Stromnetz und -speicher im Fokus

Bonn

Stromnetz und -speicher im Fokus

Dr. Knut Kübler, im Bundeswirtschaftsministerium für die Energieforschung verantwortlich, stellte im Rahmen der Berliner Energietage 2010 Schwerpunkte des künftigen 6. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung vor. Als zentrale Forschungsthemen sieht er zum einen die Anpassung der Stromnetze an zukünftige Erzeugungs- und Verbrauchsstrukturen sowie die Entwicklung effizienter Stromspeicher. Die von der Bundesregierung veranschlagten zusätzlichen Mittel zur Energieforschung, welche von jetzt 2,53 % auf künftig 3 % des Bruttoinlandsprodukts aufgestockt werden sollen, würden deshalb besonders zur speicher- und netzbezogenen Energieforschung und Projektförderung aufgewendet.
Damit sende die Politik auch ein klares Signal an die Industrie, ihre Aktivitäten in diesen Bereichen zu vertiefen. Aktuell wurde beispielsweise ein gemeinsames Forschungsvorhaben von VW und dem Batteriehersteller Varta genehmigt. Die Projekte werden in enger Partnerschaft mit der Industrie umgesetzt. Von dieser wünschte sich Kübler mehr Initiative bei der Marktdurchdringung von neu erforschten Technologien.
Zum Hintergrund
Das 6. Energieforschungsprogramm soll auf dem bis Herbst des Jahres zu verabschiedenden Energiekonzept der Bundesregierung aufbauen und auch den ambitionierten Zielen des Koalitionsvertrages ? Stichwort Reduzierung der CO2-Emissionen um 80 % bis 2050 ? Rechnung tragen. Inhaltlich wird das Forschungsprogramm starke Akzente im Bereich Energieeffizienz setzen.
Förderkonzepte
Das Förderkonzept “Stromspeicher” sowie das Förderkonzept “Netze für die Stromversorgung der Zukunft” können von den Seiten des Bundeswirtschaftsministeriums sowie des Projektträgers Jülich als PDF-Datei herunter geladen werden.

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Stromnetz und -speicher im Fokus

Dr. Knut Kübler, im Bundeswirtschaftsministerium für die Energieforschung verantwortlich, stellte im Rahmen der Berliner Energietage 2010 Schwerpunkte des künftigen 6. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung vor. Als zentrale Forschungsthemen sieht er zum einen die Anpassung der Stromnetze an zukünftige Erzeugungs- und Verbrauchsstrukturen sowie die Entwicklung effizienter Stromspeicher. Die von der Bundesregierung veranschlagten zusätzlichen Mittel zur Energieforschung, welche von jetzt 2,53 % auf künftig 3 % des Bruttoinlandsprodukts aufgestockt werden sollen, würden deshalb besonders zur speicher- und netzbezogenen Energieforschung und Projektförderung aufgewendet.
Damit sende die Politik auch ein klares Signal an die Industrie, ihre Aktivitäten in diesen Bereichen zu vertiefen. Aktuell wurde beispielsweise ein gemeinsames Forschungsvorhaben von VW und dem Batteriehersteller Varta genehmigt. Die Projekte werden in enger Partnerschaft mit der Industrie umgesetzt. Von dieser wünschte sich Kübler mehr Initiative bei der Marktdurchdringung von neu erforschten Technologien.
Zum Hintergrund
Das 6. Energieforschungsprogramm soll auf dem bis Herbst des Jahres zu verabschiedenden Energiekonzept der Bundesregierung aufbauen und auch den ambitionierten Zielen des Koalitionsvertrages ? Stichwort Reduzierung der CO2-Emissionen um 80 % bis 2050 ? Rechnung tragen. Inhaltlich wird das Forschungsprogramm starke Akzente im Bereich Energieeffizienz setzen.
Förderkonzepte
Das Förderkonzept “Stromspeicher” sowie das Förderkonzept “Netze für die Stromversorgung der Zukunft” können von den Seiten des Bundeswirtschaftsministeriums sowie des Projektträgers Jülich als PDF-Datei herunter geladen werden.

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