Sedimentuntersuchungen Ems 2008

Hannover

Sedimentuntersuchungen Ems 2008

Keine erhöhte Belastung mit Dioxinen und PCB

HANNOVER. Das Sediment der Ems weist keine erhöhte Belastung mit Dioxinen und PCB auf. Dies wurde durch die jetzt durchgeführten Untersuchungen des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) bestätigt. „Im Ergebnis decken sich die aktuellen Werte mit denen aus dem Jahr 2006“, erklärte Umweltminister Hans-Heinrich Sander heute (Mittwoch) in Hannover.

An allen 12 untersuchten Stellen liegen die Werte im Bereich von 10 Nanogramm pro Kilogramm (ng/kg TEQ). Einen gesetzlich festgesetzten Grenzwert für Sedimente in Gewässern gibt es nicht. Aus der Fachliteratur sind der Orientierungswert „Save Sediment Values” von 20 ng/kg TEQ und der Maßnahmewert von 100 ng/kg TEQ bekannt.

„Geklärt werden muss jetzt, wie es zu den erhöhten Werten im Vorland kommen kann“, fügte der Minister hinzu. An der Ursachenaufklärung wird mit Hochdruck gearbeitet. Hierzu arbeiten Umwelt- und Landwirtschaftministerium sowie allen beteiligten Fachbehörden eng zusammen. Im Zuge eines systematischen dreistufigen Untersuchungskonzeptes zur Situationsanalyse und Ursachenaufklärung wurden von MU Untersuchungen von Sedimenten, Schwebstoffen und Bodenproben veranlasst. Diese Messprogramme erfolgen in Abstimmung auf die vom LAVES (Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit) durchgeführten Futtermitteluntersuchungen.

Ende September findet ein Fachgespräch mit Vertretern des LAVES des NLWKN, des LBEG und weiteren Experten statt, auf dem die Ergebnisse aller Untersuchungen zusammengetragen und gemeinsam analysiert werden sollen.

Kontakt:
Jutta Kremer Heye
0511/120 – 3426
www.umwelt.niedersachsen.de
E-Mail: pressestelle@mu.niedersachsen.de

Hannover

Sedimentuntersuchungen Ems 2008

Keine erhöhte Belastung mit Dioxinen und PCB

HANNOVER. Das Sediment der Ems weist keine erhöhte Belastung mit Dioxinen und PCB auf. Dies wurde durch die jetzt durchgeführten Untersuchungen des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) bestätigt. „Im Ergebnis decken sich die aktuellen Werte mit denen aus dem Jahr 2006“, erklärte Umweltminister Hans-Heinrich Sander heute (Mittwoch) in Hannover.

An allen 12 untersuchten Stellen liegen die Werte im Bereich von 10 Nanogramm pro Kilogramm (ng/kg TEQ). Einen gesetzlich festgesetzten Grenzwert für Sedimente in Gewässern gibt es nicht. Aus der Fachliteratur sind der Orientierungswert „Save Sediment Values” von 20 ng/kg TEQ und der Maßnahmewert von 100 ng/kg TEQ bekannt.

„Geklärt werden muss jetzt, wie es zu den erhöhten Werten im Vorland kommen kann“, fügte der Minister hinzu. An der Ursachenaufklärung wird mit Hochdruck gearbeitet. Hierzu arbeiten Umwelt- und Landwirtschaftministerium sowie allen beteiligten Fachbehörden eng zusammen. Im Zuge eines systematischen dreistufigen Untersuchungskonzeptes zur Situationsanalyse und Ursachenaufklärung wurden von MU Untersuchungen von Sedimenten, Schwebstoffen und Bodenproben veranlasst. Diese Messprogramme erfolgen in Abstimmung auf die vom LAVES (Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit) durchgeführten Futtermitteluntersuchungen.

Ende September findet ein Fachgespräch mit Vertretern des LAVES des NLWKN, des LBEG und weiteren Experten statt, auf dem die Ergebnisse aller Untersuchungen zusammengetragen und gemeinsam analysiert werden sollen.

Kontakt:
Jutta Kremer Heye
0511/120 – 3426
www.umwelt.niedersachsen.de
E-Mail: pressestelle@mu.niedersachsen.de