Umweltministerin Margit Conrad: ‚In Eifel und Westerwald werden Impfköder zur Bekämpfung der…

Wiesbaden

Umweltministerin Margit Conrad: „In Eifel und Westerwald werden Impfköder zur Bekämpfung der Schweinepest ausgelegt“

Zur Bekämpfung der Schweinepest bei Schwarzwild in Rheinland-Pfalz werden vom 27. Februar bis 1. März 2009 in den Impfgebieten Eifel und Westerwald Impfköder ausgelegt. Jäger erhalten die Impfköder in den Kreisverwaltungen und bringen sie an Köderauslageplätzen (z.B. Kirrstellen) im Wald aus. Der Impfstoff stellt für Menschen keine Gefahr dar, jedoch sollten die an ein Stück Seife erinnernden Köder nicht berührt werden.

In der Eifel wird in Teilen der Landkreise Ahrweiler und Vulkaneifel, im Westerwald in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Teilen des Westerwaldkreises geimpft. Informationen über Ort und Zeit der örtlichen Impfköder-Auslagen können bei den jeweiligen Kreisverwaltungen erfragt werden.

Die Kosten für die diesjährigen Impfaktionen werden vom Land übernommen und betragen voraussichtlich 600.000 Euro. Die Impfung der Wildschweine gegen die Schweinepest ist in Rheinland-Pfalz seit 2002 sehr erfolgreich verlaufen.

In der Eifel wird seit Ende 2005 geimpft, nachdem es in Nordrhein-Westfalen im Oktober 2005 an der Grenze zu Rheinland-Pfalz erneute Seuchenfälle gab. 2007 wurde in Nordrhein-Westfalen noch bei insgesamt 10 Wildschweinen das Virus der Schweinepest nachgewiesen. Der letzte Fall auf rheinland-pfälzischer Seite wurde in der Eifel im Juli 2007 im Landkreis Ahrweiler direkt an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen festgestellt.

Im Westerwald wird in diesem Jahr zum ersten Mal geimpft nachdem hier am 6. Februar 2009 erstmals die Schweinepest bei einem Frischling im Landkreis Altenkirchen festgestellt wurde. Bislang kam es im Westerwald zu insgesamt sechs Ausbrüchen bei Schwarzwild. Durch die letzten Virusnachweise in der Westerwaldregion musste der gefährdete Bezirk in Teilen des Westerwaldkreises ausgeweitet werden. Auch in diesem neu eingerichteten Gebiet werden bereits am kommenden Wochenende Impfköder gegen die Schweinepest für die Wildschweine ausgebracht.

Zum Impfgebiet/gefährdeten Bezirk in der Region Westerwald gehören:

• Landkreis Altenkirchen
• Landkreis Neuwied
• aus dem Westerwaldkreis:

– Verbandsgemeinde Bad Marienberg
– Verbandsgemeinde Selters
– Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach
– Verbandsgemeinde Hachenburg
– Aus der Verbandsgemeinde Westerburg die Ortsgemeinden Ailertchen, Höhn und Pottum.
– Aus der Verbandsgemeinde Rennerod die Ortsgemeinden Bretthausen, Hellenhahn-Schellenberg, Homberg, Liebenscheid, Neustadt/Westerwald, Niederroßbach, Nister-Möhrendorf, Oberroßbach, Rehe, Salzburg, Stein-Neukirch, Waigandshain, Willingen, Zehnhausen bei Rennerod und die Stadt Rennerod.
– Aus der Verbandsgemeinde Wirges die Ortsgemeinden Mogendorf und Siershahn
– Aus der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen die Ortsgemeinden Hilgert und Kammerforst.

Im angrenzenden Gebiet in Nordrhein-Westfalen wird zeitgleich geimpft.

Landwirte, die Schweine halten, sollten weiterhin im eigenen Interesse alle erforderlichen Maßnahmen einhalten, um einen direkten oder indirekten Kontakt zwischen Haus- und Wildschweinen zu vermeiden. Verboten ist die Impfung von Hausschweinen mittels Köder; diese würden dann als Schweinepest verseucht gelten – mit allen Konsequenzen.

Die nächste Impfung der Wildschweine in diesem Jahr wird vom 27. bis 29. März, in den gleichen Impfgebieten, stattfinden. Geplant sind weitere Auslagen im Sommer und Herbst dieses Jahres.

