RWE Innogy plant den Bau von rund 100 MW Windkraft in Tschechien

Essen

RWE Innogy plant den Bau von rund 100 MW Windkraft in Tschechien
Kauf der lokalen Projektentwicklungsgesellschaft AFE Bohemia
Die RWE Innogy GmbH, Essen, übernimmt von dem Projektentwickler Aufwind Energie GmbH, Regensburg, sechs Windkraftprojekte in der Tschechischen Republik mit einem Volumen von rund 100 Megawatt sowie dessen lokale Projektentwicklungsgesellschaft AFE Bohemia s.r.o.. Mit den Baugenehmigungen für die sechs Standorte, die in West- und Mittelböhmen sowie Nordmähren liegen, wird im Zeitraum von 2009 bis 2011 gerechnet.
„Tschechien gehört seit langem zu den RWE-Kernmärkten. Mit der aktuellen Transaktion sichern wir uns nun eine gute Startposition, um hier auch im Bereich erneuerbarer Energien maßgeblich zu wachsen“, betonte Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Innogy.
Insgesamt beträgt der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in Tschechien 4,7 Prozent. Bis 2010 soll dieser Wert auf acht Prozent steigen. Für 2020 hat die Europäische Kommission eine Zielmarke von 13 Prozent vorgegeben. Zurzeit sind in Tschechien weniger als 100 Megawatt Leistung aus Windkraftanlagen installiert.
Jürgen Meyer, Geschäftsführer der AFE Bohemia s.r.o.: „Gemeinsam mit RWE Innogy wollen wir den wachstumsträchtigen Markt für erneuerbare Energien in Mittel- und Osteuropa weiter entwickeln.“ Bereits im März hatte RWE Innogy Windkraftprojekte in Ungarn mit einer geplanten installierten Leistung von rund 300 Megawatt von Aufwind Schmack übernommen. Mit den ersten Baugenehmigungen für diese Projekte wird noch in diesem Jahr gerechnet.
RWE in Tschechien:
RWE Innogy ist bereits heute mit zwei Biogas- und mehreren KWK-Anlagen vor Ort vertreten. Das Unternehmen will hier sowohl bei der Windkraft als auch im Bereich Biomasse weiter wachsen.
RWE Transgas koordiniert die Aktivitäten der RWE in Tschechien. Sie ist für die Steuerung der Beschaffung, den Transit sowie den Transport von Erdgas in Tschechien verantwortlich. Dabei koordiniert sie die Gasversorgung in Tschechien über sechs „RGCs“ (Regional Gas Companies). Die Gasleitungen der RWE Transgas bilden einen wichtigen Teil der Transitstrecke zwischen den russischen Erdgasfeldern und dem westeuropäischen Markt.
Herausgeber:
RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
Opernplatz 1
45128 Essen
http://www.rwe.com

Essen

RWE Innogy plant den Bau von rund 100 MW Windkraft in Tschechien
Kauf der lokalen Projektentwicklungsgesellschaft AFE Bohemia
Die RWE Innogy GmbH, Essen, übernimmt von dem Projektentwickler Aufwind Energie GmbH, Regensburg, sechs Windkraftprojekte in der Tschechischen Republik mit einem Volumen von rund 100 Megawatt sowie dessen lokale Projektentwicklungsgesellschaft AFE Bohemia s.r.o.. Mit den Baugenehmigungen für die sechs Standorte, die in West- und Mittelböhmen sowie Nordmähren liegen, wird im Zeitraum von 2009 bis 2011 gerechnet.
„Tschechien gehört seit langem zu den RWE-Kernmärkten. Mit der aktuellen Transaktion sichern wir uns nun eine gute Startposition, um hier auch im Bereich erneuerbarer Energien maßgeblich zu wachsen“, betonte Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Innogy.
Insgesamt beträgt der Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in Tschechien 4,7 Prozent. Bis 2010 soll dieser Wert auf acht Prozent steigen. Für 2020 hat die Europäische Kommission eine Zielmarke von 13 Prozent vorgegeben. Zurzeit sind in Tschechien weniger als 100 Megawatt Leistung aus Windkraftanlagen installiert.
Jürgen Meyer, Geschäftsführer der AFE Bohemia s.r.o.: „Gemeinsam mit RWE Innogy wollen wir den wachstumsträchtigen Markt für erneuerbare Energien in Mittel- und Osteuropa weiter entwickeln.“ Bereits im März hatte RWE Innogy Windkraftprojekte in Ungarn mit einer geplanten installierten Leistung von rund 300 Megawatt von Aufwind Schmack übernommen. Mit den ersten Baugenehmigungen für diese Projekte wird noch in diesem Jahr gerechnet.
RWE in Tschechien:
RWE Innogy ist bereits heute mit zwei Biogas- und mehreren KWK-Anlagen vor Ort vertreten. Das Unternehmen will hier sowohl bei der Windkraft als auch im Bereich Biomasse weiter wachsen.
RWE Transgas koordiniert die Aktivitäten der RWE in Tschechien. Sie ist für die Steuerung der Beschaffung, den Transit sowie den Transport von Erdgas in Tschechien verantwortlich. Dabei koordiniert sie die Gasversorgung in Tschechien über sechs „RGCs“ (Regional Gas Companies). Die Gasleitungen der RWE Transgas bilden einen wichtigen Teil der Transitstrecke zwischen den russischen Erdgasfeldern und dem westeuropäischen Markt.
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