Vattenfall und Gaz de France investieren in Sulfurcell Solartechnik

Berlin

Vattenfall und Gaz de France investieren in Sulfurcell Solartechnik
Berliner Unternehmen erhält Wachstumsfinanzierung von internationaler Investorengruppe und startet Aufbau der Serienproduktion
Der Solarstandort Berlin wird weiter gestärkt. Das innovative Unternehmen Sulfurcell Solartechnik GmbH mit Sitz in Berlin-Adlershof wächst in neue Dimensionen. Möglich wird dies durch eine internationale Gruppe von Investoren, die mit einer Wachstumsfinanzierung von insgesamt 85 Millionen Euro die Zukunftspläne von Sulfurcell unterstützen.
Die BEU (Berliner Energie Umweltfonds GbR) – ein gemeinsam von Vattenfall Europe und Gaz de France Deutschland GmbH aufgelegter Investitionsfonds, der in Zusammenarbeit mit der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz gegründet wurde – hat den Solarmodulanbieter seit seiner Gründung im Jahre 2002 begleitet. Auch bei der Umsetzung der aktuellen Geschäftsstrategie wird die BEU aktiv. Mehr als 10 Millionen Euro stellen beide Unternehmen jetzt für Sulfurcell Solartechnik bereit. Damit ist die BEU der größte Altgesellschafter. Vattenfall ist darüber hinaus auch über seine Tochtergesellschaft Vattenfall Europe Venture, die bisher als führender Investor agiert hat, finanziell engagiert.
Das frische Kapital fließt in erster Linie in den Aufbau eines neuen Werkes, in dem Dünnschicht-Solarmodule aus dem Halbleiter CIS mit einer jährlichen Gesamtleistung von 75 Megawatt (MW) gefertigt werden sollen. In den letzten zwei Jahren hatte Sulfurcell in einer Pilotproduktion im Umfang von etwa zwei MW-Jahresleistung die Module zur industriellen Serienreife gebracht und dabei die Wirkungsgrade stetig verbessert und die Fertigungskosten gesenkt. Das Unternehmen ist bereits heute einer der weltweit wichtigsten Hersteller im Bereich der CIS/CIGSe-Technologie, bei der kein Silizium verwendet wird.
Sulfurcell beschäftigt derzeit 130 Mitarbeiter. Mit dem Aufbau des neuen Werkes und weiteren Aktivitäten in der Forschungs- und Entwicklungsarbeit werden etwa 100 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz unterstützt dieses Vorhaben seit der Gründung der Gesellschaft aktiv. In Berlin ist damit die Grundlage für einen wettbewerbsstarken Photovoltaik-Standort geschaffen worden
Die beiden Geschäftsführer der Berliner Energie Umweltfonds GbR (BEU), Dr. Oliver Weinmann und Bernard Alran, betonen: ‘Wir waren von Anfang an von Sulfurcell und der Zukunftsfähigkeit der CIS/CIGSe-Technologie überzeugt. Der erfolgreiche Abschluss der jetzigen Finanzierungsrunde zur Ausweitung der Produktion bestätigt uns in vollem Umfang. Die BEU hat damit zugleich seine Zielsetzung erfüllt, innovative Umweltprojekte und Unternehmen in Berlin zu fördern.’
Auch Dr. Nikolaus Meyer, Geschäftsführer von Sulfurcell, ist optimistisch: ‘Die jetzt abgeschlossene Finanzierung ist für uns ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum führenden Unternehmen für Dünnschicht-Solarmodule. In den letzten zwei Jahren konnten unsere Module in jeder Hinsicht optimiert werden. Damit sind wir optimal aufgestellt für den Beginn der Serienproduktion. Mit dem Ausbau reagieren wir auf die hohe Nachfrage unserer Kunden.’
‘Ich freue mich über diese ökologische Investition in Adlershof und vor allem über die neu entstehenden Arbeitsplätze. Und natürlich hoffe ich, dass viele der hier produzierten Solardünnschichtmodule auch auf Berliner Dächern montiert werden’, sagte Katrin Lompscher, Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz.’
Über Sulfurcell:
Die Sulfurcell Solartechnik GmbH entwickelt, produziert und vertreibt Dünnschicht-Photovoltaikmodule auf CIS/CIGSe-Basis (Kupfer-Indium-Gallium-Sulfid/Selenid). Die Technologie wurde von Sulfurcell während der letzten Jahre entwickelt, laufend weiter optimiert und ist patentrechtlich geschützt. Die von Sulfurcell entwickelten Module zeichnen sich auch bei hohen Temperaturen oder teilweiser Verschattung durch einen hohen Wirkungsgrad aus. Darüber hinaus entspricht die dezente und ansprechende Optik der Module höchsten ästhetischen Standards. Die Sulfurcell-Produkte finden sich in Dächern und Fassaden verschiedenster Gebäude. Bereits heute gehört Sulfurcell weltweit zu den TOP 3-Herstellern von CIS/CIGSe-basierten Solarmodulen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in der Barbara-McClintock-Str.11 in 12489 Berlin-Adlershof. (Mehr Infos unter: www.sulfurcell.de.)
Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:
Vattenfall Europe AG
Steffen Herrmann
Tel. 030.81 82 23 21
Fax 030.81.82 23 15
steffen.herrmann@vattenfall.de
Gaz de France Deutschland GmbH
Sabine Ehrlinger
Tel. 030. 59 006 221
Fax 030. 59 006 205
sabine.ehrlinger@gazdefrance.de

