ÖKO-TEST – Bericht Klonfleisch

ÖKO-TEST – Bericht Klonfleisch
Das doppelte Lendchen
Unbeachtet von der deutschen Öffentlichkeit hat die amerikanische US-Behörde für Lebensmittelsicherheit FDA kürzlich entschieden, dass Milch und Fleisch von geklonten Rindern, Schweinen und Ziegen sowie von deren Nachkommen für den menschlichen Verzehr unbedenklich seien. Sie dürfen deshalb auch in den Handel gebracht werden – voraussichtlich sogar ohne ein Etikett mit der Aufschrift ‚100 Prozent Klonfleisch“. Das berichtet das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST in seiner aktuellen Juli-Ausgabe. Das Heft erscheint am 30. Juni 2008 und kostet 3,50 Euro.
Kommt Fleisch von geklonten Tieren also auch bald auf deutsche Teller? Fakt ist: Die Entscheidung der amerikanischen Behörde setzt Europa mächtig unter Druck. Denn der Handel mit Fleisch und Rindersperma ist ein internationales Geschäft – und die Amerikaner reagieren auf etwaige Einfuhrverbote in der Regel sehr verschnupft. Andererseits gibt es hierzulande grundlegende Vorbehalte gegen das Klonen, allein die Vorstellung, das Steak eines geklonten Rindes auf dem Teller zu haben, dürfte bei vielen Deutschen Ekel verursachen.
In einem großen Bericht zum Thema Klonfleisch beschäftigt sich ÖKO-TEST sehr ausführlich mit dem Für und Wider des Klonens und hat die Hintergründe der aktuellen Entwicklung recherchiert. Damit bringen die Verbraucherschützer endlich ein überaus brisantes Thema in die Öffentlichkeit, das bald schon aktueller denn je sein wird. Denn auch bei den europäischen Behörden stehen die Zeichen für die Anerkennung des Klonens als landwirtschaftliche Erzeugungsmethode eher auf ‚grün‘ denn auf ‚rot‘. Und man erinnere sich nur an die Fleisch-Skandale der letzten Jahre: Fast alle Probleme – angefangen von BSE über Antibiotika bis hin zu verdorbenem Fleisch – sind hausgemacht und insbesondere dadurch bedingt, dass die Produktionsmethoden der konventionellen Fleischerzeugung schon heute skandalös schlecht sind.
Weitere Informationen, druckfähige Bilder (Titelbild, Produktfotos) und Informationen zu anderen Publikationen von ÖKO-TEST finden Sie in unserem Online-Pressebereich im Internet unter: http://presse.oekotest.de
ÖKO-TEST Verlag GmbH
Pressestelle
Kasseler Str. 1a
60486 Frankfurt am Main
E-Mail: presse@oekotest.de
Telefon: 069 / 97 777 -133 || Telefax: 069 / 97 777 -189

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Das doppelte Lendchen
Unbeachtet von der deutschen Öffentlichkeit hat die amerikanische US-Behörde für Lebensmittelsicherheit FDA kürzlich entschieden, dass Milch und Fleisch von geklonten Rindern, Schweinen und Ziegen sowie von deren Nachkommen für den menschlichen Verzehr unbedenklich seien. Sie dürfen deshalb auch in den Handel gebracht werden – voraussichtlich sogar ohne ein Etikett mit der Aufschrift ‚100 Prozent Klonfleisch“. Das berichtet das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST in seiner aktuellen Juli-Ausgabe. Das Heft erscheint am 30. Juni 2008 und kostet 3,50 Euro.
Kommt Fleisch von geklonten Tieren also auch bald auf deutsche Teller? Fakt ist: Die Entscheidung der amerikanischen Behörde setzt Europa mächtig unter Druck. Denn der Handel mit Fleisch und Rindersperma ist ein internationales Geschäft – und die Amerikaner reagieren auf etwaige Einfuhrverbote in der Regel sehr verschnupft. Andererseits gibt es hierzulande grundlegende Vorbehalte gegen das Klonen, allein die Vorstellung, das Steak eines geklonten Rindes auf dem Teller zu haben, dürfte bei vielen Deutschen Ekel verursachen.
In einem großen Bericht zum Thema Klonfleisch beschäftigt sich ÖKO-TEST sehr ausführlich mit dem Für und Wider des Klonens und hat die Hintergründe der aktuellen Entwicklung recherchiert. Damit bringen die Verbraucherschützer endlich ein überaus brisantes Thema in die Öffentlichkeit, das bald schon aktueller denn je sein wird. Denn auch bei den europäischen Behörden stehen die Zeichen für die Anerkennung des Klonens als landwirtschaftliche Erzeugungsmethode eher auf ‚grün‘ denn auf ‚rot‘. Und man erinnere sich nur an die Fleisch-Skandale der letzten Jahre: Fast alle Probleme – angefangen von BSE über Antibiotika bis hin zu verdorbenem Fleisch – sind hausgemacht und insbesondere dadurch bedingt, dass die Produktionsmethoden der konventionellen Fleischerzeugung schon heute skandalös schlecht sind.
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