Simon Starling – Ausstellungseröffnung im Museum Ludwig in Budapest

Essen

Simon Starling – Ausstellungseröffnung im Museum Ludwig in Budapest
‚Three Birds, Seven Stories, Interpolations and Bifurcations‘
Heute wird im Budapester Museum Ludwig die Ausstellung „Three Birds, Seven Stories, Interpolations and Bifurcation“ eröffnet. Der Künstler Simon Starling präsentiert seine Arbeit im Rahmen der Kooperation der RWE mit dem Museum Folkwang bis zum 3. August 2008 in der ungarischen Metropole.
Einmal mehr hat sich Starling, Träger des renommierten englischen Turner-Prize 2005, von einer kunsthistorischen Geschichte faszinieren lassen, die er akribisch recherchiert hat. Auf subtile, vielschichtige Weise bringt Starling Historisches, Aktuelles und Fiktion in einen Dialog.
Starling führt mehrere Erzählstränge zusammen: Im Zentrum der Ausstellung steht ein Architekturprojekt – die Residenz „Manik Bagh“ in Indien – des deutschen Architekten Eckart Muthesius aus dem Jahre 1929. Weitere Elemente sind die Hochzeit eines Maharadschas, das mehrfach verfilmte Drehbuch ‚Das indische Grabmal‘ aus dem Jahr 1921 von Fritz Lang und Theo von Harbou. Außerdem stehen drei Vögel aus Bronze und Marmor im Blickpunkt des Projekts, die der Anlass für den Beginn einer Freundschaft zwischen dem Maharadscha und Constantin Brancusi waren.
Starling zeigte Anfang 2008 ein Rechercheprojekt in einer ersten Variation in Turin, wo er die Idee zu dieser Ausstellung entwickelte. Die erste Variation wurde in einem architektonisch außergewöhnlichen Haus in Turin gezeigt, das von dem italienischen Architekten Alessandro Antonelli 1840 erbaut wurde. In Budapest wird nun die Weiterentwicklung der Turiner Ausstellung präsentiert. Die Rekonstruktion eines Geschosses des Turiner Antonelli-Hauses bildet den Schwerpunkt der Ausstellung im Museum Ludwig.
In Budapest werden neben Originalfotografien, Möbeln und Collagen auch Aufnahmen von „Manik Bagh“ gezeigt. Hinzu kommen zahlreiche Leihgaben, darunter der belgische Marmor sowie Leihgaben von Brancusi aus dem Centre Pompidou.
Zur Kooperation
Die Kooperation zwischen RWE und dem Museum Folkwang dient der Förderung der zeitgenössischen Kunst. Der Kooperationsvertrag läuft bis 2011. Die Ausstellungssystematik beruht auf einem Dreisäulen-Prinzip. RWE fördert Ausstellungen bereits bekannter junger Künstler im Essener Museum Folkwang. Diese Ausstellungen wandern in Länder, in denen RWE aktiv ist. Um den kulturellen europäischen Austausch zu fördern, sind junge Nachwuchskünstler aus diesen Ländern mit ihren Werken zu Gast im RWE Turm. Wie füllt RWE diese Ausstellungskonstruktion mit Leben? Zum Beispiel wurde die viel beachtete Ausstellung des britischen Künstlers Darren Almond „Day return“, erst im Museum Folkwang gezeigt und wanderte danach ins Zentrum für zeitgenössische Kunst nach Warschau. Im RWE Turm wurden die polnischen Künstler Karolina Kowalska und Oskar Dawicki vorgestellt.
RWE AG
Konzernkommunikation / Presse
Opernplatz 1
45128 Essen
http://www.rwe.com

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Simon Starling – Ausstellungseröffnung im Museum Ludwig in Budapest
‚Three Birds, Seven Stories, Interpolations and Bifurcations‘
Heute wird im Budapester Museum Ludwig die Ausstellung „Three Birds, Seven Stories, Interpolations and Bifurcation“ eröffnet. Der Künstler Simon Starling präsentiert seine Arbeit im Rahmen der Kooperation der RWE mit dem Museum Folkwang bis zum 3. August 2008 in der ungarischen Metropole.
Einmal mehr hat sich Starling, Träger des renommierten englischen Turner-Prize 2005, von einer kunsthistorischen Geschichte faszinieren lassen, die er akribisch recherchiert hat. Auf subtile, vielschichtige Weise bringt Starling Historisches, Aktuelles und Fiktion in einen Dialog.
Starling führt mehrere Erzählstränge zusammen: Im Zentrum der Ausstellung steht ein Architekturprojekt – die Residenz „Manik Bagh“ in Indien – des deutschen Architekten Eckart Muthesius aus dem Jahre 1929. Weitere Elemente sind die Hochzeit eines Maharadschas, das mehrfach verfilmte Drehbuch ‚Das indische Grabmal‘ aus dem Jahr 1921 von Fritz Lang und Theo von Harbou. Außerdem stehen drei Vögel aus Bronze und Marmor im Blickpunkt des Projekts, die der Anlass für den Beginn einer Freundschaft zwischen dem Maharadscha und Constantin Brancusi waren.
Starling zeigte Anfang 2008 ein Rechercheprojekt in einer ersten Variation in Turin, wo er die Idee zu dieser Ausstellung entwickelte. Die erste Variation wurde in einem architektonisch außergewöhnlichen Haus in Turin gezeigt, das von dem italienischen Architekten Alessandro Antonelli 1840 erbaut wurde. In Budapest wird nun die Weiterentwicklung der Turiner Ausstellung präsentiert. Die Rekonstruktion eines Geschosses des Turiner Antonelli-Hauses bildet den Schwerpunkt der Ausstellung im Museum Ludwig.
In Budapest werden neben Originalfotografien, Möbeln und Collagen auch Aufnahmen von „Manik Bagh“ gezeigt. Hinzu kommen zahlreiche Leihgaben, darunter der belgische Marmor sowie Leihgaben von Brancusi aus dem Centre Pompidou.
Zur Kooperation
Die Kooperation zwischen RWE und dem Museum Folkwang dient der Förderung der zeitgenössischen Kunst. Der Kooperationsvertrag läuft bis 2011. Die Ausstellungssystematik beruht auf einem Dreisäulen-Prinzip. RWE fördert Ausstellungen bereits bekannter junger Künstler im Essener Museum Folkwang. Diese Ausstellungen wandern in Länder, in denen RWE aktiv ist. Um den kulturellen europäischen Austausch zu fördern, sind junge Nachwuchskünstler aus diesen Ländern mit ihren Werken zu Gast im RWE Turm. Wie füllt RWE diese Ausstellungskonstruktion mit Leben? Zum Beispiel wurde die viel beachtete Ausstellung des britischen Künstlers Darren Almond „Day return“, erst im Museum Folkwang gezeigt und wanderte danach ins Zentrum für zeitgenössische Kunst nach Warschau. Im RWE Turm wurden die polnischen Künstler Karolina Kowalska und Oskar Dawicki vorgestellt.
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