Umweltminister Wilhelm Dietzel: „Hessische Landesregierung engagiert sich nachhaltig im Bereich…

Wiesbaden

Umweltminister Wilhelm Dietzel: „Hessische Landesregierung engagiert sich nachhaltig im Bereich des Hochwasserschutzes“
Fachkonferenz „Hochwasserschutz in Hessen“ auf dem Hessentag in Homberg/Efze
„Hochwasser kann fast überall und praktisch zu jeder Jahreszeit in den Talauen auftreten. Wenn menschliche Nutzung mit den steigenden Wasserständen kollidiert, zeigt sich gerade in unserem dicht besiedelten Land, dass die Hochwasservorsorge eine große Bedeutung für die Sicherheit und die Wirtschaft des gesamten Gemeinwesens hat. Man kann bei der Bewältigung der oft großen Schäden die Betroffenen nicht alleine lassen. Dazu kommen die von der Gemeinschaft zu tragenden Schäden an den Infrastruktureinrichtungen. Deswegen freue ich mich, dass auch die diesjährige Fachkonferenz wieder eine so große Resonanz gefunden hat. Ausdrücklich möchte ich mich für Ihr zahlreiches Erscheinen bedanken“, erklärte heute der Hessische Umweltminister, Wilhelm Dietzel, anlässlich der Fachkonferenz zum Hochwasserschutz auf dem Hessentag in Homberg/Efze.
Ziel der Fachkonferenz ist es, die Öffentlichkeitsarbeit und die öffentliche Bewusstseinsbildung auf dem Feld des Hochwasserschutzes weiter voran zu treiben.
Schwerpunkte der Fachkonferenz waren die neuen Entwicklungen auf dem Gebiet des Hochwasserschutzes mit Auswirkungen auf Hessen vor dem Hintergrund des neuen Hessischen Wassergesetzes und der seit Ende letzten Jahres in Kraft getretenen Hochwasserrisiko-Managementrichtlinie der EU. Besonderes Augenmerk hat auf der Erstellung von Hochwasserschutzplänen und Hochwasserrisikomanagementplänen in Hessen anhand der hessischen Beispiele Kinzig und Solmsbach sowie der Darstellung von Grundlagen und Werkzeugen für die Hochwasserschutzplanung gelegen.
Besondere Berücksichtigung wird das mit EU-Mitteln geförderte Projekt „nofdp“ (Nature-oriented Flood Damage Prevention – Naturverträglicher Schutz vor Hochwasserschäden) finden, das die Entwicklung eines allgemein verfügbaren Informations- und Entscheidungshilfesystems unter Berücksichtigung hydraulisch-hydrologischer, ökologische und der sozio-ökonomischer Belange zum Inhalt hat.
Die Schwerpunkte der Veranstaltung werden auch im Lichte der prognostizierten Klimaänderungen und ihrer Auswirkungen auf das Hochwassergeschehen in Hessen präsentiert werden.
Die Fachkonferenz in Homberg/Efze ist bereits die vierte Konferenz dieser Art. Die erste hat am 17. Oktober 2002 in Idstein, die zweite am 11.Oktober 2004 in Baunatal und die dritte am 1. November 2006 in Wetzlar stattgefunden.
Hintergrund:
Die Hochwasserkonferenz richtet sich an die Vertreter der hessischen Dachverbände, der Wasserverbände, der Kommunen, der Wasserwirtschaftsverwaltung, der Landwirtschafts- und Forstverwaltung, der Naturschutzverbände sowie an Planungsbüros, Hochschulen und Betrof­fene. Sie wird durch das Bildungsseminar Rauischholzhausen des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen durchgeführt und durch das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz organisiert.
– Pressestelle –
Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Mainzer Straße 80
65189 Wiesbaden
constanze.braun@hmulv.hessen.de
Tel.: 0611/815-1026
Fax: 0611/815-1943

Wiesbaden

Umweltminister Wilhelm Dietzel: „Hessische Landesregierung engagiert sich nachhaltig im Bereich des Hochwasserschutzes“
Fachkonferenz „Hochwasserschutz in Hessen“ auf dem Hessentag in Homberg/Efze
„Hochwasser kann fast überall und praktisch zu jeder Jahreszeit in den Talauen auftreten. Wenn menschliche Nutzung mit den steigenden Wasserständen kollidiert, zeigt sich gerade in unserem dicht besiedelten Land, dass die Hochwasservorsorge eine große Bedeutung für die Sicherheit und die Wirtschaft des gesamten Gemeinwesens hat. Man kann bei der Bewältigung der oft großen Schäden die Betroffenen nicht alleine lassen. Dazu kommen die von der Gemeinschaft zu tragenden Schäden an den Infrastruktureinrichtungen. Deswegen freue ich mich, dass auch die diesjährige Fachkonferenz wieder eine so große Resonanz gefunden hat. Ausdrücklich möchte ich mich für Ihr zahlreiches Erscheinen bedanken“, erklärte heute der Hessische Umweltminister, Wilhelm Dietzel, anlässlich der Fachkonferenz zum Hochwasserschutz auf dem Hessentag in Homberg/Efze.
Ziel der Fachkonferenz ist es, die Öffentlichkeitsarbeit und die öffentliche Bewusstseinsbildung auf dem Feld des Hochwasserschutzes weiter voran zu treiben.
Schwerpunkte der Fachkonferenz waren die neuen Entwicklungen auf dem Gebiet des Hochwasserschutzes mit Auswirkungen auf Hessen vor dem Hintergrund des neuen Hessischen Wassergesetzes und der seit Ende letzten Jahres in Kraft getretenen Hochwasserrisiko-Managementrichtlinie der EU. Besonderes Augenmerk hat auf der Erstellung von Hochwasserschutzplänen und Hochwasserrisikomanagementplänen in Hessen anhand der hessischen Beispiele Kinzig und Solmsbach sowie der Darstellung von Grundlagen und Werkzeugen für die Hochwasserschutzplanung gelegen.
Besondere Berücksichtigung wird das mit EU-Mitteln geförderte Projekt „nofdp“ (Nature-oriented Flood Damage Prevention – Naturverträglicher Schutz vor Hochwasserschäden) finden, das die Entwicklung eines allgemein verfügbaren Informations- und Entscheidungshilfesystems unter Berücksichtigung hydraulisch-hydrologischer, ökologische und der sozio-ökonomischer Belange zum Inhalt hat.
Die Schwerpunkte der Veranstaltung werden auch im Lichte der prognostizierten Klimaänderungen und ihrer Auswirkungen auf das Hochwassergeschehen in Hessen präsentiert werden.
Die Fachkonferenz in Homberg/Efze ist bereits die vierte Konferenz dieser Art. Die erste hat am 17. Oktober 2002 in Idstein, die zweite am 11.Oktober 2004 in Baunatal und die dritte am 1. November 2006 in Wetzlar stattgefunden.
Hintergrund:
Die Hochwasserkonferenz richtet sich an die Vertreter der hessischen Dachverbände, der Wasserverbände, der Kommunen, der Wasserwirtschaftsverwaltung, der Landwirtschafts- und Forstverwaltung, der Naturschutzverbände sowie an Planungsbüros, Hochschulen und Betrof­fene. Sie wird durch das Bildungsseminar Rauischholzhausen des Landesbetriebs Landwirtschaft Hessen durchgeführt und durch das Hessische Landesamt für Umwelt und Geologie im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz organisiert.
– Pressestelle –
Hessisches Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Mainzer Straße 80
65189 Wiesbaden
constanze.braun@hmulv.hessen.de
Tel.: 0611/815-1026
Fax: 0611/815-1943