Landwirtschaftliche Betriebsmittel 22 Prozent teurer als vor einem Jahr
Landwirtschaftliche Betriebsmittel 22 Prozent teurer als vor einem Jahr
Höhere Preise vor allem bei Düngemitteln, Energie, Futtermitteln und Tierarztleistungen
Im Juli 2008 waren landwirtschaftliche Betriebsmittel im Durchschnitt um 22 Prozent teurer als im Vorjahresmonat. Dies geht aus aktuellen Erhebungen des Statistischen Bundesamtes hervor. Im Vergleich dazu haben sich die landwirtschaftlichen Erzeugerpreise im gleichen Zeitraum durchschnittlich um 8 Prozent erhöht, bei allerdings großen Unterschieden je nach Produkt.
Im Einzelnen haben sich vor allem Düngemittel (+ 102 Prozent), Energie (+ 26 Prozent) und Futtermittel (+ 29 Prozent) verteuert. Nach Einschätzung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) schlagen damit die hohen Energiepreise weiter drastisch auf die Produktionskosten durch; bei Düngemitteln kommt eine weltweit stark gestiegene Nachfrage hinzu. Bei Futtermitteln hingegen scheint der Preisanstieg im Frühsommer 2008 zum Ende gekommen zu sein. Dagegen haben sich Tierarztleistungen wegen der Anhebung der Gebührenordnung ab der Jahresmitte deutlich um 15 Prozent verteuert. Bei den übrigen Dienstleistungen, zum Beispiel der Instandhaltung und Reparatur von Wirtschaftsgebäuden, fiel der Preisanstieg mit etwa 3 Prozent moderater aus.
Rückfragen an:
DBV-Pressestelle
Claire-Waldoff-Straße 7; 10117 Berlin
Telefon: 030 31904-239
Fax: 030 31904-431
Landwirtschaftliche Betriebsmittel 22 Prozent teurer als vor einem Jahr
Höhere Preise vor allem bei Düngemitteln, Energie, Futtermitteln und Tierarztleistungen
Im Juli 2008 waren landwirtschaftliche Betriebsmittel im Durchschnitt um 22 Prozent teurer als im Vorjahresmonat. Dies geht aus aktuellen Erhebungen des Statistischen Bundesamtes hervor. Im Vergleich dazu haben sich die landwirtschaftlichen Erzeugerpreise im gleichen Zeitraum durchschnittlich um 8 Prozent erhöht, bei allerdings großen Unterschieden je nach Produkt.
Im Einzelnen haben sich vor allem Düngemittel (+ 102 Prozent), Energie (+ 26 Prozent) und Futtermittel (+ 29 Prozent) verteuert. Nach Einschätzung des Deutschen Bauernverbandes (DBV) schlagen damit die hohen Energiepreise weiter drastisch auf die Produktionskosten durch; bei Düngemitteln kommt eine weltweit stark gestiegene Nachfrage hinzu. Bei Futtermitteln hingegen scheint der Preisanstieg im Frühsommer 2008 zum Ende gekommen zu sein. Dagegen haben sich Tierarztleistungen wegen der Anhebung der Gebührenordnung ab der Jahresmitte deutlich um 15 Prozent verteuert. Bei den übrigen Dienstleistungen, zum Beispiel der Instandhaltung und Reparatur von Wirtschaftsgebäuden, fiel der Preisanstieg mit etwa 3 Prozent moderater aus.
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