RWE Innogy baut Biogasanlage in Sachsen-Anhalt
RWE Innogy baut Biogasanlage in Sachsen-Anhalt
Absichtserklärung mit der Schmack Gruppe für weitere Anlagen in Deutschland unterzeichnet
Bis 2012 bis zu 10 weitere Anlagen geplant
RWE Innogy wird in der Gemeinde Güterglück in Sachsen-Anhalt eine Biogasanlage mit einer Wärmeleistung von ca. 6,5 Megawatt errichten. Ab Sommer 2009 soll dort Biogas erzeugt, auf Erdgasqualität aufbereitet und in das lokale Erdgasnetz eingespeist werden. Generalunternehmer für den Bau der Biogasanlage ist die Hese Biogas GmbH, Gelsenkirchen, ein Unternehmen der Schmack Biogas Gruppe. Der Baubeginn ist für Oktober 2008 geplant.
„Wir wollen unsere Biogasaktivitäten in Deutschland deutlich ausbauen und bis zu zehn weitere Anlagen dieser Art bis 2012 errichten. Insgesamt werden wir hierfür rund 150 Millionen Euro investieren. Die Anlagen möchten wir auch interessierten Stadtwerken im Rahmen unseres Green Gecco-Projektes zur Beteiligung anbieten“, betonte Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Innogy und ergänzt: „Mit der Schmack Gruppe haben wir hierzu langfristig einen kompetenten Partner an unserer Seite“. Beide Unternehmen haben zur Umsetzung der Ausbaupläne eine Absichtserklärung unterzeichnet. Werner Rüberg, Vorstandsvorsitzender der Schmack Biogas AG: „Wir freuen uns, als Schmack Gruppe ein solches Vorzeigeprojekt zur Aufbereitung von Biogas mit RWE Innogy umsetzen zu können.“
Der Vorteil dieser Technik besteht darin, dass das aufbereitete Biogas über das öffentliche Erdgasnetz zu dezentralen Kraft-Wärme-Kopplungs-Standorten geführt werden kann, die weit von der Biogasanlage entfernt liegen. Die Vermarktung des Biogases übernimmt die RWE-Vertriebstochter RWE Energy aus Dortmund. Der Rohstoff für die Anlage wird über Kooperationen mit der regionalen Landwirtschaft erworben. Auf diese Weise sollen jährlich über 50.000 Tonnen nachwachsende Rohstoffe eingesetzt werden – überwiegend Maissilage, aber auch Gülle.
Die täglich eingespeiste Gasmenge liegt bei rund 15.000 Kubikmetern. Das entspricht einer Gaserzeugung von ca. 50.000 Megawattstunden im Jahr. Diese reicht aus, um ein Heizkraftwerk mit einer Leistung von 3 MWel rund um die Uhr mit Gas zu versorgen.
RWE Innogy betreibt seit Mai 2007 ein Biogaskraftwerk in Grevenbroich-Neurath im Rhein-Kreis Neuss (NRW). Diese ebenfalls von Hese Biogas errichtete Anlage verfügt über eine Leistung von 716 kWel und versorgt rund um die Uhr 1.600 Haushalte mit Strom. Der Betrieb dieser Anlage wird von einem umfangreichen Forschungsprojekt mit der Universität Bochum begleitet, das von RWE gefördert wird. Ziel ist es, die Effizienz der Biogastechnologie weiter zu verbessern.
RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
Opernplatz 1
45128 Essen
http://www.rwe.com
RWE Innogy baut Biogasanlage in Sachsen-Anhalt
Absichtserklärung mit der Schmack Gruppe für weitere Anlagen in Deutschland unterzeichnet
Bis 2012 bis zu 10 weitere Anlagen geplant
RWE Innogy wird in der Gemeinde Güterglück in Sachsen-Anhalt eine Biogasanlage mit einer Wärmeleistung von ca. 6,5 Megawatt errichten. Ab Sommer 2009 soll dort Biogas erzeugt, auf Erdgasqualität aufbereitet und in das lokale Erdgasnetz eingespeist werden. Generalunternehmer für den Bau der Biogasanlage ist die Hese Biogas GmbH, Gelsenkirchen, ein Unternehmen der Schmack Biogas Gruppe. Der Baubeginn ist für Oktober 2008 geplant.
„Wir wollen unsere Biogasaktivitäten in Deutschland deutlich ausbauen und bis zu zehn weitere Anlagen dieser Art bis 2012 errichten. Insgesamt werden wir hierfür rund 150 Millionen Euro investieren. Die Anlagen möchten wir auch interessierten Stadtwerken im Rahmen unseres Green Gecco-Projektes zur Beteiligung anbieten“, betonte Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Innogy und ergänzt: „Mit der Schmack Gruppe haben wir hierzu langfristig einen kompetenten Partner an unserer Seite“. Beide Unternehmen haben zur Umsetzung der Ausbaupläne eine Absichtserklärung unterzeichnet. Werner Rüberg, Vorstandsvorsitzender der Schmack Biogas AG: „Wir freuen uns, als Schmack Gruppe ein solches Vorzeigeprojekt zur Aufbereitung von Biogas mit RWE Innogy umsetzen zu können.“
Der Vorteil dieser Technik besteht darin, dass das aufbereitete Biogas über das öffentliche Erdgasnetz zu dezentralen Kraft-Wärme-Kopplungs-Standorten geführt werden kann, die weit von der Biogasanlage entfernt liegen. Die Vermarktung des Biogases übernimmt die RWE-Vertriebstochter RWE Energy aus Dortmund. Der Rohstoff für die Anlage wird über Kooperationen mit der regionalen Landwirtschaft erworben. Auf diese Weise sollen jährlich über 50.000 Tonnen nachwachsende Rohstoffe eingesetzt werden – überwiegend Maissilage, aber auch Gülle.
Die täglich eingespeiste Gasmenge liegt bei rund 15.000 Kubikmetern. Das entspricht einer Gaserzeugung von ca. 50.000 Megawattstunden im Jahr. Diese reicht aus, um ein Heizkraftwerk mit einer Leistung von 3 MWel rund um die Uhr mit Gas zu versorgen.
RWE Innogy betreibt seit Mai 2007 ein Biogaskraftwerk in Grevenbroich-Neurath im Rhein-Kreis Neuss (NRW). Diese ebenfalls von Hese Biogas errichtete Anlage verfügt über eine Leistung von 716 kWel und versorgt rund um die Uhr 1.600 Haushalte mit Strom. Der Betrieb dieser Anlage wird von einem umfangreichen Forschungsprojekt mit der Universität Bochum begleitet, das von RWE gefördert wird. Ziel ist es, die Effizienz der Biogastechnologie weiter zu verbessern.
RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
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