Umweltministerin Conrad: „Nicht auf die Energieeinsparverordnung warten – heute die Häuser der…

Mainz

Umweltministerin Conrad: „Nicht auf die Energieeinsparverordnung warten – heute die Häuser der Zukunft bauen“

Zum 3. Energieberatertag mit 200 Teilnehmern hob Umweltministerin Margit Conrad den hohen Wert einer fachkundigen und unabhängigen Energieberatung für das Energiesparen und den Klimaschutz hervor. „Der Energieberater hat wesentlichen Einfluss darauf, ob und wie eine Sanierung ausgeführt wird oder mit welchem Energiestandard ein Neubau entsteht. Er stellt die Weichen zur Nutzung innovativer Technologien oder zum Einsatz erneuerbarer Energien – beides bringt langfristig Kostenvorteile und Unabhängigkeit von steigenden Preisen für fossile Brennstoffe“, sagte sie.

Die Energiekosten eines 4-Personenhaushalts liegen heute um über 65 Prozent höher als im Jahr 2000 und werden zu einer steigenden Belastung für Bürgerinnen und Bürger. Conrad: „Unsere Antworten sind Energiesparen, Energieeffizienz und die erneuerbaren Energien.“ Sie stellte insbesondere das neue Landesförderprogramm für anspruchsvolles energetisches Bauen und Sanieren vor. Es habe auch das Ziel, den Anteil der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt zu steigern.

Umweltministerin Conrad hat daher ein einzigartiges Beratungspaket geschnürt: Mit einer landesweiten kostenlosen Energie-Erstberatung bei der Verbraucherzentrale an inzwischen 54 Orten. Diese Erstberatung wird in Rheinland-Pfalz kostenfrei angeboten, das ist bundesweit einmalig. Die Beratungszahlen liegen 2008 um 40 Prozent höher als im Vorjahr. Außerdem fördert das Umweltministerium landesweit Seminare für Hausbesitzer und Bauherren. Dort gibt es Informationen zur energetischen Sanierung und zum Bau von Energiespar- und Passivhäusern. Zudem erhalten Verbraucherinnen und Verbraucher über die Verbraucherzentrale eine kostenfreie und individuelle Spezialberatung zu Photovoltaik-Anlagen.

Daneben besteht eine Energieberaterdatenbank im Rahmen der Kampagne (www.unserEner.de ), die den Kontakt zu aktuell 483 eingetragenen Beraterinnen und Beratern herstellt. Bei zahlreichen Veranstaltungen wie Verbraucher- oder Energiemessen oder den „UnserEner“-Aktionstagen gibt es am „UnserEner“-Stand fachkundige Unterstützung auch durch Energieberater. Allein für dieses Jahr wurde auf über 130 Veranstaltungen mit über 200.000 Besuchern für sparsamen Umgang mit Energie geworben. Ab November ist das „UnserEner“-Infomobil im Land unterwegs und bietet zusätzliche Informations- und Beratungsmöglichkeiten.

„Energieberater haben eine große Verantwortung bei Ihrer Tätigkeit, da gerade bei der Gebäudesanierung häufig komplexe Gebäudestrukturen vorliegen und Risiken wie Feuchtigkeitsprobleme bei der Verbesserung der Luftdichtigkeit auftreten können“, sagte Conrad. „Außerdem müssen sich die Energieberater kontinuierlich auf dem Laufenden halten.“ So kommen mit der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) und dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz neue Herausforderungen auf Bauherren und Berater zu.“

Beim Energieberatertag stehen neben Vorträgen zu Wärmegesetz und EnEV auch Praxisbeispiele auf dem Programm. Veranstalter sind Umweltministerium und EOR, Kooperationspartner die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, die Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern, die Architektenkammer und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz sowie E2A – Energieeffizienzagentur der Metropolregion Rhein-Neckar, der Verband der Gebäudeenergieberater GIH und das Bau- EnergieNetzwerk Mittelrhein BEN.

Der Energieberatertag ist ein Baustein bei der Unterstützung des Landes bei der Fort- und Weiterbildung der Energieberater.

