Hüh und Hott bei SPD: Gabriel für und Scheer gegen Kohlekraftwerke

Wiesbaden

Hüh und Hott bei SPD: Gabriel für und Scheer gegen Kohlekraftwerke

“Die Vorträge von Hermann Scheer zu einer Energiepolitik ohne Kohle und Atom bleiben folgenlose schöne Worte, solange er sie nicht in der eigenen Partei, der SPD, durchsetzt. Und sowohl Bundesumweltminister Gabriel, der der SPD angehört, als auch in Hessen etwa die SPD aus dem Main-Kinzig-Kreis treten für Kohlekraftwerke ein. Gabriel war erst vor wenigen Wochen auf der Ingelheimer Aue und hat sich dort zum wiederholten Mal für den Bau eines Kohlekraftwerks ausgesprochen. Die unterschiedlichen Positionen innerhalb der SPD nützen der Bevölkerung nichts, und Gabriel sitzt zweifellos am längeren Hebel”, stellt die umweltpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ursula Hammann, fest, nachdem der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer sich gestern während einer Veranstaltung zum geplanten Kohlekraftwerk auf der Ingelheimer Aue für ein Gaskraftwerk ausgesprochen hat.

“Die rasante Entwicklung der erneuerbaren Energien belegt, dass wir keine neuen Kohlekraftwerke brauchen. Wir müssen weiterhin daran arbeiten, die Energiewende zu realisieren anstatt auf Jahrzehnte hinaus auf eine Versorgung mit fossilen Energieträgern zu setzen. Für das Land Hessen zeigt das von uns GRÜNEN sorgsam berechnete Konzept ZukunftsEnergie, dass bis zum Jahr 2029 durch einen Mix aus Energiesparen, Energieeffizienz und der Nutzung von erneuerbaren Energien nicht nur auf das Atomkraftwerk Biblis, sondern auch auf Strom aus Kohlekraftwerken verzichtet werden kann”, unterstreicht Ursula Hammann.

Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-fraktion-hessen.de

(c) Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag

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Hüh und Hott bei SPD: Gabriel für und Scheer gegen Kohlekraftwerke

“Die Vorträge von Hermann Scheer zu einer Energiepolitik ohne Kohle und Atom bleiben folgenlose schöne Worte, solange er sie nicht in der eigenen Partei, der SPD, durchsetzt. Und sowohl Bundesumweltminister Gabriel, der der SPD angehört, als auch in Hessen etwa die SPD aus dem Main-Kinzig-Kreis treten für Kohlekraftwerke ein. Gabriel war erst vor wenigen Wochen auf der Ingelheimer Aue und hat sich dort zum wiederholten Mal für den Bau eines Kohlekraftwerks ausgesprochen. Die unterschiedlichen Positionen innerhalb der SPD nützen der Bevölkerung nichts, und Gabriel sitzt zweifellos am längeren Hebel”, stellt die umweltpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ursula Hammann, fest, nachdem der SPD-Bundestagsabgeordnete Hermann Scheer sich gestern während einer Veranstaltung zum geplanten Kohlekraftwerk auf der Ingelheimer Aue für ein Gaskraftwerk ausgesprochen hat.

“Die rasante Entwicklung der erneuerbaren Energien belegt, dass wir keine neuen Kohlekraftwerke brauchen. Wir müssen weiterhin daran arbeiten, die Energiewende zu realisieren anstatt auf Jahrzehnte hinaus auf eine Versorgung mit fossilen Energieträgern zu setzen. Für das Land Hessen zeigt das von uns GRÜNEN sorgsam berechnete Konzept ZukunftsEnergie, dass bis zum Jahr 2029 durch einen Mix aus Energiesparen, Energieeffizienz und der Nutzung von erneuerbaren Energien nicht nur auf das Atomkraftwerk Biblis, sondern auch auf Strom aus Kohlekraftwerken verzichtet werden kann”, unterstreicht Ursula Hammann.

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