IG BAU: Waldarbeit als Schlüssel zum Betriebserfolg

Frankfurt am Main

IG BAU: Waldarbeit als Schlüssel zum Betriebserfolg
Frankfurt am Main – Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt fordert, sich stärker für die Belange der Arbeitnehmer in den Forstbetrieben einzusetzen. „Die erfreulich guten ökonomischen Betriebsergebnisse bei der Waldbewirtschaftung in den letzten Jahren sind maßgeblich durch das hohe Engagement der Mitarbeiter in der Forstwirtschaft zu Stande gekommen’, stellt IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Bärbel Feltrini im Vorfeld der 15. Fachtagung des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) in Schmallenberg (Sauerland) fest.
Gute Arbeit verlange auch eine gerechte Entlohnung. „Wir brauchen in der Forstwirtschaft dringend einen Mindestlohn, um weit verbreitetes Lohndumping zu verhindern’, unterstreicht Feltrini die gemeinsame Forderung der Gewerkschaft und des Deutschen Forstunternehmerverbands (DFUV) nach einem allgemeinverbindlichen Mindestlohn in der Forstbranche. Die IG BAU hatte gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband bereits Anfang März für die rund 10 000 Beschäftigten der forstlichen Dienstleistungsunternehmen den Antrag auf Aufnahme in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz gestellt.
Nachhaltige Forstwirtschaft erfordere auch den nachhaltigen Umgang mit Personalressourcen. Es seien in der Vergangenheit primär ökonomische Ziele verfolgt und kaum noch in Daseinsvorsorge investiert worden, das habe zu dem starken Personalabbau in der Forstbranche geführt.
Hier sieht sich die Gewerkschaft im Schulterschluss mit den Umweltverbänden: Die Umsetzung von Naturschutzzielen, die Erhaltung und Pflege von Schutzgebieten und Waldpädagogik funktionierten nur mit sach- und ortskundigem Personal.
Wenn gemäß dem Motto der KWF-Tagung „Holz heiß begehrt – eine Branche macht mobil’ Zukunftsaufgaben wie z.B. Holzgewinnung im Privatwald unter 20 ha umgesetzt werden sollen, dann müsse jetzt auch Fachpersonal rekrutiert werden, fordert Gewerkschafterin Feltrini.
IG Bauen-Agrar-Umwelt
– Bundesvorstand –
Pressestelle
Olof-Palme-Str. 19
60439 Frankfurt a. Main
Tel.: 069 – 95 73 71 35
Fax: 069 – 95 73 71 38
E-Mail: presse@igbau.de
www.igbau.de

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Frankfurt am Main – Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt fordert, sich stärker für die Belange der Arbeitnehmer in den Forstbetrieben einzusetzen. „Die erfreulich guten ökonomischen Betriebsergebnisse bei der Waldbewirtschaftung in den letzten Jahren sind maßgeblich durch das hohe Engagement der Mitarbeiter in der Forstwirtschaft zu Stande gekommen’, stellt IG BAU-Bundesvorstandsmitglied Bärbel Feltrini im Vorfeld der 15. Fachtagung des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) in Schmallenberg (Sauerland) fest.
Gute Arbeit verlange auch eine gerechte Entlohnung. „Wir brauchen in der Forstwirtschaft dringend einen Mindestlohn, um weit verbreitetes Lohndumping zu verhindern’, unterstreicht Feltrini die gemeinsame Forderung der Gewerkschaft und des Deutschen Forstunternehmerverbands (DFUV) nach einem allgemeinverbindlichen Mindestlohn in der Forstbranche. Die IG BAU hatte gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband bereits Anfang März für die rund 10 000 Beschäftigten der forstlichen Dienstleistungsunternehmen den Antrag auf Aufnahme in das Arbeitnehmer-Entsendegesetz gestellt.
Nachhaltige Forstwirtschaft erfordere auch den nachhaltigen Umgang mit Personalressourcen. Es seien in der Vergangenheit primär ökonomische Ziele verfolgt und kaum noch in Daseinsvorsorge investiert worden, das habe zu dem starken Personalabbau in der Forstbranche geführt.
Hier sieht sich die Gewerkschaft im Schulterschluss mit den Umweltverbänden: Die Umsetzung von Naturschutzzielen, die Erhaltung und Pflege von Schutzgebieten und Waldpädagogik funktionierten nur mit sach- und ortskundigem Personal.
Wenn gemäß dem Motto der KWF-Tagung „Holz heiß begehrt – eine Branche macht mobil’ Zukunftsaufgaben wie z.B. Holzgewinnung im Privatwald unter 20 ha umgesetzt werden sollen, dann müsse jetzt auch Fachpersonal rekrutiert werden, fordert Gewerkschafterin Feltrini.
IG Bauen-Agrar-Umwelt
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