Pofallas „Ökoenergie“ strahlt in Asse

Berlin

Pofallas „Ökoenergie“ strahlt in Asse
Zur aktuellen Diskussion über das Atommüll-Versuchsendlager Asse und Atomenergie erklärt Reinhard Bütikofer, Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
„Der Beitrag zum Umweltschutz von Ronald Pofallas ,Ökoenergie’ Atomkraft ist derzeit in Asse zu besichtigen. Jedes Mal, wenn die CDU neu Anlauf nimmt um den Ausstieg aus dem Atomausstieg vorzubereiten, stolpert sie über die Realität von Reaktorzwischenfällen und das Problem des strahlenden Atommülls. Im letzten Jahr hat das gefährliche Feuer im AKW Krümmel den Versuch der Atomlobby, Atomkraftwerke als harmlose Klimaschützer zu verkaufen, entlarvt. Nun steht die strahlende, radioaktive Salzlauge in Asse Pofallas kühnen Umdeutungsversuchen entgegen, aus Atomenergie Ökostrom machen zu wollen.
Fakt ist, Asse hat als Prototyp für das bisher vergeblich gesuchte Endlager radioaktiven Mülls versagt. Asse steht für Gorleben und droht radioaktiv belastet abzusaufen. Asse muss deshalb unter Atomrecht gestellt und entsprechend seiner Gefährlichkeit für die Umwelt beaufsichtigt und kontrolliert werden.
Atomkraft ist keine Lösung für die Energieversorgung der Zukunft, schafft vielmehr zusätzliche Probleme wie die Endlagerung, die schon jetzt nicht zu bewältigen sind. Die Union soll auf den Tisch legen, wo sie in Deutschland für ihre ,Ökoenergie’ Endlager bauen und ausbauen will. Das gilt insbesondere für die CSU vor den Landtagswahlen in Bayern.
Atomkraft ist und bleibt ein gefährliches, unbeherrschbares Risiko. Die Energiewende ist nötig und möglich. Wer sich wirklich um die Energiepreise sorgt, muss das Thema Energieeffizienz ernsthaft anpacken.“
PRESSEDIENST BUENDNIS 90/DIE GRUENEN
Bundesvorstand Sigrid Wolff,
Pressesprecherin Platz vor dem Neuen Tor 1 *
10115 Berlin
Email: presse@gruene.de
Tel: 030 – 28442 131 * Fax: 030 – 28442 234

Berlin

Pofallas „Ökoenergie“ strahlt in Asse
Zur aktuellen Diskussion über das Atommüll-Versuchsendlager Asse und Atomenergie erklärt Reinhard Bütikofer, Bundesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
„Der Beitrag zum Umweltschutz von Ronald Pofallas ,Ökoenergie’ Atomkraft ist derzeit in Asse zu besichtigen. Jedes Mal, wenn die CDU neu Anlauf nimmt um den Ausstieg aus dem Atomausstieg vorzubereiten, stolpert sie über die Realität von Reaktorzwischenfällen und das Problem des strahlenden Atommülls. Im letzten Jahr hat das gefährliche Feuer im AKW Krümmel den Versuch der Atomlobby, Atomkraftwerke als harmlose Klimaschützer zu verkaufen, entlarvt. Nun steht die strahlende, radioaktive Salzlauge in Asse Pofallas kühnen Umdeutungsversuchen entgegen, aus Atomenergie Ökostrom machen zu wollen.
Fakt ist, Asse hat als Prototyp für das bisher vergeblich gesuchte Endlager radioaktiven Mülls versagt. Asse steht für Gorleben und droht radioaktiv belastet abzusaufen. Asse muss deshalb unter Atomrecht gestellt und entsprechend seiner Gefährlichkeit für die Umwelt beaufsichtigt und kontrolliert werden.
Atomkraft ist keine Lösung für die Energieversorgung der Zukunft, schafft vielmehr zusätzliche Probleme wie die Endlagerung, die schon jetzt nicht zu bewältigen sind. Die Union soll auf den Tisch legen, wo sie in Deutschland für ihre ,Ökoenergie’ Endlager bauen und ausbauen will. Das gilt insbesondere für die CSU vor den Landtagswahlen in Bayern.
Atomkraft ist und bleibt ein gefährliches, unbeherrschbares Risiko. Die Energiewende ist nötig und möglich. Wer sich wirklich um die Energiepreise sorgt, muss das Thema Energieeffizienz ernsthaft anpacken.“
PRESSEDIENST BUENDNIS 90/DIE GRUENEN
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