Ministerin Thoben startet Kampagne „Photovoltaik NRW“ / Neue Plattform soll Solar-Unternehmen im…
Ministerin Thoben startet Kampagne „Photovoltaik NRW“ / Neue Plattform soll Solar-Unternehmen im Land stärken
Das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie NRW teilt mit:
Düsseldorf. Die Landesregierung und die nordrhein-westfälische Photovoltaik-Industrie wollen gemeinsam den Marktanteil von Photovoltaik-Anlagen in Nordrhein-Westfalen deutlich erhöhen. „Unser Ziel ist es, in die Weltspitze vorzudringen, den Solarstandort Nordrhein-Westfalen zu stärken und Photovoltaik-Unternehmen im Wettbewerb zu unterstützen“, sagte Wirtschaftsministerin Christa Thoben heute (21. Oktober) bei der Vorstellung der Kampagne „Photovoltaik NRW – Solarstrom für Nordrhein-Westfalen“ und ihrer Partner auf der Fachmesse glasstec 2008 in Düsseldorf.
Die Kampagne ist eine Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen, wissenschaftlicher Institute und nordrhein-westfälischer Photovoltaik-Unternehmen. Sie wird je zur Hälfte vom Wirtschaftsministerium und von den beteiligten Unternehmen finanziert. Im Rahmen der Kampagne stehen den Partnern eine intensive Öffentlichkeitsarbeit sowie ein zielorientiertes Marketing zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es praktische Hilfen für interessierte Kunden. Ziel ist es insbesondere, mehr Transparenz über den nordrhein-westfälischen Photovoltaik-Markt zu schaffen. Die Koordination übernimmt die EnergieAgentur.NRW.
Mit SolarWorld, Centrosolar, Energiebau Solarstromsysteme, abakus solar, Spelsberg, Kostal Elektrik, dem TÜV Rheinland und der FH Köln konnten bereits namhafte Partner gewonnen werden. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen plant ebenfalls eine Kooperation.
Michael Schäfer, Geschäftsführer der Energiebau Solarstromsysteme, zu seinen Erwartungen: „Langfristig wird Solarstrom seinen Beitrag zur Senkung der Energiepreise leisten und nach einer Nutzungsanalyse der in Deutschland verfügbaren Dachflächen rund 25 Prozent des Strombedarfs decken können.“
In Nordrhein-Westfalen arbeiteten im vergangenen Jahr rund 2.700 Personen im Kerngeschäft. Dies entspricht gegenüber 2006 einem Anstieg von rund 40 %. Die Umsätze der Unternehmen stiegen im gleichen Zeitraum um 31 % auf etwa 1,4 Mrd. Euro. Der Exportanteil der Photovoltaik Unternehmen liegt mit rund 50 % mittlerweile auf einem annähernd hohen Niveau wie derjenige beim bislang führenden Windenergiesektor.
Laut Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) erzielten in 2007 bundesweit rund 10.000 Unternehmen mit 40.000 Beschäftigten einen Umsatz von mehr als 5,7 Milliarden Euro. Seit dem Jahre 2000 haben sich die Produktionskapazitäten der Solartechnik in Deutschland verzehnfacht. Mittlerweile arbeiten rund 80 Firmen bundesweit als Hersteller von Zellen, Modulen und Komponenten.
In den vergangenen Jahren ist der Photovoltaikmarkt national und international stark expandiert. Weltweit lag die durchschnittliche Wachstumsrate bei jährlich 41 %. Gleichzeitig konnten die Kosten zur Herstellung der Photovoltaik-Module in den letzen zehn Jahren um rund 50 % gesenkt werden.
„Die weltweit steigende Nachfrage sorgt in Nordrhein-Westfalen derzeit für volle Auftragsbücher. Und damit das so bleibt, starten wir jetzt die Marketing-Kampagne Photovoltaik NRW“, so Ministerin Thoben.
In Nordrhein-Westfalen sind bereits wichtige Elemente der Photovoltaik-Wertschöpfungskette an Schwerpunktzentren in und um Gelsenkirchen und in der Region Aachen / Jülich / Köln angesiedelt. „Wichtig ist es, die Kosten der Photovoltaik-Technologie zu reduzieren“, so die Ministerin. “Hier können unsere kompetenten Unternehmen und Forschungseinrichtungen wichtige Beiträge liefern, z.B. in der weiteren Entwicklung der Dünnschichttechnologie wie auch in der der Optimierung des Produktionsprozesses von Zellen, Modulen und Systemen.“
Die neue Internetseite http://www.photovoltaik.nrw.de dient als elektronische Plattform der Kampagne „Photovoltaik NRW – Solarstrom für Nordrhein-Westfalen“.
