Kein Tag ohne NABU – 30.000 ehrenamtlich Aktive im Verband tätig

Bonn

Kein Tag ohne NABU – 30.000 ehrenamtlich Aktive im Verband tätig

Tschimpke: Viele Tiere und Pfanzen wären ohne die freiwilligen Helfer ausgestorben

Berlin – Zum Start der Woche des Ehrenamtes hat der NABU das Engagement der zahlreichen freiwilligen Helfer gewürdigt, die sich in ihrer Freizeit für den Naturschutz engagieren. 30.000 Menschen sind derzeit ehrenamtlich im NABU aktiv. „Sie haben in den letzten Jahrzehnten Biber, Weißstorch und Seeadler vor dem Aussterben gerettet, aus Naturschutzsicht unverträgliche Umgehungsstraßen verhindert und Tausende von Hecken und Feldgehölzen in unserer Landschaft erhalten“, betonte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Den Vorteil und die Stärke des NABU sieht der Präsident in der flächendeckenden Präsenz seines Verbandes.

Der NABU ist mit 1.500 Gruppen zwischen dem Fehmarnbelt und dem Bodensee tätig. Tschimpke: „NABU-Aktive sind immer dann zur Stelle, wenn die Natur einen Anwalt braucht – ob beim geplanten Bau von Straßen, Kraftwerken und Müllverbrennungsanlagen, der Beseitigung von Überschwemmungsflächen zum Hochwasserschutz, der Freisetzung von gentechnisch veränderten Ackerpflanzen bis hin zur Vergiftung von Greifvögeln oder der illegalen Tötung von Wölfen.“ Die Landschaften würden in Deutschland vielerorts anders aussehen, wenn nicht die vielen Freiwilligen des NABU sich für die Natur, aber letztendlich auch für eine lebenswerte menschliche Umwelt stark machen würden.

Vor einigen Jahren haben die NABU-Naturschützer damit begonnen, über ihr Engagement Buch zu führen. „2,2 Millionen unentgeltliche Arbeitsstunden zu Gunsten der heimischen Natur und Umwelt kommen jedes Jahr zusammen“, bilanzierte Tschimpke.

Dank der Unterstützung seiner 450.000 Mitglieder und Förderer konnte der NABU mehr als 8.000 Hektar wertvolle Naturgebiete kaufen und so vor der Zerstörung schützen. Fast ebenso groß sind die gepachteten Naturschutzflächen. Darüber hinaus betreuen die NABU-Gruppen im Auftrag von Naturschutzbehörden insgesamt 75.000 Hektar Flächen. „Nur wenn unsere Bürgerinnen und Bürger auch morgen noch bereit sind, sich für ihre Umwelt stark zu machen, wird es uns Gelingen, die riesigen Herausforderungen, vor denen wir stehen, zu meistern. Damit das so bleibt, braucht der NABU auch zukünftig viele helfende Hände“, sagte der NABU-Präsident mit Blick auf das nach wie vor alarmierende Artensterben und die Auswirkungen der globalen Erwärmung.

Für Rückfragen:
Ralf Schulte, Verbandsentwicklung im NABU, mobil 0173-2418715

Im Internet zu finden unter www.NABU.de

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Kein Tag ohne NABU – 30.000 ehrenamtlich Aktive im Verband tätig

Tschimpke: Viele Tiere und Pfanzen wären ohne die freiwilligen Helfer ausgestorben

Berlin – Zum Start der Woche des Ehrenamtes hat der NABU das Engagement der zahlreichen freiwilligen Helfer gewürdigt, die sich in ihrer Freizeit für den Naturschutz engagieren. 30.000 Menschen sind derzeit ehrenamtlich im NABU aktiv. „Sie haben in den letzten Jahrzehnten Biber, Weißstorch und Seeadler vor dem Aussterben gerettet, aus Naturschutzsicht unverträgliche Umgehungsstraßen verhindert und Tausende von Hecken und Feldgehölzen in unserer Landschaft erhalten“, betonte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Den Vorteil und die Stärke des NABU sieht der Präsident in der flächendeckenden Präsenz seines Verbandes.

Der NABU ist mit 1.500 Gruppen zwischen dem Fehmarnbelt und dem Bodensee tätig. Tschimpke: „NABU-Aktive sind immer dann zur Stelle, wenn die Natur einen Anwalt braucht – ob beim geplanten Bau von Straßen, Kraftwerken und Müllverbrennungsanlagen, der Beseitigung von Überschwemmungsflächen zum Hochwasserschutz, der Freisetzung von gentechnisch veränderten Ackerpflanzen bis hin zur Vergiftung von Greifvögeln oder der illegalen Tötung von Wölfen.“ Die Landschaften würden in Deutschland vielerorts anders aussehen, wenn nicht die vielen Freiwilligen des NABU sich für die Natur, aber letztendlich auch für eine lebenswerte menschliche Umwelt stark machen würden.

Vor einigen Jahren haben die NABU-Naturschützer damit begonnen, über ihr Engagement Buch zu führen. „2,2 Millionen unentgeltliche Arbeitsstunden zu Gunsten der heimischen Natur und Umwelt kommen jedes Jahr zusammen“, bilanzierte Tschimpke.

Dank der Unterstützung seiner 450.000 Mitglieder und Förderer konnte der NABU mehr als 8.000 Hektar wertvolle Naturgebiete kaufen und so vor der Zerstörung schützen. Fast ebenso groß sind die gepachteten Naturschutzflächen. Darüber hinaus betreuen die NABU-Gruppen im Auftrag von Naturschutzbehörden insgesamt 75.000 Hektar Flächen. „Nur wenn unsere Bürgerinnen und Bürger auch morgen noch bereit sind, sich für ihre Umwelt stark zu machen, wird es uns Gelingen, die riesigen Herausforderungen, vor denen wir stehen, zu meistern. Damit das so bleibt, braucht der NABU auch zukünftig viele helfende Hände“, sagte der NABU-Präsident mit Blick auf das nach wie vor alarmierende Artensterben und die Auswirkungen der globalen Erwärmung.

Für Rückfragen:
Ralf Schulte, Verbandsentwicklung im NABU, mobil 0173-2418715

Im Internet zu finden unter www.NABU.de