Über Aktuelles zur Schweinepest und den Stand der Virusnachweise bei Wildschweinen in Rheinland-Pfalz kann man sich auf der Internetseite des Landesuntersuchungsamtes informieren unter http://www.lua.rlp.de

Verantwortlich für den Inhalt:
Stefanie Mittenzwei
Kaiser-Friedrich-Str. 1
55116 Mainz
Telefon: 06131-164645
Telefax: 06131/164649
e-mail: presse@mufv.rlp.de

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Umweltministerin Margit Conrad: „In Eifel und Westerwald werden Impfköder zur Bekämpfung der Schweinepest ausgelegt“

Zur Bekämpfung der Schweinepest bei Schwarzwild in Rheinland-Pfalz werden vom 27. Februar bis 1. März 2009 in den Impfgebieten Eifel und Westerwald Impfköder ausgelegt. Jäger erhalten die Impfköder in den Kreisverwaltungen und bringen sie an Köderauslageplätzen (z.B. Kirrstellen) im Wald aus. Der Impfstoff stellt für Menschen keine Gefahr dar, jedoch sollten die an ein Stück Seife erinnernden Köder nicht berührt werden.

In der Eifel wird in Teilen der Landkreise Ahrweiler und Vulkaneifel, im Westerwald in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied und Teilen des Westerwaldkreises geimpft. Informationen über Ort und Zeit der örtlichen Impfköder-Auslagen können bei den jeweiligen Kreisverwaltungen erfragt werden.

Die Kosten für die diesjährigen Impfaktionen werden vom Land übernommen und betragen voraussichtlich 600.000 Euro. Die Impfung der Wildschweine gegen die Schweinepest ist in Rheinland-Pfalz seit 2002 sehr erfolgreich verlaufen.

In der Eifel wird seit Ende 2005 geimpft, nachdem es in Nordrhein-Westfalen im Oktober 2005 an der Grenze zu Rheinland-Pfalz erneute Seuchenfälle gab. 2007 wurde in Nordrhein-Westfalen noch bei insgesamt 10 Wildschweinen das Virus der Schweinepest nachgewiesen. Der letzte Fall auf rheinland-pfälzischer Seite wurde in der Eifel im Juli 2007 im Landkreis Ahrweiler direkt an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen festgestellt.

Im Westerwald wird in diesem Jahr zum ersten Mal geimpft nachdem hier am 6. Februar 2009 erstmals die Schweinepest bei einem Frischling im Landkreis Altenkirchen festgestellt wurde. Bislang kam es im Westerwald zu insgesamt sechs Ausbrüchen bei Schwarzwild. Durch die letzten Virusnachweise in der Westerwaldregion musste der gefährdete Bezirk in Teilen des Westerwaldkreises ausgeweitet werden. Auch in diesem neu eingerichteten Gebiet werden bereits am kommenden Wochenende Impfköder gegen die Schweinepest für die Wildschweine ausgebracht.

Zum Impfgebiet/gefährdeten Bezirk in der Region Westerwald gehören:

• Landkreis Altenkirchen
• Landkreis Neuwied
• aus dem Westerwaldkreis:

– Verbandsgemeinde Bad Marienberg
– Verbandsgemeinde Selters
– Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach
– Verbandsgemeinde Hachenburg
– Aus der Verbandsgemeinde Westerburg die Ortsgemeinden Ailertchen, Höhn und Pottum.
– Aus der Verbandsgemeinde Rennerod die Ortsgemeinden Bretthausen, Hellenhahn-Schellenberg, Homberg, Liebenscheid, Neustadt/Westerwald, Niederroßbach, Nister-Möhrendorf, Oberroßbach, Rehe, Salzburg, Stein-Neukirch, Waigandshain, Willingen, Zehnhausen bei Rennerod und die Stadt Rennerod.
– Aus der Verbandsgemeinde Wirges die Ortsgemeinden Mogendorf und Siershahn
– Aus der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen die Ortsgemeinden Hilgert und Kammerforst.

Im angrenzenden Gebiet in Nordrhein-Westfalen wird zeitgleich geimpft.

Landwirte, die Schweine halten, sollten weiterhin im eigenen Interesse alle erforderlichen Maßnahmen einhalten, um einen direkten oder indirekten Kontakt zwischen Haus- und Wildschweinen zu vermeiden. Verboten ist die Impfung von Hausschweinen mittels Köder; diese würden dann als Schweinepest verseucht gelten – mit allen Konsequenzen.

Die nächste Impfung der Wildschweine in diesem Jahr wird vom 27. bis 29. März, in den gleichen Impfgebieten, stattfinden. Geplant sind weitere Auslagen im Sommer und Herbst dieses Jahres.

Über Aktuelles zur Schweinepest und den Stand der Virusnachweise bei Wildschweinen in Rheinland-Pfalz kann man sich auf der Internetseite des Landesuntersuchungsamtes informieren unter http://www.lua.rlp.de

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