KOPP: Bundesregierung überlässt Versorgungssicherheit dem Zufall

Berlin

KOPP: Bundesregierung überlässt Versorgungssicherheit dem Zufall

BERLIN. Zur Gefahr eines neuen Gasstreits zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine und der aktuellen Emnid-Umfrage über die Zustimmung der Deutschen für eine Verlängerung der Laufzeiten für Kernkraftwerke erklärt die Sprecherin für Energiepolitik und Welthandelsfragen der FDP-Bundestagsfraktion Gudrun KOPP:

Fast zwei Monate sind vergangen und die schwarz-rote Koalition steht so unvorbereitet wie Anfang des Jahres vor einer möglichen erneuten Gaskrise. Anstatt eine konsistente und europäisch abgestimmte Strategie vorzulegen, wie auch im Notfall die Gasversorgung in Deutschland sichergestellt und langfristig die Unabhängigkeit von nur wenigen Lieferländern erhöht werden kann, verschanzt sich das Wirtschaftsministerium hinter der Einrichtung einer Arbeitsgruppe und ergebnislosem Zweckoptimismus.

Eine Verlängerung der Laufzeiten der Kernkraftwerke kann die wachsende Abhängigkeit durch steigende Gasimporte verringern und sichere, preisstabile Energieversorgung garantieren. Die wachsende Zustimmung in der Bevölkerung für eine Verlängerung der Restlaufzeiten der Kernkraftwerke zeigt, dass die schwarz-rote Bundesregierung ihren europaweiten Alleingang beim Ausstieg aus der Kernenergienutzung dringend revidieren muss. Dazu gehört auch die im Koalitionsvertrag von Union und SPD vereinbarte überfällige Klärung über ein sicheres Atommüll-Endlager.

Die Mehrheit der Bevölkerung hat die Notwendigkeit eines energiepolitischen Dreiklangs aus Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit längst erkannt. Nun muss die Bundesregierung endlich handeln.

URL: www.liberale.de

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KOPP: Bundesregierung überlässt Versorgungssicherheit dem Zufall

BERLIN. Zur Gefahr eines neuen Gasstreits zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine und der aktuellen Emnid-Umfrage über die Zustimmung der Deutschen für eine Verlängerung der Laufzeiten für Kernkraftwerke erklärt die Sprecherin für Energiepolitik und Welthandelsfragen der FDP-Bundestagsfraktion Gudrun KOPP:

Fast zwei Monate sind vergangen und die schwarz-rote Koalition steht so unvorbereitet wie Anfang des Jahres vor einer möglichen erneuten Gaskrise. Anstatt eine konsistente und europäisch abgestimmte Strategie vorzulegen, wie auch im Notfall die Gasversorgung in Deutschland sichergestellt und langfristig die Unabhängigkeit von nur wenigen Lieferländern erhöht werden kann, verschanzt sich das Wirtschaftsministerium hinter der Einrichtung einer Arbeitsgruppe und ergebnislosem Zweckoptimismus.

Eine Verlängerung der Laufzeiten der Kernkraftwerke kann die wachsende Abhängigkeit durch steigende Gasimporte verringern und sichere, preisstabile Energieversorgung garantieren. Die wachsende Zustimmung in der Bevölkerung für eine Verlängerung der Restlaufzeiten der Kernkraftwerke zeigt, dass die schwarz-rote Bundesregierung ihren europaweiten Alleingang beim Ausstieg aus der Kernenergienutzung dringend revidieren muss. Dazu gehört auch die im Koalitionsvertrag von Union und SPD vereinbarte überfällige Klärung über ein sicheres Atommüll-Endlager.

Die Mehrheit der Bevölkerung hat die Notwendigkeit eines energiepolitischen Dreiklangs aus Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit längst erkannt. Nun muss die Bundesregierung endlich handeln.

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