RWE Innogy legt Grundstein für Biomasse-Heizkraftwerk in Siegen-Wittgenstein

Essen

RWE Innogy legt Grundstein für Biomasse-Heizkraftwerk in Siegen-Wittgenstein
– Anlage stärkt Wirtschaftskraft der Region und leistet wichtigen Beitrag zum Klimaschutz
– Inbetriebnahme für Herbst 2009 geplant
RWE Innogy legt heute den Grundstein zum Bau eines Biomasse-Heizkraftwerkes im interkommunalen Industriepark Wittgenstein im Kreis Siegen-Wittgenstein. Bauherr der Anlage ist die RWE Innogy Cogen GmbH, Dortmund, eine Tochtergesellschaft der RWE Innogy. Die Anlage ist auf eine Leistung von rund 30 Megawatt thermisch und 8 Megawatt elektrisch ausgelegt und soll im Herbst 2009 in Betrieb gehen. Die Investitionskosten betragen ca. 25 Millionen Euro.
An dem Festakt nehmen u.a. Vertreter des Kreises Siegen-Wittgenstein, des Zweckverbandes Region Wittgenstein, der Kommunen Bad Berleburg, Bad Laasphe und Erndtebrück sowie der regionalen Forstwirtschaft teil.
Befeuert wird das in Deutschlands waldreichster Region gelegene Heizkraftwerk mit rund 90.000 Tonnen Frischholz pro Jahr. Zum Einsatz kommen neben Forstbiomasse bzw. Waldrestholz auch Landschaftspflegeholz und Straßenbegleitgrün. Stephan Lohr, Geschäftsführer der RWE Innogy Cogen: „In unserer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage erzielen wir aufgrund der kombinierten Erzeugung von Strom und Wärme Wirkungsgrade von bis zu 70 Prozent. Durch die Nutzung von Holz als Brennstoff realisieren wir zudem beträchtliche CO2-Einsparungen. Sie liegen – im Vergleich zu einer konventionellen Anlage und bei einer erwarteten Betriebsdauer von 25 Jahren – in einer Größenordnung von 1,2 Millionen Tonnen.“
Paul Breuer, Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein ergänzt: „Mit dem Bau der Anlage gelingt es uns, die Wertschöpfung aus der Forstwirtschaft in der Region zu halten. Neue Arbeitsplätze entstehen und die Waldbesitzer profitieren. Für sie eröffnet sich ein neuer Absatzmarkt für bisher nicht genutztes Holz. Gleichzeitig setzen wir einen Impuls für weitere technische Entwicklungen und Investitionen.“
Der jetzt startende Rohbau liegt in den Händen der beiden in Erndtebrück ansässigen Unternehmen Müsse und Berge-Bau. Der voraussichtlich im Oktober beginnende Kesselstahlbau wird von der Firma Weiss-Kessel aus dem nahe gelegenen Dillenburg ausgeführt.
RWE Innogy Cogen wird den Bau von Klima schonenden und energieeffizienten Anlagen auch zukünftig weiter vorantreiben. Bis 2020 sind alleine in NRW bis zu 10 neue Anlagen vorgesehen.
RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
Opernplatz 1
45128 Essen
http://www.rwe.com

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RWE Innogy legt Grundstein für Biomasse-Heizkraftwerk in Siegen-Wittgenstein
– Anlage stärkt Wirtschaftskraft der Region und leistet wichtigen Beitrag zum Klimaschutz
– Inbetriebnahme für Herbst 2009 geplant
RWE Innogy legt heute den Grundstein zum Bau eines Biomasse-Heizkraftwerkes im interkommunalen Industriepark Wittgenstein im Kreis Siegen-Wittgenstein. Bauherr der Anlage ist die RWE Innogy Cogen GmbH, Dortmund, eine Tochtergesellschaft der RWE Innogy. Die Anlage ist auf eine Leistung von rund 30 Megawatt thermisch und 8 Megawatt elektrisch ausgelegt und soll im Herbst 2009 in Betrieb gehen. Die Investitionskosten betragen ca. 25 Millionen Euro.
An dem Festakt nehmen u.a. Vertreter des Kreises Siegen-Wittgenstein, des Zweckverbandes Region Wittgenstein, der Kommunen Bad Berleburg, Bad Laasphe und Erndtebrück sowie der regionalen Forstwirtschaft teil.
Befeuert wird das in Deutschlands waldreichster Region gelegene Heizkraftwerk mit rund 90.000 Tonnen Frischholz pro Jahr. Zum Einsatz kommen neben Forstbiomasse bzw. Waldrestholz auch Landschaftspflegeholz und Straßenbegleitgrün. Stephan Lohr, Geschäftsführer der RWE Innogy Cogen: „In unserer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage erzielen wir aufgrund der kombinierten Erzeugung von Strom und Wärme Wirkungsgrade von bis zu 70 Prozent. Durch die Nutzung von Holz als Brennstoff realisieren wir zudem beträchtliche CO2-Einsparungen. Sie liegen – im Vergleich zu einer konventionellen Anlage und bei einer erwarteten Betriebsdauer von 25 Jahren – in einer Größenordnung von 1,2 Millionen Tonnen.“
Paul Breuer, Landrat des Kreises Siegen-Wittgenstein ergänzt: „Mit dem Bau der Anlage gelingt es uns, die Wertschöpfung aus der Forstwirtschaft in der Region zu halten. Neue Arbeitsplätze entstehen und die Waldbesitzer profitieren. Für sie eröffnet sich ein neuer Absatzmarkt für bisher nicht genutztes Holz. Gleichzeitig setzen wir einen Impuls für weitere technische Entwicklungen und Investitionen.“
Der jetzt startende Rohbau liegt in den Händen der beiden in Erndtebrück ansässigen Unternehmen Müsse und Berge-Bau. Der voraussichtlich im Oktober beginnende Kesselstahlbau wird von der Firma Weiss-Kessel aus dem nahe gelegenen Dillenburg ausgeführt.
RWE Innogy Cogen wird den Bau von Klima schonenden und energieeffizienten Anlagen auch zukünftig weiter vorantreiben. Bis 2020 sind alleine in NRW bis zu 10 neue Anlagen vorgesehen.
RWE AG
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