RWE Innogy gewinnt Ausschreibung für die Planung eines 900 MW-Offshore-Windparks vor Schottland

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RWE Innogy gewinnt Ausschreibung für die Planung eines 900 MW-Offshore-Windparks vor Schottland

RWE Innogy und SeaEnergy, Aberdeen, haben heute von der britischen Krone (Crown Estate) grünes Licht für die Planung zum Bau eines rund 900 MW-Offshore-Windparks erhalten. SeaEnergy renewables ist spezialisiert auf Meeres- und Offshore-Wind-Technologie. Der ausgewiesene Standort liegt rund 15 Kilometer vor der Ostküste Schottlands.

Über ihr englisches Tochterunternehmen npower renewables hatte RWE Innogy in den vergangenen Monaten gemeinsam mit SeaEnergy an dem Auswahlverfahren zur Vergabe von potentiellen Offshore-Wind-Feldern vor der schottischen Küste teilgenommen. Die zuständige Behörde bestätigte nun beide Unternehmen als bevorzugte Bieter für das ausgewiesene Areal an der Mündung des Flusses Tay vor dem schottischen Regierungsbezirk Angus.

„Wir freuen uns über den Ausgang dieses Bieterverfahrens. Das ausgewiesene Gebiet zeichnet sich durch hervorragende Windverhältnisse aus. Zudem ergänzen sich SeaEnergy und RWE Innogy hervorragend bei der weiteren Entwicklung des Projekts. Beide Unternehmen verfügen über profunde Erfahrungen im Offshore-Windsektor“, erklärt Kevin McCullough, COO von RWE Innogy.

SeaEnergy war zum Beispiel an Planung und Bau des schottischen Demonstrationswindparks Beatrice beteiligt, der in 45 Meter Wassertiefe installiert wurde. RWE Innogy ist in Großbritannien stark im Offshore-Windgeschäft vertreten. Neben dem bestehenden 60-MW-Windpark North Hoyle vor der walisischen Küste wird das Unternehmen dort in diesem Jahr bereits sein zweites Windkraftwerk Rhyl Flats mit 90 MW installierter Leistung in Betrieb nehmen. Der ebenfalls vor Wales geplante Offshore-Windpark Gwynt y Môr soll mit 750 MW weltweit einer der größten seiner Art werden. Anfang November hatte RWE Innogy 50 Prozent an dem vor der ostenglischen Küste gelegenen Offshore-Windpark Greater Gabbard erworben, der nach Fertigstellung in voraussichtlich 2011 über insgesamt 500 MW verfügen soll.

Auch vor der kontinentaleuropäischen Küste will RWE Innogy das Offshore-Windgeschäft weiter vorantreiben. So plant das Unternehmen in Deutschland 40 Kilometer vor der Nordseeinsel Juist den Bau des rund 1.000 MW Windkraftwerks Innogy Nordsee 1 und in den Niederlanden soll vor der nordholländischen Küste der 300-MW-Offshore Windpark Tromp Binnen entstehen. Insgesamt entwickelt RWE Innogy an mehreren Standorten in den Niederlanden Windkraftprojekte auf See mit einer Erzeugungskapazität von 2.000 MW.

RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
Opernplatz 1
45128 Essen
http://www.rwe.com

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RWE Innogy und SeaEnergy, Aberdeen, haben heute von der britischen Krone (Crown Estate) grünes Licht für die Planung zum Bau eines rund 900 MW-Offshore-Windparks erhalten. SeaEnergy renewables ist spezialisiert auf Meeres- und Offshore-Wind-Technologie. Der ausgewiesene Standort liegt rund 15 Kilometer vor der Ostküste Schottlands.

Über ihr englisches Tochterunternehmen npower renewables hatte RWE Innogy in den vergangenen Monaten gemeinsam mit SeaEnergy an dem Auswahlverfahren zur Vergabe von potentiellen Offshore-Wind-Feldern vor der schottischen Küste teilgenommen. Die zuständige Behörde bestätigte nun beide Unternehmen als bevorzugte Bieter für das ausgewiesene Areal an der Mündung des Flusses Tay vor dem schottischen Regierungsbezirk Angus.

„Wir freuen uns über den Ausgang dieses Bieterverfahrens. Das ausgewiesene Gebiet zeichnet sich durch hervorragende Windverhältnisse aus. Zudem ergänzen sich SeaEnergy und RWE Innogy hervorragend bei der weiteren Entwicklung des Projekts. Beide Unternehmen verfügen über profunde Erfahrungen im Offshore-Windsektor“, erklärt Kevin McCullough, COO von RWE Innogy.

SeaEnergy war zum Beispiel an Planung und Bau des schottischen Demonstrationswindparks Beatrice beteiligt, der in 45 Meter Wassertiefe installiert wurde. RWE Innogy ist in Großbritannien stark im Offshore-Windgeschäft vertreten. Neben dem bestehenden 60-MW-Windpark North Hoyle vor der walisischen Küste wird das Unternehmen dort in diesem Jahr bereits sein zweites Windkraftwerk Rhyl Flats mit 90 MW installierter Leistung in Betrieb nehmen. Der ebenfalls vor Wales geplante Offshore-Windpark Gwynt y Môr soll mit 750 MW weltweit einer der größten seiner Art werden. Anfang November hatte RWE Innogy 50 Prozent an dem vor der ostenglischen Küste gelegenen Offshore-Windpark Greater Gabbard erworben, der nach Fertigstellung in voraussichtlich 2011 über insgesamt 500 MW verfügen soll.

Auch vor der kontinentaleuropäischen Küste will RWE Innogy das Offshore-Windgeschäft weiter vorantreiben. So plant das Unternehmen in Deutschland 40 Kilometer vor der Nordseeinsel Juist den Bau des rund 1.000 MW Windkraftwerks Innogy Nordsee 1 und in den Niederlanden soll vor der nordholländischen Küste der 300-MW-Offshore Windpark Tromp Binnen entstehen. Insgesamt entwickelt RWE Innogy an mehreren Standorten in den Niederlanden Windkraftprojekte auf See mit einer Erzeugungskapazität von 2.000 MW.

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