Mehr staatliche Zuschüsse bei solarer Heizungssanierung: Umweltministerium verlängert und…

Berlin

Mehr staatliche Zuschüsse bei solarer Heizungssanierung: Umweltministerium verlängert und verbessert Solarwärme-Förderung

Berlin, 18. Juni 2008 – Vor dem Hintergrund explodierender Öl- und Gaspreise hat das Bundesumwelt-ministerium beschlossen, die Förderung von Solarwärme-Anlagen zu verlängern und weiter zu verbessern. Beim Austausch alter Öl- oder Gasheizungen durch moderne Solarheizungen winken dem Verbraucher besonders attraktive Fördergelder. Zusätzlich zur üblichen Solarförderung in Höhe von 105 Euro je Quadrat-meter Solarkollektorfläche werden je nach Solaranlagentyp staatliche Zuschüsse in Höhe von 375 – 750 Euro gewährt. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde dieser „Kesseltausch-Bonus“ jetzt bis zum 31.12.2009 verlängert. Ursprünglich sollte der Bonus zum Monatsende auslaufen.

Bei Installation einer typischen Solaranlage auf einem Einfamilienhaus mit zehn Quadratmeter Solarkollektorfläche unterstützt der Staat die Heizungsmodernisierung mit 1.800 Euro. Durch den Austausch veralteter Heizungen mittels solarer Brennwertgeräte oder solar kombinierter Pelletsanlagen können die Brennstoffkosten häufig halbiert werden, teilt der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) mit. Der BSW-Solar begrüßt die Verlängerung des Solarzuschusses. In diesem Jahr rechnet er mit einem Marktwachstum von 40 Prozent. Über die Internetseite www.solarwaerme-jetzt.de informiert der Verband Verbraucher kostenlos rund um das Thema Solarwärme und die teilweise angehobenen Fördersätze.

Nach Angaben des BSW-Solar sind in Deutschland über vier Millionen Heizkessel älter als 20 Jahre. Aufgrund ihres hohen Energieverbrauchs sind ihre Eigentümer besonders stark von den steigenden Energiepreisen betroffen. Genau hier soll der solare Kesseltausch-Bonus Abhilfe schaffen und die Umstellung auf hoch effiziente solare Heizsysteme erleichtern. Mit Erfolg: Allein in den ersten fünf Monaten dieses Jahres gingen in der Förderstelle des Bundesamtes für Wirtschaft (BAFA) 37.000 Förderanträge für Solaranlagen ein. Rund 10.000 von ihnen nutzten den neuen Kesseltausch-Bonus.

BSW-Solar Geschäftsführer Carsten Körnig: ‘Solarheizungen verkaufen sich derzeit wie warme Semmeln. Offensichtlich wollen tausende Verbraucher rechtzeitig vor Beginn der Heizsaison noch ihren alten Heizkessel gegen eine moderne Solarheizung austauschen. Es hat sich herumgesprochen: Solarenergie ist eine ausgezeichnete Versicherung gegen explodierende Heizkosten. Die Sonne stellt keine Rechnung!“

Einen zusätzlichen Marktschub erwartet die Solarwärmebranche vom kürzlich verabschiedeten Wärmegesetz zum Einbau Erneuerbarer Energien: Im Neubau werden Solarheizungen ab Anfang 2009 in Deutschland zur Pflicht. In Baden-Württemberg gilt diese Verpflichtung ab 2010 auch im Gebäudebestand.

Bereits über eine Million deutsche Haushalte betreiben inzwischen eine Solaranlage auf ihrem Dach, um die Heizkosten zu senken.

Redaktioneller Hinweis:
Diese Meldung, Hintergrundartikel, Infografiken und TV-Footage finden Journalisten unter www.solarwirtschaft.de/presse.


