Jahreshauptversammlung K+S GRÜNE fordern größere Anstrengungen für salzfreie Werra

Wiesbaden

Jahreshauptversammlung K+S GRÜNE fordern größere Anstrengungen für salzfreie Werra

“Mit der Äußerung, ‘übertriebene Umweltschutzanforderungen'” seien ökologisch und ökonomisch nicht umsetzbar hat der Vorstandsvorsitzende von K+S, Norbert Steiner leider mal wieder die mangelnde Einsichtsicht des Düngemittelkonzerns in den nötigen Gewässerschutz offenbart,” kommentiert die stellvertretende Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag, Sigrid Erfurth die Äußerung von Norbert Steiner auf der heutigen Jahreshauptversammlung.

Die Versalzung der Werra zeige, dass der Konzern seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Umgang mit der Umwelt nicht gerecht wird. Deshalb begrüßen DIE GRÜNEN den Antrag der Kritischen Aktionäre auf Nichtentlastung des Vorstandes auf der heutigen Hauptversammlung.

“K+S hat einen wirtschaftlichen Höhenflug hinter sich, der den Konzern in den Dax geführt hat, und die Aussichten für 2009 haben sich nach den eigenen Angaben des Konzerns auf hohem Niveau stabilisiert. Daher ist es völlig unverständlich, dass nicht weitere Anstrengungen unternommen werden auf dem Weg zu einer salzfreien Werra. Das bisher vorgelegte Maßnahmenpaket kann nur ein erster Schritt sein.”

Sigrid Erfurth erinnert daran, dass, Prof. Dr. Borchardt, Wissenschaftlicher Leiter des Runden Tisches im Anschluss an das Fachgespräch “Salzbelastung von Werra und Weser” erklärt hat: “Das von K+S im Oktober 2008 angeku?ndigte Maßnahmenpaket wird zwar zu spürbarer Verringerung der Salzbelastung führen. Es wird aber noch nicht ausreichen, um die Ökologie von Werra und Weser deutlich zu verbessern.” “Wir sind sehr gespannt, ob die Aktionäre an einer nachhaltigen Rendite interessiert sind, denn nur wenn die Entsorgungsfrage zeitgemäß organisiert wird, wird auch das Unternehmen längerfristig Bestand haben und Erträge abwerfen,” setzt Sigrid Erfurth auf die Einsicht der Aktionäre.

Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-fraktion-hessen.de

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Jahreshauptversammlung K+S GRÜNE fordern größere Anstrengungen für salzfreie Werra

“Mit der Äußerung, ‘übertriebene Umweltschutzanforderungen'” seien ökologisch und ökonomisch nicht umsetzbar hat der Vorstandsvorsitzende von K+S, Norbert Steiner leider mal wieder die mangelnde Einsichtsicht des Düngemittelkonzerns in den nötigen Gewässerschutz offenbart,” kommentiert die stellvertretende Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag, Sigrid Erfurth die Äußerung von Norbert Steiner auf der heutigen Jahreshauptversammlung.

Die Versalzung der Werra zeige, dass der Konzern seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Umgang mit der Umwelt nicht gerecht wird. Deshalb begrüßen DIE GRÜNEN den Antrag der Kritischen Aktionäre auf Nichtentlastung des Vorstandes auf der heutigen Hauptversammlung.

“K+S hat einen wirtschaftlichen Höhenflug hinter sich, der den Konzern in den Dax geführt hat, und die Aussichten für 2009 haben sich nach den eigenen Angaben des Konzerns auf hohem Niveau stabilisiert. Daher ist es völlig unverständlich, dass nicht weitere Anstrengungen unternommen werden auf dem Weg zu einer salzfreien Werra. Das bisher vorgelegte Maßnahmenpaket kann nur ein erster Schritt sein.”

Sigrid Erfurth erinnert daran, dass, Prof. Dr. Borchardt, Wissenschaftlicher Leiter des Runden Tisches im Anschluss an das Fachgespräch “Salzbelastung von Werra und Weser” erklärt hat: “Das von K+S im Oktober 2008 angeku?ndigte Maßnahmenpaket wird zwar zu spürbarer Verringerung der Salzbelastung führen. Es wird aber noch nicht ausreichen, um die Ökologie von Werra und Weser deutlich zu verbessern.” “Wir sind sehr gespannt, ob die Aktionäre an einer nachhaltigen Rendite interessiert sind, denn nur wenn die Entsorgungsfrage zeitgemäß organisiert wird, wird auch das Unternehmen längerfristig Bestand haben und Erträge abwerfen,” setzt Sigrid Erfurth auf die Einsicht der Aktionäre.

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