KOPP: Kooperation statt Konfrontation bei den Energieträgern

Berlin

KOPP: Kooperation statt Konfrontation bei den Energieträgern

BERLIN. Zur Diskussion über die Zukunft der Kernenergie und der erneuerbaren Energien auf der Jahrestagung Kerntechnik in Dresden erklärt die Sprecherin für Energiepolitik und Welthandelsfragen der FDP-Bundestagsfraktion Gudrun KOPP:

Es ist höchste Zeit für eine Kooperation statt ständiger Konfrontation zwischen der Kernenergie und den erneuerbaren Energien. Deutschlands Ziel, eine möglichst preiswerte und CO2-arme Energieversorgung zu sichern, muss endlich in den Vordergrund rücken. Die erneuerbaren Energien können derzeit nicht ausreichend grundlastfähigen und zugleich kostengünstigen Strom erzeugen. Die schwarz-rote Koalition mit ihrer gescheiterten Energiepolitik und den bekannten verpatzten oder verspäteten Gesetzesinitiativen hat zu diesem Zustand erheblich beigetragen. Die Folgen liegen auf der Hand: Alte, ineffiziente Kohlekraftwerke müssten länger laufen und würden somit einen deutlich höheren CO2-Ausstoß verursachen und die Strompreise massiv ansteigen lassen. Ein Ausbau der Gaskraftwerke würde Deutschlands Importabhängigkeit insbesondere von Russland weiter erhöhen. Allein die Verlängerung der Laufzeiten der Kernkraftwerke gekoppelt mit einer vermehrten Nutzung erneuerbarer Energien könnte eine preiswerte, sichere und CO2-arme Energieversorgung garantieren.

Gerade in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise müssen Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Ressourcenschonung zu jeder Zeit gleichwertig bei gebündelter Kompetenz auf der politischen Tagesordnung stehen. Hier haben die Bundeskanzlerin und die gesamte Bundesregierung kläglich versagt. Umso wichtiger ist es nun, alte Vorurteile über Bord zu werfen und sich gemeinsam für die zukünftige Versorgungssicherheit Deutschlands in die Riemen zu legen.

URL: http://www.liberale.de

Berlin

KOPP: Kooperation statt Konfrontation bei den Energieträgern

BERLIN. Zur Diskussion über die Zukunft der Kernenergie und der erneuerbaren Energien auf der Jahrestagung Kerntechnik in Dresden erklärt die Sprecherin für Energiepolitik und Welthandelsfragen der FDP-Bundestagsfraktion Gudrun KOPP:

Es ist höchste Zeit für eine Kooperation statt ständiger Konfrontation zwischen der Kernenergie und den erneuerbaren Energien. Deutschlands Ziel, eine möglichst preiswerte und CO2-arme Energieversorgung zu sichern, muss endlich in den Vordergrund rücken. Die erneuerbaren Energien können derzeit nicht ausreichend grundlastfähigen und zugleich kostengünstigen Strom erzeugen. Die schwarz-rote Koalition mit ihrer gescheiterten Energiepolitik und den bekannten verpatzten oder verspäteten Gesetzesinitiativen hat zu diesem Zustand erheblich beigetragen. Die Folgen liegen auf der Hand: Alte, ineffiziente Kohlekraftwerke müssten länger laufen und würden somit einen deutlich höheren CO2-Ausstoß verursachen und die Strompreise massiv ansteigen lassen. Ein Ausbau der Gaskraftwerke würde Deutschlands Importabhängigkeit insbesondere von Russland weiter erhöhen. Allein die Verlängerung der Laufzeiten der Kernkraftwerke gekoppelt mit einer vermehrten Nutzung erneuerbarer Energien könnte eine preiswerte, sichere und CO2-arme Energieversorgung garantieren.

Gerade in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise müssen Wirtschaftlichkeit, Versorgungssicherheit und Ressourcenschonung zu jeder Zeit gleichwertig bei gebündelter Kompetenz auf der politischen Tagesordnung stehen. Hier haben die Bundeskanzlerin und die gesamte Bundesregierung kläglich versagt. Umso wichtiger ist es nun, alte Vorurteile über Bord zu werfen und sich gemeinsam für die zukünftige Versorgungssicherheit Deutschlands in die Riemen zu legen.

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