RWE Innogy startet größten Offshore-Windpark in Wales

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RWE Innogy startet größten Offshore-Windpark in Wales

90 MW-Anlage Rhyl Flats in nur 14 Monaten fertig gestellt
Klimafreundliche Stromerzeugung für 61.000 Haushalte
Gemeinsam mit dem britischen Minister für Wales, Peter Hain, hat RWE heute in Wales den Offshore-Windpark Rhyl Flats in Betrieb genommen. Er liegt acht Kilometer vor der walisischen Nordküste in der Liverpool Bay. Mit einer installierten Leistung von 90 Megawatt ist der Windpark Rhyl Flats das größte Kraftwerk auf Basis erneuerbarer Energien in Wales. Die 25 Windturbinen versorgen 61.000 Haushalte mit Strom.

Jürgen Großmann, Vorstandsvorsitzender der RWE AG; Martin Skiba, Leiter Offshore Wind bei der RWE Innogy und Paul Cowling, Geschäftsführer von RWE npower renewables.
“RWE fährt hohes Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien. RWE Innogy ist auf diesem Gebiet eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen in Europa. Bis 2020 wollen wir Projekte im Volumen von 10.000 Megawatt im Betrieb haben und investieren pro Jahr 1 Milliarde Euro,” betonte Dr. Jürgen Großmann, Vorstandsvorsitzender der RWE AG.

Peter Hain, Minister für Wales: “Ich gratuliere RWE zur erfolgreichen Fertigstellung von Rhyl Flats, dem bis jetzt leistungsstärksten Offshore-Windpark in Wales. RWE ist der größte Entwickler und Betreiber von erneuerbaren Kraftwerken in Wales und nutzt auf vorbildliche Weise die natürlichen Ressourcen, die wir hier haben. Das dient dem Klimaschutz und schafft zahlreiche Arbeitsplätze in Zukunftsfeldern der Energieerzeugung.”

Prof. Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Innogy: “Vom ersten Spatenstich auf hoher See bis zum Testbetrieb von Rhyl Flats hat es gerade einmal 14 Monate gedauert. Das ist eine große Leistung, an der Hunderte von Menschen innerhalb und außerhalb des Unternehmens beteiligt waren. Ich bin sicher, mit einem so erfahrenen und hochmotivierten Team werden wir unsere ambitionierten Wachstumsziele im Bereich Erneuerbarer Energien gut erreichen.?

Die Bauarbeiten für Rhyl Flats auf See hatten im April 2008 begonnen. Insgesamt wurden 25 Siemens-Windturbinen mit je 3,6 Megawatt Leistung auf einer Fläche von rund zehn Quadratkilometern montiert. Die Fundamente liegen in einer Wassertiefe von rund 15 Metern.

Bereits seit 2004 betreibt RWE Innogy vor Wales den Offshore-Windpark North Hoyle (60 MW). Nur wenige Kilometer davon entfernt plant das Unternehmen den Windpark Gwynt y Môr. Mit 50 Prozent ist RWE Innogy darüber hinaus am Offshore-Windpark Greater Gabbard vor der ostenglischen Küste beteiligt. Nach Fertigstellung in 2011 soll dieses Windkraftwerk über insgesamt 500 MW verfügen.

Auch vor der kontinentaleuropäischen Küste treibt RWE Innogy das Offshore-Windgeschäft weiter voran. In Belgien ist das Unternehmen am Windpark Thornton Bank beteiligt, der in seiner ersten Ausbaustufe (30 MW) bereits im kommerziellen Betrieb ist. In der deutschen Nordsee entwickelt RWE Innogy derzeit zwei Windparks mit 300 und 950 Megawatt installierter Leistung.

Hintergrundinformationen zum Thema:

RWE ist einer der größten Investoren in Wales. So deckt das Unternehmen etwa ein Drittel des Bedarfs an elektrischer Energie in Wales. Die Stromerzeugung erfolgt durch sieben Onshore- und zwei Offshore-Windparks, zwei KWK-Anlagen, sieben Wasserkraftwerke und ein 1.500 MW-Kohlekraftwerk in Aberthaw in Süd-Wales, wo sich eine Pilotanlage zur CO2-Abscheidung in Planung befindet.

RWE npower hat in Pembroke mit dem Bau einer modernen GuD-Anlage begonnen. Das 2000MW Kraftwerk umfasst ein Investitionsvolumen von 1 Mrd. £. Im Rahmen des Joint Ventures “Horizon Nuclear Power” hat RWE auch damit begonnen, die Möglichkeiten für ein neues Kernkraftwerk bei Wylfa auf

Anglesey zu prüfen, dessen CO2-arme Erzeugungsleistung bis zu 3.600 MW betragen könnte. Diese Investitionen würden Tausende von Arbeitsplätzen schaffen und jedes Jahr Millionen britischer Pfund in die walisische Wirtschaft fließen lassen.

RWE beschäftigt zurzeit in Wales über 350 Mitarbeiter. 2004 wurde das Projekt “Warm Wales” ins Leben gerufen, eine preisgekrönte Partnerschaftsinitiative mit Kommunen, um einkommensschwachen Familien in Wales zu helfen, die besonders unter der Heizenergieverteuerung leiden. Das Unternehmen arbeitet an der Einführung intelligenter Stromzähler, verbessert seine Dienstleistungsqualität sowie die Auswahlmöglichkeiten für Kunden und unterstützt die Einführung der Mikroerzeugungstechnik für Privathaushalte.

RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
Opernplatz 1
45128 Essen
http://www.rwe.com392775″ width=”1″ height=”1″>

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RWE Innogy startet größten Offshore-Windpark in Wales

90 MW-Anlage Rhyl Flats in nur 14 Monaten fertig gestellt
Klimafreundliche Stromerzeugung für 61.000 Haushalte
Gemeinsam mit dem britischen Minister für Wales, Peter Hain, hat RWE heute in Wales den Offshore-Windpark Rhyl Flats in Betrieb genommen. Er liegt acht Kilometer vor der walisischen Nordküste in der Liverpool Bay. Mit einer installierten Leistung von 90 Megawatt ist der Windpark Rhyl Flats das größte Kraftwerk auf Basis erneuerbarer Energien in Wales. Die 25 Windturbinen versorgen 61.000 Haushalte mit Strom.

Jürgen Großmann, Vorstandsvorsitzender der RWE AG; Martin Skiba, Leiter Offshore Wind bei der RWE Innogy und Paul Cowling, Geschäftsführer von RWE npower renewables.
“RWE fährt hohes Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien. RWE Innogy ist auf diesem Gebiet eines der am schnellsten wachsenden Unternehmen in Europa. Bis 2020 wollen wir Projekte im Volumen von 10.000 Megawatt im Betrieb haben und investieren pro Jahr 1 Milliarde Euro,” betonte Dr. Jürgen Großmann, Vorstandsvorsitzender der RWE AG.

Peter Hain, Minister für Wales: “Ich gratuliere RWE zur erfolgreichen Fertigstellung von Rhyl Flats, dem bis jetzt leistungsstärksten Offshore-Windpark in Wales. RWE ist der größte Entwickler und Betreiber von erneuerbaren Kraftwerken in Wales und nutzt auf vorbildliche Weise die natürlichen Ressourcen, die wir hier haben. Das dient dem Klimaschutz und schafft zahlreiche Arbeitsplätze in Zukunftsfeldern der Energieerzeugung.”

Prof. Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung der RWE Innogy: “Vom ersten Spatenstich auf hoher See bis zum Testbetrieb von Rhyl Flats hat es gerade einmal 14 Monate gedauert. Das ist eine große Leistung, an der Hunderte von Menschen innerhalb und außerhalb des Unternehmens beteiligt waren. Ich bin sicher, mit einem so erfahrenen und hochmotivierten Team werden wir unsere ambitionierten Wachstumsziele im Bereich Erneuerbarer Energien gut erreichen.?

Die Bauarbeiten für Rhyl Flats auf See hatten im April 2008 begonnen. Insgesamt wurden 25 Siemens-Windturbinen mit je 3,6 Megawatt Leistung auf einer Fläche von rund zehn Quadratkilometern montiert. Die Fundamente liegen in einer Wassertiefe von rund 15 Metern.

Bereits seit 2004 betreibt RWE Innogy vor Wales den Offshore-Windpark North Hoyle (60 MW). Nur wenige Kilometer davon entfernt plant das Unternehmen den Windpark Gwynt y Môr. Mit 50 Prozent ist RWE Innogy darüber hinaus am Offshore-Windpark Greater Gabbard vor der ostenglischen Küste beteiligt. Nach Fertigstellung in 2011 soll dieses Windkraftwerk über insgesamt 500 MW verfügen.

Auch vor der kontinentaleuropäischen Küste treibt RWE Innogy das Offshore-Windgeschäft weiter voran. In Belgien ist das Unternehmen am Windpark Thornton Bank beteiligt, der in seiner ersten Ausbaustufe (30 MW) bereits im kommerziellen Betrieb ist. In der deutschen Nordsee entwickelt RWE Innogy derzeit zwei Windparks mit 300 und 950 Megawatt installierter Leistung.

Hintergrundinformationen zum Thema:

RWE ist einer der größten Investoren in Wales. So deckt das Unternehmen etwa ein Drittel des Bedarfs an elektrischer Energie in Wales. Die Stromerzeugung erfolgt durch sieben Onshore- und zwei Offshore-Windparks, zwei KWK-Anlagen, sieben Wasserkraftwerke und ein 1.500 MW-Kohlekraftwerk in Aberthaw in Süd-Wales, wo sich eine Pilotanlage zur CO2-Abscheidung in Planung befindet.

RWE npower hat in Pembroke mit dem Bau einer modernen GuD-Anlage begonnen. Das 2000MW Kraftwerk umfasst ein Investitionsvolumen von 1 Mrd. £. Im Rahmen des Joint Ventures “Horizon Nuclear Power” hat RWE auch damit begonnen, die Möglichkeiten für ein neues Kernkraftwerk bei Wylfa auf

Anglesey zu prüfen, dessen CO2-arme Erzeugungsleistung bis zu 3.600 MW betragen könnte. Diese Investitionen würden Tausende von Arbeitsplätzen schaffen und jedes Jahr Millionen britischer Pfund in die walisische Wirtschaft fließen lassen.

RWE beschäftigt zurzeit in Wales über 350 Mitarbeiter. 2004 wurde das Projekt “Warm Wales” ins Leben gerufen, eine preisgekrönte Partnerschaftsinitiative mit Kommunen, um einkommensschwachen Familien in Wales zu helfen, die besonders unter der Heizenergieverteuerung leiden. Das Unternehmen arbeitet an der Einführung intelligenter Stromzähler, verbessert seine Dienstleistungsqualität sowie die Auswahlmöglichkeiten für Kunden und unterstützt die Einführung der Mikroerzeugungstechnik für Privathaushalte.

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