Pressekontakt:
Bundesverband Solarwirtschaft e. V.
Pressesprecher Dr. Sebastian Fasbender
Geschäftsführer Carsten Körnig
Tel. 030 29 777 88-30
Email: presse@bsw-solar.de

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) vertritt die Interessen von über 600 Solarunternehmen in Deutschland.
V.i.S.d.P.: Carsten Körnig, Stralauer Platz 34, 10243 Berlin, Tel. 0049 (0) 30 – 29 777 88 – 0, Fax. 0049 (0)30 – 29 777 88 – 99

Berlin

Mehr staatliche Zuschüsse bei solarer Heizungssanierung: Umweltministerium verlängert und verbessert Solarwärme-Förderung

Berlin, 18. Juni 2008 – Vor dem Hintergrund explodierender Öl- und Gaspreise hat das Bundesumwelt-ministerium beschlossen, die Förderung von Solarwärme-Anlagen zu verlängern und weiter zu verbessern. Beim Austausch alter Öl- oder Gasheizungen durch moderne Solarheizungen winken dem Verbraucher besonders attraktive Fördergelder. Zusätzlich zur üblichen Solarförderung in Höhe von 105 Euro je Quadrat-meter Solarkollektorfläche werden je nach Solaranlagentyp staatliche Zuschüsse in Höhe von 375 – 750 Euro gewährt. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde dieser „Kesseltausch-Bonus“ jetzt bis zum 31.12.2009 verlängert. Ursprünglich sollte der Bonus zum Monatsende auslaufen.

Bei Installation einer typischen Solaranlage auf einem Einfamilienhaus mit zehn Quadratmeter Solarkollektorfläche unterstützt der Staat die Heizungsmodernisierung mit 1.800 Euro. Durch den Austausch veralteter Heizungen mittels solarer Brennwertgeräte oder solar kombinierter Pelletsanlagen können die Brennstoffkosten häufig halbiert werden, teilt der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) mit. Der BSW-Solar begrüßt die Verlängerung des Solarzuschusses. In diesem Jahr rechnet er mit einem Marktwachstum von 40 Prozent. Über die Internetseite www.solarwaerme-jetzt.de informiert der Verband Verbraucher kostenlos rund um das Thema Solarwärme und die teilweise angehobenen Fördersätze.

Nach Angaben des BSW-Solar sind in Deutschland über vier Millionen Heizkessel älter als 20 Jahre. Aufgrund ihres hohen Energieverbrauchs sind ihre Eigentümer besonders stark von den steigenden Energiepreisen betroffen. Genau hier soll der solare Kesseltausch-Bonus Abhilfe schaffen und die Umstellung auf hoch effiziente solare Heizsysteme erleichtern. Mit Erfolg: Allein in den ersten fünf Monaten dieses Jahres gingen in der Förderstelle des Bundesamtes für Wirtschaft (BAFA) 37.000 Förderanträge für Solaranlagen ein. Rund 10.000 von ihnen nutzten den neuen Kesseltausch-Bonus.

BSW-Solar Geschäftsführer Carsten Körnig: ‘Solarheizungen verkaufen sich derzeit wie warme Semmeln. Offensichtlich wollen tausende Verbraucher rechtzeitig vor Beginn der Heizsaison noch ihren alten Heizkessel gegen eine moderne Solarheizung austauschen. Es hat sich herumgesprochen: Solarenergie ist eine ausgezeichnete Versicherung gegen explodierende Heizkosten. Die Sonne stellt keine Rechnung!“

Einen zusätzlichen Marktschub erwartet die Solarwärmebranche vom kürzlich verabschiedeten Wärmegesetz zum Einbau Erneuerbarer Energien: Im Neubau werden Solarheizungen ab Anfang 2009 in Deutschland zur Pflicht. In Baden-Württemberg gilt diese Verpflichtung ab 2010 auch im Gebäudebestand.

Bereits über eine Million deutsche Haushalte betreiben inzwischen eine Solaranlage auf ihrem Dach, um die Heizkosten zu senken.

Redaktioneller Hinweis:
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Bundesverband Solarwirtschaft e. V.
Pressesprecher Dr. Sebastian Fasbender
Geschäftsführer Carsten Körnig
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Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) vertritt die Interessen von über 600 Solarunternehmen in Deutschland.
V.i.S.d.P.: Carsten Körnig, Stralauer Platz 34, 10243 Berlin, Tel. 0049 (0) 30 – 29 777 88 – 0, Fax. 0049 (0)30 – 29 777 88 – 99