Mit smarten Methoden gegen welken Weizen Forscher suchen Fusarium-resistente Sorten
Bonn
Mit smarten Methoden gegen welken Weizen Forscher suchen Fusarium-resistente Sorten
(aid) – Fusariumbefall ist der Albtraum jedes Getreidebauern. Der Schimmelpilz befällt Weizen, lässt Ähren vertrocknen und Erträge schrumpfen. Was übrig bleibt, kann oft nur noch als Sondermüll entsorgt werden, denn der Pilz bildet das Gift Deoxynivalenol (DON). Geht es nach Dr. Michael Schmolke vom Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technischen Universität München, ist damit bald Schluss: Gemeinsam mit Kollegen von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft und aus dem fernen Kanada arbeitet er an der Züchtung von Fusarium-resistenten Weizensorten. Dabei bedient er sich modernster genetischer Methoden. In einem groß angelegten Feldversuch werden resistente Weizensorten ermittelt. Dann werden mithilfe von charakteristischen DNA-Abschnitten (molekulargenetischen Markern) die Regionen in ihrem Erbgut ermittelt, die für die Resistenz verantwortlich sind. Diese Erkenntnisse schließlich helfen Pflanzenzüchtern bei der Selektion resistenter Neuzüchtungen. Schmolke rechnet damit, dass durch das so genannte Smart-Breeding-Verfahren Fusarium-resistentes Saatgut der Landwirtschaft bereits in zehn Jahren zur Verfügung steht.
aid, Dr. Margit Ritzka
aid, Dr. Margit Ritzka
Weitere Informationen:
http://portal.mytum.de, Rubrik: Aktuelles/Pressemitteilungen
http://portal.mytum.de, Rubrik: Aktuelles/Pressemitteilungen
aid infodienst
Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V.
Friedrich-Ebert-Str. 3
53177 Bonn
Tel. 0228 8499-0
Internet: http://www.aid.de
E-Mail: aid@aid.de
Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V.
Friedrich-Ebert-Str. 3
53177 Bonn
Tel. 0228 8499-0
Internet: http://www.aid.de
E-Mail: aid@aid.de
Bonn
Mit smarten Methoden gegen welken Weizen Forscher suchen Fusarium-resistente Sorten
(aid) – Fusariumbefall ist der Albtraum jedes Getreidebauern. Der Schimmelpilz befällt Weizen, lässt Ähren vertrocknen und Erträge schrumpfen. Was übrig bleibt, kann oft nur noch als Sondermüll entsorgt werden, denn der Pilz bildet das Gift Deoxynivalenol (DON). Geht es nach Dr. Michael Schmolke vom Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technischen Universität München, ist damit bald Schluss: Gemeinsam mit Kollegen von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft und aus dem fernen Kanada arbeitet er an der Züchtung von Fusarium-resistenten Weizensorten. Dabei bedient er sich modernster genetischer Methoden. In einem groß angelegten Feldversuch werden resistente Weizensorten ermittelt. Dann werden mithilfe von charakteristischen DNA-Abschnitten (molekulargenetischen Markern) die Regionen in ihrem Erbgut ermittelt, die für die Resistenz verantwortlich sind. Diese Erkenntnisse schließlich helfen Pflanzenzüchtern bei der Selektion resistenter Neuzüchtungen. Schmolke rechnet damit, dass durch das so genannte Smart-Breeding-Verfahren Fusarium-resistentes Saatgut der Landwirtschaft bereits in zehn Jahren zur Verfügung steht.
aid, Dr. Margit Ritzka
aid, Dr. Margit Ritzka
Weitere Informationen:
http://portal.mytum.de, Rubrik: Aktuelles/Pressemitteilungen
http://portal.mytum.de, Rubrik: Aktuelles/Pressemitteilungen
aid infodienst
Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V.
Friedrich-Ebert-Str. 3
53177 Bonn
Tel. 0228 8499-0
Internet: http://www.aid.de
E-Mail: aid@aid.de
Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft e. V.
Friedrich-Ebert-Str. 3
53177 Bonn
Tel. 0228 8499-0
Internet: http://www.aid.de
E-Mail: aid@aid.de