Lob der Kommission für Salz im Brot

Berlin

Lob der Kommission für Salz im Brot

Die Festsetzung von Höchstwerten von Salz in Brot wäre kein Beitrag zum Verbraucherschutz gewesen

Anlässlich der Entscheidung des Europäischen Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso auf die Vorgaben zum Salzgehalt in Hauptnahrungsmitteln zu verzichten, erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Peter Bleser MdB und die Verbraucherschutzbeauftragte, Julia Klöckner MdB:

Es geschieht nicht oft, dass die EU-Kommission ein fragwürdiges Vorhaben zurückzieht. Umso mehr muss man den Schritt von Kommissionspräsident Barroso loben, wichtige Hauptnahrungsmittel wie z.B. Fleisch, Fisch, Milch und „traditionelle Brote“ von den Regeln über Nährwertangaben auszunehmen.

Die Festsetzung von Höchstwerten von Salz in Brot wäre kein Beitrag zum Verbraucherschutz gewesen, sondern hätte eine weitere Gängelung der Bevölkerung und der Hersteller bedeutet. Die weit über die Grenzen Deutschlands hinaus anerkannte Qualität und Geschmacksvielfalt des deutschen Brotes bleibt also unberührt. Der Vorgang zeigt auch, dass fachlich begründeter Protest, wie er besonders von den deutschen Bäckern vorgetragen wurde, Erfolg haben kann.

Bei der Umsetzung der neuen Regeln ist nun darauf zu achten, dass bei der Definition der „traditionellen Brote“ nicht wieder neue Einschränkungen gemacht werden. Sollte dies so sein, muss eben erneut fachlich begründeter Protest eingelegt werden. Der Unterstützung der Unionsfraktion können sich die Bäcker sicher sein.

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
mailto:fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de

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Lob der Kommission für Salz im Brot

Die Festsetzung von Höchstwerten von Salz in Brot wäre kein Beitrag zum Verbraucherschutz gewesen

Anlässlich der Entscheidung des Europäischen Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso auf die Vorgaben zum Salzgehalt in Hauptnahrungsmitteln zu verzichten, erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Peter Bleser MdB und die Verbraucherschutzbeauftragte, Julia Klöckner MdB:

Es geschieht nicht oft, dass die EU-Kommission ein fragwürdiges Vorhaben zurückzieht. Umso mehr muss man den Schritt von Kommissionspräsident Barroso loben, wichtige Hauptnahrungsmittel wie z.B. Fleisch, Fisch, Milch und „traditionelle Brote“ von den Regeln über Nährwertangaben auszunehmen.

Die Festsetzung von Höchstwerten von Salz in Brot wäre kein Beitrag zum Verbraucherschutz gewesen, sondern hätte eine weitere Gängelung der Bevölkerung und der Hersteller bedeutet. Die weit über die Grenzen Deutschlands hinaus anerkannte Qualität und Geschmacksvielfalt des deutschen Brotes bleibt also unberührt. Der Vorgang zeigt auch, dass fachlich begründeter Protest, wie er besonders von den deutschen Bäckern vorgetragen wurde, Erfolg haben kann.

Bei der Umsetzung der neuen Regeln ist nun darauf zu achten, dass bei der Definition der „traditionellen Brote“ nicht wieder neue Einschränkungen gemacht werden. Sollte dies so sein, muss eben erneut fachlich begründeter Protest eingelegt werden. Der Unterstützung der Unionsfraktion können sich die Bäcker sicher sein.

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