Weitere Informationen: http://www.energieagentur.nrw.de und http://www.glasstec.de
Ministerin Thoben startet Kampagne „Photovoltaik NRW“ / Neue Plattform soll Solar-Unternehmen im Land stärken
Das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie NRW teilt mit:
Düsseldorf. Die Landesregierung und die nordrhein-westfälische Photovoltaik-Industrie wollen gemeinsam den Marktanteil von Photovoltaik-Anlagen in Nordrhein-Westfalen deutlich erhöhen. „Unser Ziel ist es, in die Weltspitze vorzudringen, den Solarstandort Nordrhein-Westfalen zu stärken und Photovoltaik-Unternehmen im Wettbewerb zu unterstützen“, sagte Wirtschaftsministerin Christa Thoben heute (21. Oktober) bei der Vorstellung der Kampagne „Photovoltaik NRW – Solarstrom für Nordrhein-Westfalen“ und ihrer Partner auf der Fachmesse glasstec 2008 in Düsseldorf.
Die Kampagne ist eine Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen, wissenschaftlicher Institute und nordrhein-westfälischer Photovoltaik-Unternehmen. Sie wird je zur Hälfte vom Wirtschaftsministerium und von den beteiligten Unternehmen finanziert. Im Rahmen der Kampagne stehen den Partnern eine intensive Öffentlichkeitsarbeit sowie ein zielorientiertes Marketing zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es praktische Hilfen für interessierte Kunden. Ziel ist es insbesondere, mehr Transparenz über den nordrhein-westfälischen Photovoltaik-Markt zu schaffen. Die Koordination übernimmt die EnergieAgentur.NRW.
Mit SolarWorld, Centrosolar, Energiebau Solarstromsysteme, abakus solar, Spelsberg, Kostal Elektrik, dem TÜV Rheinland und der FH Köln konnten bereits namhafte Partner gewonnen werden. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen plant ebenfalls eine Kooperation.
Michael Schäfer, Geschäftsführer der Energiebau Solarstromsysteme, zu seinen Erwartungen: „Langfristig wird Solarstrom seinen Beitrag zur Senkung der Energiepreise leisten und nach einer Nutzungsanalyse der in Deutschland verfügbaren Dachflächen rund 25 Prozent des Strombedarfs decken können.“
In Nordrhein-Westfalen arbeiteten im vergangenen Jahr rund 2.700 Personen im Kerngeschäft. Dies entspricht gegenüber 2006 einem Anstieg von rund 40 %. Die Umsätze der Unternehmen stiegen im gleichen Zeitraum um 31 % auf etwa 1,4 Mrd. Euro. Der Exportanteil der Photovoltaik Unternehmen liegt mit rund 50 % mittlerweile auf einem annähernd hohen Niveau wie derjenige beim bislang führenden Windenergiesektor.
Laut Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) erzielten in 2007 bundesweit rund 10.000 Unternehmen mit 40.000 Beschäftigten einen Umsatz von mehr als 5,7 Milliarden Euro. Seit dem Jahre 2000 haben sich die Produktionskapazitäten der Solartechnik in Deutschland verzehnfacht. Mittlerweile arbeiten rund 80 Firmen bundesweit als Hersteller von Zellen, Modulen und Komponenten.
In den vergangenen Jahren ist der Photovoltaikmarkt national und international stark expandiert. Weltweit lag die durchschnittliche Wachstumsrate bei jährlich 41 %. Gleichzeitig konnten die Kosten zur Herstellung der Photovoltaik-Module in den letzen zehn Jahren um rund 50 % gesenkt werden.
„Die weltweit steigende Nachfrage sorgt in Nordrhein-Westfalen derzeit für volle Auftragsbücher. Und damit das so bleibt, starten wir jetzt die Marketing-Kampagne Photovoltaik NRW“, so Ministerin Thoben.
In Nordrhein-Westfalen sind bereits wichtige Elemente der Photovoltaik-Wertschöpfungskette an Schwerpunktzentren in und um Gelsenkirchen und in der Region Aachen / Jülich / Köln angesiedelt. „Wichtig ist es, die Kosten der Photovoltaik-Technologie zu reduzieren“, so die Ministerin. “Hier können unsere kompetenten Unternehmen und Forschungseinrichtungen wichtige Beiträge liefern, z.B. in der weiteren Entwicklung der Dünnschichttechnologie wie auch in der der Optimierung des Produktionsprozesses von Zellen, Modulen und Systemen.“
Die neue Internetseite http://www.photovoltaik.nrw.de dient als elektronische Plattform der Kampagne „Photovoltaik NRW – Solarstrom für Nordrhein-Westfalen“.
Weitere Informationen: http://www.energieagentur.nrw.de und http://www.glasstec.de