Impulse für moderne Messgeräte bei Strom und Gas (‘Smart Meter’): Bundesnetzagentur übergibt…

Berlin

Impulse für moderne Messgeräte bei Strom und Gas (“Smart Meter”): Bundesnetzagentur übergibt BMWi umfassenden Bericht

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, hat dem Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Jochen Homann, gestern einen Bericht über Handlungsoptionen zum Einsatz moderner Messgeräte bei Strom und Gas (sog. “Smart Meter”) übergeben. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hatte die Bundesnetzagentur im Jahr 2008 – im Zusammenhang mit der vollständigen Öffnung des Messwesens für Wettbewerb – mit der Untersuchung beauftragt.

Die Bundesnetzagentur hat im Rahmen ihrer Untersuchung Gutachten eingeholt, Interessengruppen, Unternehmen und Wissenschaftler konsultiert sowie eingehende eigene Analysen angestellt. Zusammengefasst gelangt sie zu folgenden Empfehlungen:

Moderne Messgeräte sollten in weiterem Umfang als bisher eingebaut werden, zum Beispiel bei turnusmäßigen Zählerwechseln.
Höhere gesetzliche Mindestanforderungen an die Zähler können sicherstellen, dass die Geräte kompatibel und für weitere technische Entwicklungen offen sind.
Rechtsänderungen sollten den Weg freimachen für zeit- und lastvariable, also für Haushaltskunden maßgeschneiderte Tarife.
Umfassende Flächenversuche können parallel eine fundierte Kosten/Nutzen-Analyse des Einsatzes moderner Messgeräte ermöglichen.

Präsident Kurth: “Unsere Untersuchung hat gezeigt, dass der wettbewerbliche Ansatz richtig ist, den Deutschland bei modernen Messgeräten gewählt hat. Denn nur Wettbewerb ist offen für technischen Fortschritt und garantiert, dass die Verbraucher auf dem Weg in eine neue Energiewelt mitgenommen werden.”

Staatssekretär Homann würdigte die Arbeit der Bundesnetzagentur und dankte ihr für die Untersuchung: “Es geht darum, die Energiesysteme insgesamt Schritt für Schritt cleverer zu machen. Denn nur, wenn wir Stromerzeugung, Netze und Verbrauch effizient miteinander verknüpfen, werden wir die Herausforderungen meistern, die insbesondere die Integration erneuerbarer Energien mit sich bringt. Moderne Messgeräte haben hierbei eine Schlüsselfunktion. Wir werden die Vorschläge der Bundesnetzagentur jetzt im Einzelnen prüfen und im Ressortkreis erörtern. Notwendige Gesetzesänderungen werden wir zügig angehen.”

Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de

Kontakt:
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
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Impulse für moderne Messgeräte bei Strom und Gas (“Smart Meter”): Bundesnetzagentur übergibt BMWi umfassenden Bericht

Der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, hat dem Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Jochen Homann, gestern einen Bericht über Handlungsoptionen zum Einsatz moderner Messgeräte bei Strom und Gas (sog. “Smart Meter”) übergeben. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hatte die Bundesnetzagentur im Jahr 2008 – im Zusammenhang mit der vollständigen Öffnung des Messwesens für Wettbewerb – mit der Untersuchung beauftragt.

Die Bundesnetzagentur hat im Rahmen ihrer Untersuchung Gutachten eingeholt, Interessengruppen, Unternehmen und Wissenschaftler konsultiert sowie eingehende eigene Analysen angestellt. Zusammengefasst gelangt sie zu folgenden Empfehlungen:

Moderne Messgeräte sollten in weiterem Umfang als bisher eingebaut werden, zum Beispiel bei turnusmäßigen Zählerwechseln.
Höhere gesetzliche Mindestanforderungen an die Zähler können sicherstellen, dass die Geräte kompatibel und für weitere technische Entwicklungen offen sind.
Rechtsänderungen sollten den Weg freimachen für zeit- und lastvariable, also für Haushaltskunden maßgeschneiderte Tarife.
Umfassende Flächenversuche können parallel eine fundierte Kosten/Nutzen-Analyse des Einsatzes moderner Messgeräte ermöglichen.

Präsident Kurth: “Unsere Untersuchung hat gezeigt, dass der wettbewerbliche Ansatz richtig ist, den Deutschland bei modernen Messgeräten gewählt hat. Denn nur Wettbewerb ist offen für technischen Fortschritt und garantiert, dass die Verbraucher auf dem Weg in eine neue Energiewelt mitgenommen werden.”

Staatssekretär Homann würdigte die Arbeit der Bundesnetzagentur und dankte ihr für die Untersuchung: “Es geht darum, die Energiesysteme insgesamt Schritt für Schritt cleverer zu machen. Denn nur, wenn wir Stromerzeugung, Netze und Verbrauch effizient miteinander verknüpfen, werden wir die Herausforderungen meistern, die insbesondere die Integration erneuerbarer Energien mit sich bringt. Moderne Messgeräte haben hierbei eine Schlüsselfunktion. Wir werden die Vorschläge der Bundesnetzagentur jetzt im Einzelnen prüfen und im Ressortkreis erörtern. Notwendige Gesetzesänderungen werden wir zügig angehen.”

Das Internetangebot des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie: http://www.bmwi.de

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Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
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