei um eine Kartusche mit Kunststoff-Ventil und -Kolben sowie mit einem Pappzylinder. Der Pappzylinder besteht zu nahezu 100 Prozent aus Altpapier.
Beide Kartuschentypen wurden maßgeblich durch umfangreiche Testreihen und durch den direkten Kunden-Support von Heidelberg in die jeweiligen Märkte gebracht und haben sich dort etabliert. Heidelberg wird auf der drupa 2008 beide Kartuschentypen mit ‘Saphira’-Druckfarbe präsentieren.
Wegen der sehr unterschiedlichen gesetzlichen und behördlichen Regelungen zur Entsorgung von restentleerten Farbkartuschen in den verschiedenen Märkten soll dem Drucker hier die Wahlmöglichkeit zwischen den beiden Kartuschenausführungen gegeben werden.
Mit Abfall Geld verdienen
Neben Kartuschenmaterialien, die sich umweltgerecht herstellen und entsorgen lassen, hat sich Heidelberg auch eingehend mit der Abfallvolumen-Reduzierung befasst. Dazu wird auf der drupa 2008 ein zweistufiges System vorgestellt, das aus einem Kartuschenventil-Schneidegerät und einem Kartuschen-Shredder besteht. Dieses System hat sich bereits in mehreren Druckereien in der Praxis bewährt. Es basiert auf einer Technologie, die für das Altpapier- und Elektronikschrott-Recycling konzipiert wurde.
Durch das Zerkleinern der Kartuschen mit dem Shredder kann das Abfall-Volumen um bis zu 70 Prozent reduziert werden. Dies verringert die erforderlichen Aufwände für die Transportlogistik und schont Energie-Ressourcen.
Mit dem Kartuschenventil-Schneidegerät wird zunächst das Ventilteil mit Restfarbe und Auspresskolben abgetrennt. Übrig bleibt der Kartuschenzylinder, der in einem zweiten Bearbeitungsschritt mittels des Kartuschen-Shredders zu etwa4 x2 Zentimeter großen ‘Chips’ zerkleinert wird.
Das Ventilteil mit der Restfarbe wird üblicherweise einer thermischen Verwertung zugeführt. Die Kartuschenzylinder sind gewöhnlich so sauber, dass sie im Falle der Kunststoffkartusche nach dem Shredder-Prozess als hochwertiges Recycling-Kunststoffmaterial verkauft werden können. In Zeiten hoher Rohölpreise bietet dies eine interessante Perspektive für den Drucker. Bei der Kompositkartusche kann der Kartuschenzylinder ebenfalls geshreddert werden und direkt der Makulatur beziehungsweise dem Altpapier-Recycling-Prozess zugeführt werden.
Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Unternehmenskommunikation
Hilde Weisser
Tel.: +49 (0)6221 92 50 66
Fax: +49 (0)6221 92 50 69
E-Mail: hilde.weisser@heidelberg.com