Meinung der Betroffenen ist gefragt

Erfurt

Meinung der Betroffenen ist gefragt
Ergebnisse der Hochwasserschutzstudien für die Stadt Eisfeld und den Ortseil Harras sollen diskutiert werden
Am Montag, dem 23. Juni 2008, 19 Uhr, wird von der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) der derzeitige Planungsstand zum Hochwasserschutz der Stadt Eisfeld und des Ortsteils Harras vorgestellt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu in den Saal des Schlosses Eisfeld eingeladen. Die Vorstellung wird ca. eine Stunde dauern. Danach besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben.
In der Vergangenheit traten in der Stadt Eisfeld und der Ortslage Harras zahlreiche Hochwasserereignisse auf, die erhebliche Schäden verursacht haben. Diese ständig anhaltende Gefährdung der Ortslagen führte bereits in den 1960/70er Jahren zur Konzeption eines Hochwasserrückhaltebeckens nordwestlich von Eisfeld. Die hierfür benötigte Fläche wurde raumordnerisch gesichert. Allerdings wäre der Bau der Anlage ein erheblicher Eingriff in den Naturraum und nur nach der Umsiedelung von Anwohnern möglich und wurde daher nicht realisiert.
Am Problem änderte sich nichts. Die Notwendigkeit zum Schutz der Ortslage bleibt bestehen. Das verdeutlichten auch die in jüngster Vergangenheit abgelaufenen Hochwasser.
Daher wurde vom früheren Staatlichen Umweltamt Suhl eine Studie in Auftrag gegeben. Gegenstand dieser Studie war es, unter Abwägung von technischer Machbarkeit, ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten geeignete Varianten für den Schutz der Stadt Eisfeld und der Ortslage Harras zu erarbeiten. Die nun vorliegenden Lösungsmöglichkeiten unterscheiden sich hinsichtlich der Kosten, der Betroffenheit der Bürger und der Auswirkungen auf die Qualität für das Wohnumfeld.
Die TLUG, die nach Auflösung der Staatlichen Umweltämter im Mai 2008 die Projektleitung übernommen hat, beabsichtigt mit dem Termin im Schloss Eisfeld, die betroffenen Bürger in den Planungsprozess einzubinden.
Katrin Trommer-Huckauf
PressesprecherinCornelia.Otto@tmlnu.thueringen.de

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Meinung der Betroffenen ist gefragt
Ergebnisse der Hochwasserschutzstudien für die Stadt Eisfeld und den Ortseil Harras sollen diskutiert werden
Am Montag, dem 23. Juni 2008, 19 Uhr, wird von der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG) der derzeitige Planungsstand zum Hochwasserschutz der Stadt Eisfeld und des Ortsteils Harras vorgestellt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu in den Saal des Schlosses Eisfeld eingeladen. Die Vorstellung wird ca. eine Stunde dauern. Danach besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anregungen zu geben.
In der Vergangenheit traten in der Stadt Eisfeld und der Ortslage Harras zahlreiche Hochwasserereignisse auf, die erhebliche Schäden verursacht haben. Diese ständig anhaltende Gefährdung der Ortslagen führte bereits in den 1960/70er Jahren zur Konzeption eines Hochwasserrückhaltebeckens nordwestlich von Eisfeld. Die hierfür benötigte Fläche wurde raumordnerisch gesichert. Allerdings wäre der Bau der Anlage ein erheblicher Eingriff in den Naturraum und nur nach der Umsiedelung von Anwohnern möglich und wurde daher nicht realisiert.
Am Problem änderte sich nichts. Die Notwendigkeit zum Schutz der Ortslage bleibt bestehen. Das verdeutlichten auch die in jüngster Vergangenheit abgelaufenen Hochwasser.
Daher wurde vom früheren Staatlichen Umweltamt Suhl eine Studie in Auftrag gegeben. Gegenstand dieser Studie war es, unter Abwägung von technischer Machbarkeit, ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten geeignete Varianten für den Schutz der Stadt Eisfeld und der Ortslage Harras zu erarbeiten. Die nun vorliegenden Lösungsmöglichkeiten unterscheiden sich hinsichtlich der Kosten, der Betroffenheit der Bürger und der Auswirkungen auf die Qualität für das Wohnumfeld.
Die TLUG, die nach Auflösung der Staatlichen Umweltämter im Mai 2008 die Projektleitung übernommen hat, beabsichtigt mit dem Termin im Schloss Eisfeld, die betroffenen Bürger in den Planungsprozess einzubinden.
Katrin Trommer-Huckauf
PressesprecherinCornelia.Otto@tmlnu.thueringen.de