Unfallforschung Hand in Hand: Automobilhersteller gründen Biomechaniknetzwerk

Wolfsburg

Unfallforschung Hand in Hand: Automobilhersteller gründen Biomechaniknetzwerk

Wolfsburg, 11. Juni 2010 – Mit einer offiziellen Gründungsfeier startet heute das Forschungsnetzwerk Trauma-Biomechanik an der Hochschule Regensburg. Um neueste Forschungserkenntnisse sinnvoll zwischen Industrie und öffentlichen Forschungseinrichtungen auszutauschen, richten Volkswagen, Audi, BMW, Daimler und Porsche eine gemeinsame Informationsplattform ein. Ein deutliches Zeichen zielgerichteten Engagements für die Sicherheit von Autofahrern.

“Detailliertes Wissen über Verletzungsmechanismen durch biomechanische Forschung ist Grundlage für die Reduzierung des Verletzungsrisikos von Fahrzeuginsassen und Verkehrsteilnehmern”, erklärt Klaus Bortenschlager, Geschäftsführer der Partnership for Dummy Technology and Biomechanics (PDB). Bortenschlager und seine Kollegen von PDB vertreten Audi, BMW, Daimler, Porsche und Volkswagen im Forschungsnetzwerk Trauma-Biomechanik. “Das Netzwerk soll eine Informationsplattform einrichten, Forschungsthemen identifizieren und den Wissenstransfer über Fachgrenzen hinaus fördern”, so Bortenschlager weiter. Neben den fünf Automobilunternehmen gehören auch die Bundesanstalt für Straßenwesen, das Institut für Rechtsmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München, die Abteilung Unfallchirurgie der Universität Regensburg und die Fakultät Maschinenbau der Hochschule Regensburg zu den Gründungsmitgliedern.

Deutsche Ingenieurs- und Forschungskunst ist seit jeher gefragt: Neueste Errungenschaften der Fahrzeugsicherheit gehören mittlerweile zum weltweiten Standard. So lief das erste Auto mit Fahrer-Airbag in Deutschland vom Band. Und selbst die inzwischen selbstverständliche Knautschzone fand zuerst bei einem deutschen Fahrzeug Anwendung. Um deutsche Innovationsleistungen fortan zu sichern, bedarf es einer ständigen Verbesserung der Fahrzeugsicherheit. Das gilt insbesondere im Zusammenhang mit aktiven Sicherheitssystemen und neuen Elektro-Fahrzeugen, die veränderte Bedingungen schaffen und so neue Forschungsmethoden erfordern.

Der Fokus liegt dabei auf der Computersimulation des menschlichen Körpers. Das Forschungsnetzwerk Trauma-Biomechanik wird das Wissen unterschiedlicher Arbeitsgebiete bündeln, um Verletzungsvorgänge besser berechnen, analysieren und visualisieren zu können.

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Unfallforschung Hand in Hand: Automobilhersteller gründen Biomechaniknetzwerk

Wolfsburg, 11. Juni 2010 – Mit einer offiziellen Gründungsfeier startet heute das Forschungsnetzwerk Trauma-Biomechanik an der Hochschule Regensburg. Um neueste Forschungserkenntnisse sinnvoll zwischen Industrie und öffentlichen Forschungseinrichtungen auszutauschen, richten Volkswagen, Audi, BMW, Daimler und Porsche eine gemeinsame Informationsplattform ein. Ein deutliches Zeichen zielgerichteten Engagements für die Sicherheit von Autofahrern.

“Detailliertes Wissen über Verletzungsmechanismen durch biomechanische Forschung ist Grundlage für die Reduzierung des Verletzungsrisikos von Fahrzeuginsassen und Verkehrsteilnehmern”, erklärt Klaus Bortenschlager, Geschäftsführer der Partnership for Dummy Technology and Biomechanics (PDB). Bortenschlager und seine Kollegen von PDB vertreten Audi, BMW, Daimler, Porsche und Volkswagen im Forschungsnetzwerk Trauma-Biomechanik. “Das Netzwerk soll eine Informationsplattform einrichten, Forschungsthemen identifizieren und den Wissenstransfer über Fachgrenzen hinaus fördern”, so Bortenschlager weiter. Neben den fünf Automobilunternehmen gehören auch die Bundesanstalt für Straßenwesen, das Institut für Rechtsmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München, die Abteilung Unfallchirurgie der Universität Regensburg und die Fakultät Maschinenbau der Hochschule Regensburg zu den Gründungsmitgliedern.

Deutsche Ingenieurs- und Forschungskunst ist seit jeher gefragt: Neueste Errungenschaften der Fahrzeugsicherheit gehören mittlerweile zum weltweiten Standard. So lief das erste Auto mit Fahrer-Airbag in Deutschland vom Band. Und selbst die inzwischen selbstverständliche Knautschzone fand zuerst bei einem deutschen Fahrzeug Anwendung. Um deutsche Innovationsleistungen fortan zu sichern, bedarf es einer ständigen Verbesserung der Fahrzeugsicherheit. Das gilt insbesondere im Zusammenhang mit aktiven Sicherheitssystemen und neuen Elektro-Fahrzeugen, die veränderte Bedingungen schaffen und so neue Forschungsmethoden erfordern.

Der Fokus liegt dabei auf der Computersimulation des menschlichen Körpers. Das Forschungsnetzwerk Trauma-Biomechanik wird das Wissen unterschiedlicher Arbeitsgebiete bündeln, um Verletzungsvorgänge besser berechnen, analysieren und visualisieren zu können.

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