Schweizer Volksabstimmung gegen Geländewagen

Bad Windsheim

Schweizer Volksabstimmung gegen Geländewagen

Bad Windsheim (ARCD) – Rund 125 000 Unterschriften hat eine Schweizer Aktionsplattform mit dem Namen „Für menschenfreundlichere Fahrzeuge“ gesammelt, um eine Volksabstimmung gegen die Zulassung besonders großer und starker Geländewagen zu erzwingen. Zentrale Forderung sind die Beschränkung der CO2-Emissionen auf 250 g/km, eine Gewichtsobergrenze von 2,2 t und eine für Fußgänger und Radfahrer sichere Frontpartie der Pkw. Überdies sollen bei Dieselfahrzeugen nur noch Modelle mit Feinpartikelfilter zugelassen werden können. Ausnahmeregelungen soll es für jene Fahrzeuge geben, die einem besonderen Verwendungszweck dienen, etwa in bergigem Gelände. Die von Gegnern der Initiative als „Offroader-Krieg“ kritisierte Kampagne findet Schweizer Presseberichten zufolge erstaunlich breite Unterstützung bei der Bevölkerung. Bei einer jüngsten Umfrage sprach sich eine relative Mehrheit von 45 % für einen solchen „Bann“ aus, unter den Frauen waren es sogar 53 %, bei Männern nur 35,5 %. Der Antrag muss nun im Schweizer Parlament diskutiert werden, eine eventuelle Volksabstimmung würde jedoch erst in rund zwei Jahren stattfinden. ARCD

Silvia Schöniger
ARCD-Pressestelle
Oberntiefer Str. 20, 91438 Bad Windsheim
Postfach 440, 91427 Bad Windsheim
Tel. +49/9841/409-182
Fax +49/9841/409-190
E-Mail schoeniger@arcd.de

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Schweizer Volksabstimmung gegen Geländewagen

Bad Windsheim (ARCD) – Rund 125 000 Unterschriften hat eine Schweizer Aktionsplattform mit dem Namen „Für menschenfreundlichere Fahrzeuge“ gesammelt, um eine Volksabstimmung gegen die Zulassung besonders großer und starker Geländewagen zu erzwingen. Zentrale Forderung sind die Beschränkung der CO2-Emissionen auf 250 g/km, eine Gewichtsobergrenze von 2,2 t und eine für Fußgänger und Radfahrer sichere Frontpartie der Pkw. Überdies sollen bei Dieselfahrzeugen nur noch Modelle mit Feinpartikelfilter zugelassen werden können. Ausnahmeregelungen soll es für jene Fahrzeuge geben, die einem besonderen Verwendungszweck dienen, etwa in bergigem Gelände. Die von Gegnern der Initiative als „Offroader-Krieg“ kritisierte Kampagne findet Schweizer Presseberichten zufolge erstaunlich breite Unterstützung bei der Bevölkerung. Bei einer jüngsten Umfrage sprach sich eine relative Mehrheit von 45 % für einen solchen „Bann“ aus, unter den Frauen waren es sogar 53 %, bei Männern nur 35,5 %. Der Antrag muss nun im Schweizer Parlament diskutiert werden, eine eventuelle Volksabstimmung würde jedoch erst in rund zwei Jahren stattfinden. ARCD

Silvia Schöniger
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