Berlin

Vattenfall und Gaz de France investieren in Sulfurcell Solartechnik
Berliner Unternehmen erhält Wachstumsfinanzierung von internationaler Investorengruppe und startet Aufbau der Serienproduktion
Der Solarstandort Berlin wird weiter gestärkt. Das innovative Unternehmen Sulfurcell Solartechnik GmbH mit Sitz in Berlin-Adlershof wächst in neue Dimensionen. Möglich wird dies durch eine internationale Gruppe von Investoren, die mit einer Wachstumsfinanzierung von insgesamt 85 Millionen Euro die Zukunftspläne von Sulfurcell unterstützen.
Die BEU (Berliner Energie Umweltfonds GbR) – ein gemeinsam von Vattenfall Europe und Gaz de France Deutschland GmbH aufgelegter Investitionsfonds, der in Zusammenarbeit mit der Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz gegründet wurde – hat den Solarmodulanbieter seit seiner Gründung im Jahre 2002 begleitet. Auch bei der Umsetzung der aktuellen Geschäftsstrategie wird die BEU aktiv. Mehr als 10 Millionen Euro stellen beide Unternehmen jetzt für Sulfurcell Solartechnik bereit. Damit ist die BEU der größte Altgesellschafter. Vattenfall ist darüber hinaus auch über seine Tochtergesellschaft Vattenfall Europe Venture, die bisher als führender Investor agiert hat, finanziell engagiert.
Das frische Kapital fließt in erster Linie in den Aufbau eines neuen Werkes, in dem Dünnschicht-Solarmodule aus dem Halbleiter CIS mit einer jährlichen Gesamtleistung von 75 Megawatt (MW) gefertigt werden sollen. In den letzten zwei Jahren hatte Sulfurcell in einer Pilotproduktion im Umfang von etwa zwei MW-Jahresleistung die Module zur industriellen Serienreife gebracht und dabei die Wirkungsgrade stetig verbessert und die Fertigungskosten gesenkt. Das Unternehmen ist bereits heute einer der weltweit wichtigsten Hersteller im Bereich der CIS/CIGSe-Technologie, bei der kein Silizium verwendet wird.
Sulfurcell beschäftigt derzeit 130 Mitarbeiter. Mit dem Aufbau des neuen Werkes und weiteren Aktivitäten in der Forschungs- und Entwicklungsarbeit werden etwa 100 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz unterstützt dieses Vorhaben seit der Gründung der Gesellschaft aktiv. In Berlin ist damit die Grundlage für einen wettbewerbsstarken Photovoltaik-Standort geschaffen worden
Die beiden Geschäftsführer der Berliner Energie Umweltfonds GbR (BEU), Dr. Oliver Weinmann und Bernard Alran, betonen: ‘Wir waren von Anfang an von Sulfurcell und der Zukunftsfähigkeit der CIS/CIGSe-Technologie überzeugt. Der erfolgreiche Abschluss der jetzigen Finanzierungsrunde zur Ausweitung der Produktion bestätigt uns in vollem Umfang. Die BEU hat damit zugleich seine Zielsetzung erfüllt, innovative Umweltprojekte und Unternehmen in Berlin zu fördern.’
Auch Dr. Nikolaus Meyer, Geschäftsführer von Sulfurcell, ist optimistisch: ‘Die jetzt abgeschlossene Finanzierung ist für uns ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum führenden Unternehmen für Dünnschicht-Solarmodule. In den letzten zwei Jahren konnten unsere Module in jeder Hinsicht optimiert werden. Damit sind wir optimal aufgestellt für den Beginn der Serienproduktion. Mit dem Ausbau reagieren wir auf die hohe Nachfrage unserer Kunden.’
‘Ich freue mich über diese ökologische Investition in Adlershof und vor allem über die neu entstehenden Arbeitsplätze. Und natürlich hoffe ich, dass viele der hier produzierten Solardünnschichtmodule auch auf Berliner Dächern montiert werden’, sagte Katrin Lompscher, Senatorin für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz.’
Über Sulfurcell:
Die Sulfurcell Solartechnik GmbH entwickelt, produziert und vertreibt Dünnschicht-Photovoltaikmodule auf CIS/CIGSe-Basis (Kupfer-Indium-Gallium-Sulfid/Selenid). Die Technologie wurde von Sulfurcell während der letzten Jahre entwickelt, laufend weiter optimiert und ist patentrechtlich geschützt. Die von Sulfurcell entwickelten Module zeichnen sich auch bei hohen Temperaturen oder teilweiser Verschattung durch einen hohen Wirkungsgrad aus. Darüber hinaus entspricht die dezente und ansprechende Optik der Module höchsten ästhetischen Standards. Die Sulfurcell-Produkte finden sich in Dächern und Fassaden verschiedenster Gebäude. Bereits heute gehört Sulfurcell weltweit zu den TOP 3-Herstellern von CIS/CIGSe-basierten Solarmodulen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in der Barbara-McClintock-Str.11 in 12489 Berlin-Adlershof. (Mehr Infos unter: www.sulfurcell.de.)
Ihre Ansprechpartner für weitere Informationen:
Vattenfall Europe AG
Steffen Herrmann
Tel. 030.81 82 23 21
Fax 030.81.82 23 15
steffen.herrmann@vattenfall.de
Gaz de France Deutschland GmbH
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Tel. 030. 59 006 221
Fax 030. 59 006 205
sabine.ehrlinger@gazdefrance.de