Huber: Naturnahe Wertach – Lebensraum, Hochwasserschutz und Erholungsgebiet

München

Huber: Naturnahe Wertach – Lebensraum, Hochwasserschutz und Erholungsgebiet
Die naturnahe Wertach bietet ideale Lebensbedingungen für die seltene Äsche, ein Mehr an Hochwasserschutz und den Augsburgern unmittelbar vor ihrer Haustür ein attraktives Ausflugsziel. Dies betonte Bayerns Umweltstaatssekretär Marcel Huber heute in Augsburg bei der Einweihung des Projektabschnittes ‘Wertach Vital I’, einem fünf Kilometer langen, renaturierten Flussabschnitt zwischen der Staustufe Inningen bis zur Wertachbrücke an der Wellenburger Allee.
Die naturnahe Wertach bietet ideale Lebensbedingungen für die seltene Äsche, ein Mehr an Hochwasserschutz und den Augsburgern unmittelbar vor ihrer Haustür ein attraktives Ausflugsziel. Dies betonte Bayerns Umweltstaatssekretär Marcel Huber heute in Augsburg bei der Einweihung des Projektabschnittes ‘Wertach Vital I’, einem fünf Kilometer langen, renaturierten Flussabschnitt zwischen der Staustufe Inningen bis zur Wertachbrücke an der Wellenburger Allee. Huber: ‘Die Verwandlung der Wertach in einen naturnahen Fluss ist gelungen. ‘Wertach vital’ schafft und sichert neue Lebensräume und ermöglicht damit einer Vielzahl von Lebewesen ihre Existenz und stärkt damit maßgeblich die Biodiversität. Hier findet auch die Äsche wieder Kiesbänke als Laichplätze.’ Beim Augusthochwasser 2005 haben sich die bereits umgesetzten Maßnahmen bestens bewährt. Die Renaturierung der Wertach ist nach den Worten Hubers eine starke Teamarbeit. Das Projekt wurde zusammen mit Fachbehörden, Verbänden und Bürgern abgestimmt und gemeinsam vorangetrieben. Wertach vital wird von Freistaat, EU und der Stadt Augsburg gemeinsam tragen und ist mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund 26,5 Millionen Euro eines der größten flussbaulichen Projekte in Bayern; 17,5 Millionen Euro davon wurden bereits verbaut.
Bei der Renaturierung der Wertach wurde erstmals im größeren Stil eine neuartige Technik verwendet. Auf die Sohle der Wertach wurden kopfgroße Steine aufgebracht und wieder mit Kies überschüttet. Der Schutzeffekt dieses ‘Offenen Deckwerks’ beruht darauf, dass es die Sohle stabilisiert und zwar insbesondere bei Hochwasser, wenn das Wasser besonders schnell fließt. Huber: ‘Mit dem Offenen Deckwerk wird ein erneutes Eingraben des Flusses verhindert, gleichzeitig bleibt das natürliche Fließgeschehen erhalten’.
Auf den letzten 14 Kilometer der Wertach bis zur Mündung in den Lech wird das Projekt in 3 Planungsabschnitten – Wertach vital I, II und III – umgesetzt. Wertach vital II, die Fortsetzung im Stadtbereich soll bis 2011 abgeschlossen sein.
Weitere Informationen: http://www.wasser.bayern.de
© Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz – www.stmugv.bayern.de
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Die naturnahe Wertach bietet ideale Lebensbedingungen für die seltene Äsche, ein Mehr an Hochwasserschutz und den Augsburgern unmittelbar vor ihrer Haustür ein attraktives Ausflugsziel. Dies betonte Bayerns Umweltstaatssekretär Marcel Huber heute in Augsburg bei der Einweihung des Projektabschnittes ‘Wertach Vital I’, einem fünf Kilometer langen, renaturierten Flussabschnitt zwischen der Staustufe Inningen bis zur Wertachbrücke an der Wellenburger Allee.
Die naturnahe Wertach bietet ideale Lebensbedingungen für die seltene Äsche, ein Mehr an Hochwasserschutz und den Augsburgern unmittelbar vor ihrer Haustür ein attraktives Ausflugsziel. Dies betonte Bayerns Umweltstaatssekretär Marcel Huber heute in Augsburg bei der Einweihung des Projektabschnittes ‘Wertach Vital I’, einem fünf Kilometer langen, renaturierten Flussabschnitt zwischen der Staustufe Inningen bis zur Wertachbrücke an der Wellenburger Allee. Huber: ‘Die Verwandlung der Wertach in einen naturnahen Fluss ist gelungen. ‘Wertach vital’ schafft und sichert neue Lebensräume und ermöglicht damit einer Vielzahl von Lebewesen ihre Existenz und stärkt damit maßgeblich die Biodiversität. Hier findet auch die Äsche wieder Kiesbänke als Laichplätze.’ Beim Augusthochwasser 2005 haben sich die bereits umgesetzten Maßnahmen bestens bewährt. Die Renaturierung der Wertach ist nach den Worten Hubers eine starke Teamarbeit. Das Projekt wurde zusammen mit Fachbehörden, Verbänden und Bürgern abgestimmt und gemeinsam vorangetrieben. Wertach vital wird von Freistaat, EU und der Stadt Augsburg gemeinsam tragen und ist mit einer Gesamtinvestitionssumme von rund 26,5 Millionen Euro eines der größten flussbaulichen Projekte in Bayern; 17,5 Millionen Euro davon wurden bereits verbaut.
Bei der Renaturierung der Wertach wurde erstmals im größeren Stil eine neuartige Technik verwendet. Auf die Sohle der Wertach wurden kopfgroße Steine aufgebracht und wieder mit Kies überschüttet. Der Schutzeffekt dieses ‘Offenen Deckwerks’ beruht darauf, dass es die Sohle stabilisiert und zwar insbesondere bei Hochwasser, wenn das Wasser besonders schnell fließt. Huber: ‘Mit dem Offenen Deckwerk wird ein erneutes Eingraben des Flusses verhindert, gleichzeitig bleibt das natürliche Fließgeschehen erhalten’.
Auf den letzten 14 Kilometer der Wertach bis zur Mündung in den Lech wird das Projekt in 3 Planungsabschnitten – Wertach vital I, II und III – umgesetzt. Wertach vital II, die Fortsetzung im Stadtbereich soll bis 2011 abgeschlossen sein.
Weitere Informationen: http://www.wasser.bayern.de
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