Spitzenforscher entscheidet sich für Freiburg

Freiburg

Spitzenforscher entscheidet sich für Freiburg
Christoph Nebel kehrt aus Japan zurück
Dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF ist es gelungen, den international renommierten Forscher Prof. Dr. Christoph E. Nebel vom National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST), Japan, und der Waseda Universität, Tokio, nach Freiburg abzuwerben.
„Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF mit seiner weltweit anerkannten Diamantforschung bietet mir die perfekte Möglichkeit neue Biotechnologien auf der Basis meiner bisherigen Arbeiten zu entwickeln und zu etablieren“, begründet Nebel seine Entscheidung.
„Diamant-Biosensorik“ in der Krebsfrüherkennung
Seine Kenntnisse in der Biosensorik mit Diamantelektroden ergänzen in idealer Weise die langjährige Kompetenz des Fraunhofer IAF auf dem Gebiet der Synthese und Bearbeitung künstlicher Diamantschichten. Diamant ist aufgrund seiner chemischen Resistenz, Biokompatibilität und der Fähigkeit, Detektor-DNA-Moleküle fest an sich zu binden, ideal geeignet, um neuartige Sensoren für die Diagnose von Krebserkrankungen herzustellen. Die präzise Früherkennung von Krebsindikatoren in Flüssigkeiten ist eine der großen Herausforderungen in der medizinischen Diagnostik. Im Gegensatz zu derzeit üblichen, sehr teuren optischen Sensoren kann man mit funktionalisierten Diamant-Chips die Anwesenheit verräterischer DNA-Sequenzen elektrisch messen. Ein solcher Multi-Gen-Sensor kann mehrfach verwendet werden, was deutliche Kosteneinsparungen verspricht.
USA, Japan, Deutschland
Nach Studium und Promotion im Fach Elektrotechnik an der Universität Stuttgart ging Christoph Nebel für zwei Jahre als Alexander v. Humboldt-Stipendiat und Post-Doc in die USA an das Xerox Research Center, Palo Alto, Kalifornien. Danach wechselte er an das Walter-Schottky-Institut der TU München wo er sich im Fach Physik habilitierte. Anschließend folgte er dem Ruf nach Japan, um sich am Diamond Research Center des National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) und der Waseda Universität in Tokio intensiv mit dem Thema „Biosensorik auf der Basis von Diamant“ zu beschäftigen.
Solar Info Center
D-79072 Freiburg
Besuchsadresse:
Emmy-Noether-Straße 2
79110 Freiburg
Tel.: +49/761/38 09 68-21
Fax: +49/761/38 09 68-11

Freiburg

Spitzenforscher entscheidet sich für Freiburg
Christoph Nebel kehrt aus Japan zurück
Dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF ist es gelungen, den international renommierten Forscher Prof. Dr. Christoph E. Nebel vom National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST), Japan, und der Waseda Universität, Tokio, nach Freiburg abzuwerben.
„Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Festkörperphysik IAF mit seiner weltweit anerkannten Diamantforschung bietet mir die perfekte Möglichkeit neue Biotechnologien auf der Basis meiner bisherigen Arbeiten zu entwickeln und zu etablieren“, begründet Nebel seine Entscheidung.
„Diamant-Biosensorik“ in der Krebsfrüherkennung
Seine Kenntnisse in der Biosensorik mit Diamantelektroden ergänzen in idealer Weise die langjährige Kompetenz des Fraunhofer IAF auf dem Gebiet der Synthese und Bearbeitung künstlicher Diamantschichten. Diamant ist aufgrund seiner chemischen Resistenz, Biokompatibilität und der Fähigkeit, Detektor-DNA-Moleküle fest an sich zu binden, ideal geeignet, um neuartige Sensoren für die Diagnose von Krebserkrankungen herzustellen. Die präzise Früherkennung von Krebsindikatoren in Flüssigkeiten ist eine der großen Herausforderungen in der medizinischen Diagnostik. Im Gegensatz zu derzeit üblichen, sehr teuren optischen Sensoren kann man mit funktionalisierten Diamant-Chips die Anwesenheit verräterischer DNA-Sequenzen elektrisch messen. Ein solcher Multi-Gen-Sensor kann mehrfach verwendet werden, was deutliche Kosteneinsparungen verspricht.
USA, Japan, Deutschland
Nach Studium und Promotion im Fach Elektrotechnik an der Universität Stuttgart ging Christoph Nebel für zwei Jahre als Alexander v. Humboldt-Stipendiat und Post-Doc in die USA an das Xerox Research Center, Palo Alto, Kalifornien. Danach wechselte er an das Walter-Schottky-Institut der TU München wo er sich im Fach Physik habilitierte. Anschließend folgte er dem Ruf nach Japan, um sich am Diamond Research Center des National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) und der Waseda Universität in Tokio intensiv mit dem Thema „Biosensorik auf der Basis von Diamant“ zu beschäftigen.
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