Solidaritätsbekundungen für Milchviehhalter reichen nicht aus

Wiesbaden

Solidaritätsbekundungen für Milchviehhalter reichen nicht aus

„Wir unterstützen die Forderungen der hessischen Milchbäuerinnen und Milchbauern schon lange. Deshalb hat mich der Bund deutscher Milchviehhalter auch heute als Red-ner zu einer ihrer Kundgebungen in Neukirchen (Schwalm-Eder) eingeladen“, so der Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für den ländlichen Raum, Martin Häusling.

Die Landesregierung müsse damit aufhören warme Worte zu machen und endlich han-deln. Die Politik und nicht die Verbraucher seien jetzt in erster Line in der Verantwor-tung. Bis heute liege kein Konzept vor, wie die vorhandenen Fördergelder der Europäi-schen Union in Höhe von immerhin 38,2 Millionen Euro verteilt werden könnten. Ein solches müsse auf einem hessischen Milchgipfel erarbeitet werden, dessen Einberufung längst überfällig sei:
„Wir setzen uns dafür ein, dass dieses Geld gezielt für die Milchbauern verwendet wird. Dieses Geld wäre eine erste Hilfe für die Landwirte, aber die zuständige Ministerin lässt sich viel Zeit damit. Wir fordern sie auf, dieses Konzept so schnell wie möglich zu erstel-len, damit das Geld bald fließen kann.“

„Die Situation für die hessischen Bauern ist dramatisch, seit der Milchpreis um fast die Hälfte gefallen ist. Milch ist das Hauptprodukt der hessischen Landwirtinnen und Land-wirte. Über die Hälfte des erwirtschafteten Einkommens aller hessischen Landwirte stammt aus der Milchproduktion. Das führt dazu, dass bei einem Andauern der Krise die Existenz vieler Bauern bedroht ist“, so Häusling.

Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne

Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-fraktion-hessen.de

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Solidaritätsbekundungen für Milchviehhalter reichen nicht aus

„Wir unterstützen die Forderungen der hessischen Milchbäuerinnen und Milchbauern schon lange. Deshalb hat mich der Bund deutscher Milchviehhalter auch heute als Red-ner zu einer ihrer Kundgebungen in Neukirchen (Schwalm-Eder) eingeladen“, so der Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN für den ländlichen Raum, Martin Häusling.

Die Landesregierung müsse damit aufhören warme Worte zu machen und endlich han-deln. Die Politik und nicht die Verbraucher seien jetzt in erster Line in der Verantwor-tung. Bis heute liege kein Konzept vor, wie die vorhandenen Fördergelder der Europäi-schen Union in Höhe von immerhin 38,2 Millionen Euro verteilt werden könnten. Ein solches müsse auf einem hessischen Milchgipfel erarbeitet werden, dessen Einberufung längst überfällig sei:
„Wir setzen uns dafür ein, dass dieses Geld gezielt für die Milchbauern verwendet wird. Dieses Geld wäre eine erste Hilfe für die Landwirte, aber die zuständige Ministerin lässt sich viel Zeit damit. Wir fordern sie auf, dieses Konzept so schnell wie möglich zu erstel-len, damit das Geld bald fließen kann.“

„Die Situation für die hessischen Bauern ist dramatisch, seit der Milchpreis um fast die Hälfte gefallen ist. Milch ist das Hauptprodukt der hessischen Landwirtinnen und Land-wirte. Über die Hälfte des erwirtschafteten Einkommens aller hessischen Landwirte stammt aus der Milchproduktion. Das führt dazu, dass bei einem Andauern der Krise die Existenz vieler Bauern bedroht ist“, so Häusling.

Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne

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