Laufzeitverlängerung führt zur Entlastung bei den Strompreisen

Essen

Laufzeitverlängerung führt zur Entlastung bei den Strompreisen
Haushalte und Industrie profitieren
Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Forschung fördern
Vorstand und Betriebsrat der RWE begrüßen die Diskussion in der Politik über eine Rücknahme des Ausstiegs aus der Kernenergie. Damit kann der deutsche Sonderweg beendet werden.
Eine Verlängerung der Laufzeiten um 25 Jahre auf ein international übliches Niveau von 50 bis 60 Jahren würde eine zusätzliche volkswirtschaftliche Wertschöpfung von 250 Milliarden Euro erbringen. Umgerechnet auf jeden Bundesbürger sind das 3.000 Euro. Zusätzlich würde der preisdämpfende Effekt der Laufzeitverlängerung auch die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie erhalten und so den Standort Deutschland stärken. Außerdem hätte eine solche Entscheidung erhebliche positive Umwelt- und Klimaeffekte.
Die genannten volkswirtschaftlichen Vorteile ergeben sich aus einer Verlängerung der Laufzeiten gegenüber der heute gesetzlich festgelegten Betriebsdauer von rund 32 Jahren. Betriebswirtschaftlich ergibt sich daraus folgende Rechnung: Nach den bisherigen Planungen wird der RWE Kraftwerksblock Biblis A Anfang 2010 vom Netz gehen. Bliebe Biblis A allerdings länger in Betrieb, könnte RWE pro Jahr – auf Basis heutiger Strompreise – einen zusätzlichen Effekt auf das Betriebliche Ergebnis von rund 300 Millionen Euro pro Jahr (vor Steuern) erwirtschaften.
Bei einer Verlängerung der Laufzeiten der bestehenden Kernkraftwerke ist RWE bereit, sofort und vorbehaltlos mit den zuständigen Stellen Gespräche aufzunehmen. Gemeinsam sollen wirtschaftliche Vorteile aus einem Weiterbetrieb der Kernenergie in geeigneter Form dazu genutzt werden, unsere Kunden zu entlasten.
Der Vorstandsvorsitzende der RWE AG, Dr. Jürgen Großmann, sagte: „Wir sind zusätzlich bereit, im Rahmen solcher neuer Energiekonsensgespräche – die wir ausdrücklich begrüßen – Mittel aus einer Laufzeitverlängerung für die Förderung der Energieeffizienz, zum Ausbau der Erneuerbaren Energien, zur Forschung und Entwicklung oder anderer von der Bundesregierung zu bestimmender Ziele zur Verfügung zu stellen. Ob aus solchen Mitteln auch so genannte Sozialtarife finanziert werden sollen, ist dann von Bund, Länder und Kommunen zu entscheiden.“
Eine Verlängerung der Laufzeit der bestehenden Kernkraftwerke kann in Summe zu einer nachhaltigen und dauerhaften Entlastung der Energiekosten in Deutschland und zur Erreichung anderer wichtiger energie- und umweltpolitischer Ziele der Bundesregierung beitragen.
RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
Opernplatz 1
45128 Essen
http://www.rwe.com

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Laufzeitverlängerung führt zur Entlastung bei den Strompreisen
Haushalte und Industrie profitieren
Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Forschung fördern
Vorstand und Betriebsrat der RWE begrüßen die Diskussion in der Politik über eine Rücknahme des Ausstiegs aus der Kernenergie. Damit kann der deutsche Sonderweg beendet werden.
Eine Verlängerung der Laufzeiten um 25 Jahre auf ein international übliches Niveau von 50 bis 60 Jahren würde eine zusätzliche volkswirtschaftliche Wertschöpfung von 250 Milliarden Euro erbringen. Umgerechnet auf jeden Bundesbürger sind das 3.000 Euro. Zusätzlich würde der preisdämpfende Effekt der Laufzeitverlängerung auch die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Industrie erhalten und so den Standort Deutschland stärken. Außerdem hätte eine solche Entscheidung erhebliche positive Umwelt- und Klimaeffekte.
Die genannten volkswirtschaftlichen Vorteile ergeben sich aus einer Verlängerung der Laufzeiten gegenüber der heute gesetzlich festgelegten Betriebsdauer von rund 32 Jahren. Betriebswirtschaftlich ergibt sich daraus folgende Rechnung: Nach den bisherigen Planungen wird der RWE Kraftwerksblock Biblis A Anfang 2010 vom Netz gehen. Bliebe Biblis A allerdings länger in Betrieb, könnte RWE pro Jahr – auf Basis heutiger Strompreise – einen zusätzlichen Effekt auf das Betriebliche Ergebnis von rund 300 Millionen Euro pro Jahr (vor Steuern) erwirtschaften.
Bei einer Verlängerung der Laufzeiten der bestehenden Kernkraftwerke ist RWE bereit, sofort und vorbehaltlos mit den zuständigen Stellen Gespräche aufzunehmen. Gemeinsam sollen wirtschaftliche Vorteile aus einem Weiterbetrieb der Kernenergie in geeigneter Form dazu genutzt werden, unsere Kunden zu entlasten.
Der Vorstandsvorsitzende der RWE AG, Dr. Jürgen Großmann, sagte: „Wir sind zusätzlich bereit, im Rahmen solcher neuer Energiekonsensgespräche – die wir ausdrücklich begrüßen – Mittel aus einer Laufzeitverlängerung für die Förderung der Energieeffizienz, zum Ausbau der Erneuerbaren Energien, zur Forschung und Entwicklung oder anderer von der Bundesregierung zu bestimmender Ziele zur Verfügung zu stellen. Ob aus solchen Mitteln auch so genannte Sozialtarife finanziert werden sollen, ist dann von Bund, Länder und Kommunen zu entscheiden.“
Eine Verlängerung der Laufzeit der bestehenden Kernkraftwerke kann in Summe zu einer nachhaltigen und dauerhaften Entlastung der Energiekosten in Deutschland und zur Erreichung anderer wichtiger energie- und umweltpolitischer Ziele der Bundesregierung beitragen.
RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
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