Umweltminister Wilhelm Dietzel beim Fischereipolitischen Dämmerschoppen im Dialog mit hessischen…

Wiesbaden

„Ich freue mich, dass sich die Fischerei durch die Aquarien bei der Sonderschau ‚Der Natur auf der Spur’, das Aquamobil mit der Darstellung unterschiedlicher Wasserorganismen, verschiedene Vorträge und Vorführungen, wie das richtige Fischfiletieren und den Fischverkauf im Direktvermarkterzelt, so anschaulich und informativ präsentiert“, erklärte heute der Hessische Umweltminister, Wilhelm Dietzel, anlässlich des Fischereipolitischen Dämmerschoppens auf dem Hessentag in Homberg/Efze.

Auf der Diskussionsveranstaltung standen neben aktuellen Themen der Fischerei und des Gewässerschutzes auch wichtige Punkte der hessischen Fischereipolitik auf dem Programm.

Mnister Dietzel hob die Bedeutung der heimischen Aquakultur für die Versorgung der Bevölkerung mit dem hochwertigen Nahrungsmittel Fisch aus der Region für die Region hervor und lobte die Qualität der in Hessen erzeugten Fische.

„Am Beispiel der neuen EU-Aalverordnung kann man erkennen, wie wichtig die Mitarbeit der obersten Fischereibehörde bei EU-Belangen ist. Mir ist daran gelegen, dass die Fischerei durch die von der EU verordneten Bewirtschaftungspläne möglichst wenig eingeschränkt wird, da eine einseitige Beschränkung der Binnenfischerei dem Aal am wenigsten nutze“, führte Dietzel weiter aus.

Des Weiteren stellt Staatsminister Dietzel den Fischern die hessische Maßnahmenplanung für NATURA 2000-Gebiete vor und erläuterte wie sich auch die Fischereivertreter an den Maßnahmenplanungen beteiligen können.

„Natürlich soll der fischereipolitische Dämmerschoppen auch dazu dienen, dass die Anwesenden mit Fragen und Anregungen zu Wort kommen“, betonte der Minister und setze damit noch mal ein deutliches Signal setzen, dass die Hessische Landesregierung die Probleme der Fischer vor Ort ernst nehme und das konstruktive Gespräch mit den aktiven Fischern suche. „Es ist wichtig für beide Seiten, den Dialog aufrecht zu erhalten“, so Dietzel und dankte abschließend den Fischern für Ihre aktiven Beiträge für den Umwelt- und Naturschutz an den hessischen Gewässern.

Pressestelle
Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Mainzer Straße 80
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611 – 815 1020
Telefax: 0611 – 815 1943
pressestelle@hmulv.hessen.de

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„Ich freue mich, dass sich die Fischerei durch die Aquarien bei der Sonderschau ‚Der Natur auf der Spur’, das Aquamobil mit der Darstellung unterschiedlicher Wasserorganismen, verschiedene Vorträge und Vorführungen, wie das richtige Fischfiletieren und den Fischverkauf im Direktvermarkterzelt, so anschaulich und informativ präsentiert“, erklärte heute der Hessische Umweltminister, Wilhelm Dietzel, anlässlich des Fischereipolitischen Dämmerschoppens auf dem Hessentag in Homberg/Efze.

Auf der Diskussionsveranstaltung standen neben aktuellen Themen der Fischerei und des Gewässerschutzes auch wichtige Punkte der hessischen Fischereipolitik auf dem Programm.

Mnister Dietzel hob die Bedeutung der heimischen Aquakultur für die Versorgung der Bevölkerung mit dem hochwertigen Nahrungsmittel Fisch aus der Region für die Region hervor und lobte die Qualität der in Hessen erzeugten Fische.

„Am Beispiel der neuen EU-Aalverordnung kann man erkennen, wie wichtig die Mitarbeit der obersten Fischereibehörde bei EU-Belangen ist. Mir ist daran gelegen, dass die Fischerei durch die von der EU verordneten Bewirtschaftungspläne möglichst wenig eingeschränkt wird, da eine einseitige Beschränkung der Binnenfischerei dem Aal am wenigsten nutze“, führte Dietzel weiter aus.

Des Weiteren stellt Staatsminister Dietzel den Fischern die hessische Maßnahmenplanung für NATURA 2000-Gebiete vor und erläuterte wie sich auch die Fischereivertreter an den Maßnahmenplanungen beteiligen können.

„Natürlich soll der fischereipolitische Dämmerschoppen auch dazu dienen, dass die Anwesenden mit Fragen und Anregungen zu Wort kommen“, betonte der Minister und setze damit noch mal ein deutliches Signal setzen, dass die Hessische Landesregierung die Probleme der Fischer vor Ort ernst nehme und das konstruktive Gespräch mit den aktiven Fischern suche. „Es ist wichtig für beide Seiten, den Dialog aufrecht zu erhalten“, so Dietzel und dankte abschließend den Fischern für Ihre aktiven Beiträge für den Umwelt- und Naturschutz an den hessischen Gewässern.

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