RWE stärkt den Strom-Netzverbund

Essen

RWE stärkt den Strom-Netzverbund
RWE bietet Systemführung im Höchstspannungsnetz an
Vereinbarung mit ausländischen Übertragungsnetzbetreibern vor dem Abschluss
RWE ist bereit, die Systemführerschaft für das Höchstspannungsnetz der vier deutschen Transportnetzbetreiber zu übernehmen. Mit einem solchen Modell kann die von Politik und Bundesnetzagentur angestrebte einheitliche deutsche Regelzone realisiert werden. Zusätzlich bietet RWE an, die Netzausbauplanung in Deutschland zu koordinieren. Das Netz-Eigentum soll bei den heutigen bzw. zukünftigen Eigentümern der Transportnetze verbleiben.
„Wir greifen den von der Politik geäußerten Wunsch nach gebündelter Systemverantwortung und einer einheitlichen deutschen Regelzone auf. Darüber hinaus koordinieren wir den Netzausbau und stellen so die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung sicher. Unser Modell bietet nicht nur Vorteile für die Ausfallsicherheit und die Anschlussfähigkeit neuer Anlagen mit Erneuerbaren Energien und aus dezentraler Erzeugung, sondern bietet auch die Möglichkeit flexibler und offener Eigentümerstrukturen“, erklärt Dr. Jürgen Großmann, Vorstandsvorsitzender der RWE AG. „Das Modell ist offen für europäische Lösungen, die wir in der zusammenwachsenden Union ohnehin benötigen. Wir laden weitere Übertragungsnetzbetreiber zur Kooperation ein.“ Allerdings ist das Angebot an Prämissen geknüpft, die es ermöglichen, das Übertragungsnetz unternehmerisch verantwortbar und unter klaren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter zu betreiben.
RWE begrüßt in diesem Zusammenhang die am 7. Juli 2008 von der Bundesnetzagentur verkündeten Maßnahmen zur Verzinsung von Investitionen in neue Netze. Ungeklärt sind zwar noch Detailfragen, die aber für die Höhe der Gesamtverzinsung Bedeutung haben. Hierzu zählen vor allem die vollständige Refinanzierung der Energiebeschaffungskosten für Ausgleichsdienstleistungen (Verlustenergie, Regelenergie, EEG-Ausgleich) und eine angemessene unternehmerische Verzinsung des Fremdkapitals in der Anreizregulierung.
„Wir wollen aber nicht nur den deutschen Netzverbund stärken, sondern auch bei der Gestaltung des künftigen Übertragungsnetzes in Europa vorweg gehen“, so Großmann weiter. RWE Transportnetz Strom GmbH verhandelt derzeit mit ausländischen Übertragungsnetzbetreibern über intensivere Kooperationen. Geplant ist beispielsweise eine gemeinsame Einrichtung, von der aus in Echtzeit Netzauslastung und Systemsicherheit in den Übertragungsnetzen der Partner überwacht werden können.
RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
Opernplatz 1
45128 Essen
http://www.rwe.com

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RWE bietet Systemführung im Höchstspannungsnetz an
Vereinbarung mit ausländischen Übertragungsnetzbetreibern vor dem Abschluss
RWE ist bereit, die Systemführerschaft für das Höchstspannungsnetz der vier deutschen Transportnetzbetreiber zu übernehmen. Mit einem solchen Modell kann die von Politik und Bundesnetzagentur angestrebte einheitliche deutsche Regelzone realisiert werden. Zusätzlich bietet RWE an, die Netzausbauplanung in Deutschland zu koordinieren. Das Netz-Eigentum soll bei den heutigen bzw. zukünftigen Eigentümern der Transportnetze verbleiben.
„Wir greifen den von der Politik geäußerten Wunsch nach gebündelter Systemverantwortung und einer einheitlichen deutschen Regelzone auf. Darüber hinaus koordinieren wir den Netzausbau und stellen so die energiepolitischen Ziele der Bundesregierung sicher. Unser Modell bietet nicht nur Vorteile für die Ausfallsicherheit und die Anschlussfähigkeit neuer Anlagen mit Erneuerbaren Energien und aus dezentraler Erzeugung, sondern bietet auch die Möglichkeit flexibler und offener Eigentümerstrukturen“, erklärt Dr. Jürgen Großmann, Vorstandsvorsitzender der RWE AG. „Das Modell ist offen für europäische Lösungen, die wir in der zusammenwachsenden Union ohnehin benötigen. Wir laden weitere Übertragungsnetzbetreiber zur Kooperation ein.“ Allerdings ist das Angebot an Prämissen geknüpft, die es ermöglichen, das Übertragungsnetz unternehmerisch verantwortbar und unter klaren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen weiter zu betreiben.
RWE begrüßt in diesem Zusammenhang die am 7. Juli 2008 von der Bundesnetzagentur verkündeten Maßnahmen zur Verzinsung von Investitionen in neue Netze. Ungeklärt sind zwar noch Detailfragen, die aber für die Höhe der Gesamtverzinsung Bedeutung haben. Hierzu zählen vor allem die vollständige Refinanzierung der Energiebeschaffungskosten für Ausgleichsdienstleistungen (Verlustenergie, Regelenergie, EEG-Ausgleich) und eine angemessene unternehmerische Verzinsung des Fremdkapitals in der Anreizregulierung.
„Wir wollen aber nicht nur den deutschen Netzverbund stärken, sondern auch bei der Gestaltung des künftigen Übertragungsnetzes in Europa vorweg gehen“, so Großmann weiter. RWE Transportnetz Strom GmbH verhandelt derzeit mit ausländischen Übertragungsnetzbetreibern über intensivere Kooperationen. Geplant ist beispielsweise eine gemeinsame Einrichtung, von der aus in Echtzeit Netzauslastung und Systemsicherheit in den Übertragungsnetzen der Partner überwacht werden können.
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