Staatssekretär Karl-Winfried Seif: „Umweltminister Gabriel kann von hessischen Erfahrungen bei…
Wiesbaden
Staatssekretär Karl-Winfried Seif: „Umweltminister Gabriel kann von hessischen Erfahrungen bei nachhaltiger Mobilität profitieren!“
Seit November 2007 läuft Feldversuch „emissionsfreier Lieferverkehr“ in hessischen Kommunen
Der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Karl-Winfried Seif, hat heute in Wiesbaden begrüßt, dass sich nun auch das Bundesumweltministerium im Bereich der nachhaltigen Mobilität engagiert: „Es ist erfreulich, dass auch das Gabriel-Ministerium sich nun mit den Einsatzmöglichkeiten von elektrischen Fahrzeugantrieben beschäftigt. Gerne geben wir unsere in Hessen die bisher schon gemachten Erfahrungen an die Kollegen in Berlin weiter. Die Hessische Landesregierung hat sich schon länger mit dieser Problematik beschäftigt und im Sommer letzten Jahres die Grundsatzentscheidung gefällt, in hessischen Kommunen einen `emissionsfreien Lieferverkehr` in der Praxis auf seine Tauglichkeit zu testen. Insgesamt 40 Kommunen beteiligen sich – quer durch das ganze Land – für jeweils vier Wochen an dem konkreten Feldversuch und sammeln Erfahrungen im konkreten Einsatz vor Ort. Der Versuch wird im Juni nächsten Jahres beendet sein“
Auf dem Agenda 21 – Erfahrungsaustausch am 7. November 2007 in Frankfurt gab Umweltstaatssekretär Seif das Startzeichen für einen wegweisenden Feldversuch zum Test der Einsatzmöglichkeiten von Elektrofahrzeugen. Das Hessische Umweltministerium führt zusammen mit der Akademischen Solartechnikgruppe Darmstadt, kurz -AKASOL- genannt, dieses Projekt unter dem Titel: „Hessen – Modellregion für emissionsfreien Lieferverkehr in Innenstädten“ durch. Dabei kommt in dem Feldversuch ein „Nullemissions-Kleintransporter–Elektrofahrzeug Citroen Berlingo elektrique – in 40 verschiedenen hessischen Kommunen für jeweils einen Monat zum Einsatz. Das Fahrzeug wird dort von den Kommunen und ortsansässigen Betrieben getestet.
Seif in einer ersten Bilanz: „Die teilnehmenden Kommunen sind überwiegend begeistert von der umweltschonenden Technologie und sind gewillt, ihre Fuhrparke gezielt auf Elektrofahrzeuge umzustellen. Das freut mich ganz besonders und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und mal wieder eine sehr vorausschauende Umweltpolitik konkret praktizieren und die Probleme anpacken, wenn andere noch Konzepte entwickeln!“
Staatssekretär Seif freut sich über die aktuelle Aussage namhafter deutscher Automobilhersteller die Entwicklung von Elektroautos voranzutreiben. Die Hessische Landesregierung und ihre Kommunen hoffen auf ein breites Fahrzeugangebot mit Elektromotoren. „Gerne bin ich bereit, die positiven Erfahrungen unseres laufenden Modellprojektes mit Interessenten und Mitstreitern zu diskutieren“.
Der geringen Reichweite von Elektroautos stehen die Vorteile niedriger Betriebskosten, geringer Lärmemissionen und der Klima- und Ressourcenschonung gegenüber. Ein weiterer wesentlicher Vorteil von Elektrofahrzeugen liegt darin, dass keine Luftschadstoffe während des Einsatzes entstehen. Strom aus erneuerbaren Energien lässt Elektrofahrzeuge CO2-frei fahren.
Seif abschließend: „Im Gegensatz zu Hybridfahrzeugen, die sowohl in der Stadt als auch bei Überlandfahrten sinnvoll eingesetzt werden können, sind die getesteten Transporter in erster Linie für den Stadtverkehr und Kurzstrecken auf dem Land geeignet. Die Einsatzbereiche sind vielfältig: Einkaufen, Fahrten zur Arbeit, Kurierdienste, Stadtreinigung, Essen auf Rädern und so weiter. Für diese Fahrten, die häufig im Innenstadtbereich stattfinden, sind Elektrofahrzeuge eine Alternative zu Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb“.
