HSE-Biogasanlage in Groß-Umstadt/Semd geht in Betrieb – Filbert: ?Anlage für die…

Darmstadt

HSE-Biogasanlage in Groß-Umstadt/Semd geht in Betrieb – Filbert: „Anlage für die Energieversorgung der Zukunft“

GROSS-UMSTADT/SEMD (blu) ? Der Energieversorger HSE hat im Beisein der Hessischen Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Silke Lautenschläger in Groß-Umstadt/Semd eine weitere Biogasanlage mit Einspei-sung ins regionale Erdgasnetz in Betrieb genommen. „Biogas-anlagen sind regionaler Bestandteil unserer Strategie, das bisherige System der Energieversorgung grundlegend in Rich-tung Nachhaltigkeit, Dezentralität und Unabhängigkeit zu ver-ändern“, sagte HSE-Vorstandsvorsitzender Albert Filbert am Freitag (25.). Biogasanlagen zeichnen sich dadurch aus, dass sie als regenerative Erzeugungsanlagen dauerhaft, das heißt in Grundlast Energie liefern.

Die Anlage produziert aus 16.000 Tonnen Maissilage pro Jahr 1,7 Millionen Kubikmeter Bioerdgas. Damit lässt sich der E-nergiebedarf von rund 900 Einfamilienhäusern decken. Mit dem Betrieb der Anlage werden 3.850 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr vermieden. 29 Landwirte liefern die nachwachsenden Rohstoffe, die auf Äckern im Umkreis von wenigen Kilometern rund um die Anlage angebaut werden. Die Gesamtackerfläche beträgt 320 Hektar. Baubeginn war im Juni 2009.

In Groß-Umstadt Semd nimmt die HSE ihre dritte Biogasanla-ge in Südhessen in Betrieb, nach den Anlagen in Darmstadt-Wixhausen (April 2008) und in Lorsch (Januar 2009). Die Ge-samtinvestitionskosten für die drei Anlagen betragen 11,5 Mil-lionen Euro.

Filbert kritisierte erneut die Pläne der Bundesregierung, die Laufzeiten der Kernkraftwerke zu verlängern. „Mit einer Lauf-zeitverlängerung greift die Bundesregierung in den Wettbe-werb auf dem Energiemarkt ausschließlich zugunsten der Kernkraftwerksbetreiber ein und verhindert auch den ange-strebten und notwendigen Ausbau der regenerativen Ener-gien“, sagte Filbert.

Er forderte weiter, die großen kommunalen Energieversorger als wichtige Marktteilnehmer (15 Prozent Marktanteil) an den Gesprächen der Bundesregierung mit der Energiewirtschaft zu beteiligen. Anlagen, wie die in Semd seien Beleg und Teil für eine Energieversorgung, die ohne Kernkraft auskommen will und auskommen kann. 2002 wurde der Ausstieg aus der Kernenergie gesetzlich geregelt. Unternehmen wie die HSE haben sich darauf eingestellt und sich danach ausgerichtet.

Unter http://www.hse.ag/fotoservice finden Sie Bilder zu dieser Meldung.

Freundliche Grüße
HEAG Suedhessische Energie AG (HSE)
Konzernkommunikation
Frankfurter Str.100
64293 Darmstadt
Telefon: 06151 701-1157, -1152 oder -1153
Telefax: 06151 701-1159
E-Mail: presse@hse.ag415724″ width=“1″ height=“1″>

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HSE-Biogasanlage in Groß-Umstadt/Semd geht in Betrieb – Filbert: „Anlage für die Energieversorgung der Zukunft“

GROSS-UMSTADT/SEMD (blu) ? Der Energieversorger HSE hat im Beisein der Hessischen Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Silke Lautenschläger in Groß-Umstadt/Semd eine weitere Biogasanlage mit Einspei-sung ins regionale Erdgasnetz in Betrieb genommen. „Biogas-anlagen sind regionaler Bestandteil unserer Strategie, das bisherige System der Energieversorgung grundlegend in Rich-tung Nachhaltigkeit, Dezentralität und Unabhängigkeit zu ver-ändern“, sagte HSE-Vorstandsvorsitzender Albert Filbert am Freitag (25.). Biogasanlagen zeichnen sich dadurch aus, dass sie als regenerative Erzeugungsanlagen dauerhaft, das heißt in Grundlast Energie liefern.

Die Anlage produziert aus 16.000 Tonnen Maissilage pro Jahr 1,7 Millionen Kubikmeter Bioerdgas. Damit lässt sich der E-nergiebedarf von rund 900 Einfamilienhäusern decken. Mit dem Betrieb der Anlage werden 3.850 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr vermieden. 29 Landwirte liefern die nachwachsenden Rohstoffe, die auf Äckern im Umkreis von wenigen Kilometern rund um die Anlage angebaut werden. Die Gesamtackerfläche beträgt 320 Hektar. Baubeginn war im Juni 2009.

In Groß-Umstadt Semd nimmt die HSE ihre dritte Biogasanla-ge in Südhessen in Betrieb, nach den Anlagen in Darmstadt-Wixhausen (April 2008) und in Lorsch (Januar 2009). Die Ge-samtinvestitionskosten für die drei Anlagen betragen 11,5 Mil-lionen Euro.

Filbert kritisierte erneut die Pläne der Bundesregierung, die Laufzeiten der Kernkraftwerke zu verlängern. „Mit einer Lauf-zeitverlängerung greift die Bundesregierung in den Wettbe-werb auf dem Energiemarkt ausschließlich zugunsten der Kernkraftwerksbetreiber ein und verhindert auch den ange-strebten und notwendigen Ausbau der regenerativen Ener-gien“, sagte Filbert.

Er forderte weiter, die großen kommunalen Energieversorger als wichtige Marktteilnehmer (15 Prozent Marktanteil) an den Gesprächen der Bundesregierung mit der Energiewirtschaft zu beteiligen. Anlagen, wie die in Semd seien Beleg und Teil für eine Energieversorgung, die ohne Kernkraft auskommen will und auskommen kann. 2002 wurde der Ausstieg aus der Kernenergie gesetzlich geregelt. Unternehmen wie die HSE haben sich darauf eingestellt und sich danach ausgerichtet.

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