Verantwortlich für den Inhalt:
Stefanie Mittenzwei
Kaiser-Friedrich-Str. 1
55116 Mainz
Telefon: 06131-164645
Telefax: 06131/164649
e-mail: presse@mufv.rlp.de

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Umweltministerin Conrad: „Nicht auf die Energieeinsparverordnung warten – heute die Häuser der Zukunft bauen“

Zum 3. Energieberatertag mit 200 Teilnehmern hob Umweltministerin Margit Conrad den hohen Wert einer fachkundigen und unabhängigen Energieberatung für das Energiesparen und den Klimaschutz hervor. „Der Energieberater hat wesentlichen Einfluss darauf, ob und wie eine Sanierung ausgeführt wird oder mit welchem Energiestandard ein Neubau entsteht. Er stellt die Weichen zur Nutzung innovativer Technologien oder zum Einsatz erneuerbarer Energien – beides bringt langfristig Kostenvorteile und Unabhängigkeit von steigenden Preisen für fossile Brennstoffe“, sagte sie.

Die Energiekosten eines 4-Personenhaushalts liegen heute um über 65 Prozent höher als im Jahr 2000 und werden zu einer steigenden Belastung für Bürgerinnen und Bürger. Conrad: „Unsere Antworten sind Energiesparen, Energieeffizienz und die erneuerbaren Energien.“ Sie stellte insbesondere das neue Landesförderprogramm für anspruchsvolles energetisches Bauen und Sanieren vor. Es habe auch das Ziel, den Anteil der erneuerbaren Energien im Wärmemarkt zu steigern.

Umweltministerin Conrad hat daher ein einzigartiges Beratungspaket geschnürt: Mit einer landesweiten kostenlosen Energie-Erstberatung bei der Verbraucherzentrale an inzwischen 54 Orten. Diese Erstberatung wird in Rheinland-Pfalz kostenfrei angeboten, das ist bundesweit einmalig. Die Beratungszahlen liegen 2008 um 40 Prozent höher als im Vorjahr. Außerdem fördert das Umweltministerium landesweit Seminare für Hausbesitzer und Bauherren. Dort gibt es Informationen zur energetischen Sanierung und zum Bau von Energiespar- und Passivhäusern. Zudem erhalten Verbraucherinnen und Verbraucher über die Verbraucherzentrale eine kostenfreie und individuelle Spezialberatung zu Photovoltaik-Anlagen.

Daneben besteht eine Energieberaterdatenbank im Rahmen der Kampagne (www.unserEner.de ), die den Kontakt zu aktuell 483 eingetragenen Beraterinnen und Beratern herstellt. Bei zahlreichen Veranstaltungen wie Verbraucher- oder Energiemessen oder den „UnserEner“-Aktionstagen gibt es am „UnserEner“-Stand fachkundige Unterstützung auch durch Energieberater. Allein für dieses Jahr wurde auf über 130 Veranstaltungen mit über 200.000 Besuchern für sparsamen Umgang mit Energie geworben. Ab November ist das „UnserEner“-Infomobil im Land unterwegs und bietet zusätzliche Informations- und Beratungsmöglichkeiten.

„Energieberater haben eine große Verantwortung bei Ihrer Tätigkeit, da gerade bei der Gebäudesanierung häufig komplexe Gebäudestrukturen vorliegen und Risiken wie Feuchtigkeitsprobleme bei der Verbesserung der Luftdichtigkeit auftreten können“, sagte Conrad. „Außerdem müssen sich die Energieberater kontinuierlich auf dem Laufenden halten.“ So kommen mit der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) und dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz neue Herausforderungen auf Bauherren und Berater zu.“

Beim Energieberatertag stehen neben Vorträgen zu Wärmegesetz und EnEV auch Praxisbeispiele auf dem Programm. Veranstalter sind Umweltministerium und EOR, Kooperationspartner die Ingenieurkammer Rheinland-Pfalz, die Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern, die Architektenkammer und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz sowie E2A – Energieeffizienzagentur der Metropolregion Rhein-Neckar, der Verband der Gebäudeenergieberater GIH und das Bau- EnergieNetzwerk Mittelrhein BEN.

Der Energieberatertag ist ein Baustein bei der Unterstützung des Landes bei der Fort- und Weiterbildung der Energieberater.

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