Pressestelle
Hessisches Ministerium für Umwelt,ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Mainzer Straße 80
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611 – 815 1020
Telefax: 0611 – 815 1943
pressestelle@hmulv.hessen.de
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Wiesbaden
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Seit November 2007 läuft Feldversuch „emissionsfreier Lieferverkehr“ in hessischen Kommunen
Der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Karl-Winfried Seif, hat heute in Wiesbaden begrüßt, dass sich nun auch das Bundesumweltministerium im Bereich der nachhaltigen Mobilität engagiert: „Es ist erfreulich, dass auch das Gabriel-Ministerium sich nun mit den Einsatzmöglichkeiten von elektrischen Fahrzeugantrieben beschäftigt. Gerne geben wir unsere in Hessen die bisher schon gemachten Erfahrungen an die Kollegen in Berlin weiter. Die Hessische Landesregierung hat sich schon länger mit dieser Problematik beschäftigt und im Sommer letzten Jahres die Grundsatzentscheidung gefällt, in hessischen Kommunen einen `emissionsfreien Lieferverkehr` in der Praxis auf seine Tauglichkeit zu testen. Insgesamt 40 Kommunen beteiligen sich – quer durch das ganze Land – für jeweils vier Wochen an dem konkreten Feldversuch und sammeln Erfahrungen im konkreten Einsatz vor Ort. Der Versuch wird im Juni nächsten Jahres beendet sein“
Auf dem Agenda 21 – Erfahrungsaustausch am 7. November 2007 in Frankfurt gab Umweltstaatssekretär Seif das Startzeichen für einen wegweisenden Feldversuch zum Test der Einsatzmöglichkeiten von Elektrofahrzeugen. Das Hessische Umweltministerium führt zusammen mit der Akademischen Solartechnikgruppe Darmstadt, kurz -AKASOL- genannt, dieses Projekt unter dem Titel: „Hessen – Modellregion für emissionsfreien Lieferverkehr in Innenstädten“ durch. Dabei kommt in dem Feldversuch ein „Nullemissions-Kleintransporter–Elektrofahrzeug Citroen Berlingo elektrique – in 40 verschiedenen hessischen Kommunen für jeweils einen Monat zum Einsatz. Das Fahrzeug wird dort von den Kommunen und ortsansässigen Betrieben getestet.
Seif in einer ersten Bilanz: „Die teilnehmenden Kommunen sind überwiegend begeistert von der umweltschonenden Technologie und sind gewillt, ihre Fuhrparke gezielt auf Elektrofahrzeuge umzustellen. Das freut mich ganz besonders und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und mal wieder eine sehr vorausschauende Umweltpolitik konkret praktizieren und die Probleme anpacken, wenn andere noch Konzepte entwickeln!“
Staatssekretär Seif freut sich über die aktuelle Aussage namhafter deutscher Automobilhersteller die Entwicklung von Elektroautos voranzutreiben. Die Hessische Landesregierung und ihre Kommunen hoffen auf ein breites Fahrzeugangebot mit Elektromotoren. „Gerne bin ich bereit, die positiven Erfahrungen unseres laufenden Modellprojektes mit Interessenten und Mitstreitern zu diskutieren“.
Der geringen Reichweite von Elektroautos stehen die Vorteile niedriger Betriebskosten, geringer Lärmemissionen und der Klima- und Ressourcenschonung gegenüber. Ein weiterer wesentlicher Vorteil von Elektrofahrzeugen liegt darin, dass keine Luftschadstoffe während des Einsatzes entstehen. Strom aus erneuerbaren Energien lässt Elektrofahrzeuge CO2-frei fahren.
Seif abschließend: „Im Gegensatz zu Hybridfahrzeugen, die sowohl in der Stadt als auch bei Überlandfahrten sinnvoll eingesetzt werden können, sind die getesteten Transporter in erster Linie für den Stadtverkehr und Kurzstrecken auf dem Land geeignet. Die Einsatzbereiche sind vielfältig: Einkaufen, Fahrten zur Arbeit, Kurierdienste, Stadtreinigung, Essen auf Rädern und so weiter. Für diese Fahrten, die häufig im Innenstadtbereich stattfinden, sind Elektrofahrzeuge eine Alternative zu Fahrzeugen mit konventionellem Antrieb“.
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