RWE Innogy weitet Geschäft in Spanien aus

Essen

RWE Innogy weitet Geschäft in Spanien aus
Erwerb des Windkraftbetreibers Urvasco Energía S.A.
Sechs Windparks mit einer Gesamtleistung von 150 Megawatt
RWE Innogy hat heute über sein spanisches Tochterunternehmen Agrupació Energías Renovables S.A.U. (AERSA) 100 Prozent der Anteile des spanischen Windkraftbetreibers Urvasco Energía S.A., Bilbao, erworben. Das Unternehmen verfügt über sechs Onshore-Windparks mit einer Gesamtleistung von 150 Megawatt. Damit betreibt RWE in Spanien jetzt Windparks mit einer Leistung von insgesamt rund 350 Megawatt.
Die Windparks stehen in den Regionen Aragon, Castilla La Manche und Andalusien.
Prof. Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung von RWE Innogy: „Beim Ausbau unseres Windportfolios achten wir ganz besonders auf die Güte der Standorte. Die Anlagen befinden sich in direkter Nähe zu den Windparks unserer spanischen Tochter AERSA und sind überdies zu einem überwiegenden Teil mit gleicher Technik ausgestattet. Das führt v.a. bei Betrieb und Instandhaltung zu wichtigen Synergien.“ Kevin McCullough, COO von RWE Innogy ergänzt: „Zudem handelt es sich ausnahmslos um attraktive Windregionen. Bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 2500 Volllaststunden erzeugen die Anlagen rund 365 Gigawattstunden im Jahr. Damit liegt der Ertrag rund 10 Prozent über dem spanischen Durchschnitt.“ Der in den Anlagen erzeugte Strom reicht rechnerisch aus, um rund 100.000 Haushalte zu versorgen.
Der spanische Markt für Windenergie gehört zu den attraktivsten in Europa. Hohe Windgeschwindigkeiten und ein klares Bekenntnis der spanischen Regierung zur Unterstützung von erneuerbaren Energien führten in der Vergangenheit zu Wachstumsraten von 30 Prozent jährlich. Hinsichtlich der Vergütung des erzeugten Stroms kann in Spanien zwischen einem fixen Einspeise- oder variablen Tarif gewählt werden. Der variable Tarif, nach dem die heute von RWE Innogy erworbenen Anlagen vergütet werden, setzt sich aus dem Großhandelspreis plus einer Prämie für erneuerbare Energien zusammen. Spanien hat das Ziel, im Jahr 2010 Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 20.000 Megawatt in Betrieb zu haben, Ende 2007 verfügte das Land über rund 15.000 Megawatt.
RWE Innogy wird bis 2012 jedes Jahr mindestens eine Milliarde Euro in das Wachstum erneuerbarer Energien investieren. Rund 70 Prozent der Investitionen sollen in die Windenergie fließen. Erst vor einigen Tagen hatte das Unternehmen den Einstieg in den italienischen Markt für erneuerbare Energien mit geplanten Windkraftprojekten von knapp 1.000 Megawatt an besten Windstandorten bekannt gegeben.
RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
Opernplatz 1
45128 Essen
http://www.rwe.com

Essen

RWE Innogy weitet Geschäft in Spanien aus
Erwerb des Windkraftbetreibers Urvasco Energía S.A.
Sechs Windparks mit einer Gesamtleistung von 150 Megawatt
RWE Innogy hat heute über sein spanisches Tochterunternehmen Agrupació Energías Renovables S.A.U. (AERSA) 100 Prozent der Anteile des spanischen Windkraftbetreibers Urvasco Energía S.A., Bilbao, erworben. Das Unternehmen verfügt über sechs Onshore-Windparks mit einer Gesamtleistung von 150 Megawatt. Damit betreibt RWE in Spanien jetzt Windparks mit einer Leistung von insgesamt rund 350 Megawatt.
Die Windparks stehen in den Regionen Aragon, Castilla La Manche und Andalusien.
Prof. Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung von RWE Innogy: „Beim Ausbau unseres Windportfolios achten wir ganz besonders auf die Güte der Standorte. Die Anlagen befinden sich in direkter Nähe zu den Windparks unserer spanischen Tochter AERSA und sind überdies zu einem überwiegenden Teil mit gleicher Technik ausgestattet. Das führt v.a. bei Betrieb und Instandhaltung zu wichtigen Synergien.“ Kevin McCullough, COO von RWE Innogy ergänzt: „Zudem handelt es sich ausnahmslos um attraktive Windregionen. Bei einer durchschnittlichen Laufzeit von 2500 Volllaststunden erzeugen die Anlagen rund 365 Gigawattstunden im Jahr. Damit liegt der Ertrag rund 10 Prozent über dem spanischen Durchschnitt.“ Der in den Anlagen erzeugte Strom reicht rechnerisch aus, um rund 100.000 Haushalte zu versorgen.
Der spanische Markt für Windenergie gehört zu den attraktivsten in Europa. Hohe Windgeschwindigkeiten und ein klares Bekenntnis der spanischen Regierung zur Unterstützung von erneuerbaren Energien führten in der Vergangenheit zu Wachstumsraten von 30 Prozent jährlich. Hinsichtlich der Vergütung des erzeugten Stroms kann in Spanien zwischen einem fixen Einspeise- oder variablen Tarif gewählt werden. Der variable Tarif, nach dem die heute von RWE Innogy erworbenen Anlagen vergütet werden, setzt sich aus dem Großhandelspreis plus einer Prämie für erneuerbare Energien zusammen. Spanien hat das Ziel, im Jahr 2010 Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 20.000 Megawatt in Betrieb zu haben, Ende 2007 verfügte das Land über rund 15.000 Megawatt.
RWE Innogy wird bis 2012 jedes Jahr mindestens eine Milliarde Euro in das Wachstum erneuerbarer Energien investieren. Rund 70 Prozent der Investitionen sollen in die Windenergie fließen. Erst vor einigen Tagen hatte das Unternehmen den Einstieg in den italienischen Markt für erneuerbare Energien mit geplanten Windkraftprojekten von knapp 1.000 Megawatt an besten Windstandorten bekannt gegeben.
RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
Opernplatz 1
45128 Essen
http://www.rwe.com