Waldjugendspiele 2008 in Erfurts „Grüner Lunge“

Jena

Waldjugendspiele 2008 in Erfurts „Grüner Lunge“
Heute finden die Waldjugendspiele zum 15. Mal auf der Sängerwiese im Erfurter Steigerwald statt. Das ausrichtende Forstamt Arnstadt registrierte die höchste Teilnehmerzahl seit Beginn der Spiele im Jahr 1993. Mehr als 500 Kinder wollten dieses Jahr hier dabei sein.
Es gab viel zu erleben: Auf dem Wissensparcours wurde der Wald zum „grünen Klassenzimmer“. „In der Verbindung zwischen Theorie und dem eigenen Erleben erfuhren die Kinder spielerisch Interessantes über das Ökosystem Wald und seine zahlreichen Funktionen für unser Klima, den Artenschutz oder unsere Erholung“, so der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar. Danach konnten sich die Teilnehmer im Kletterwald austoben oder eine Vorführung im Motorsägenkunstschneiden verfolgen.
Mittlerweile sind die Waldjugendspiele eine wahre Institution. Nachdem im Jahr 1993 gerade einmal 1.200 Kinder erreicht wurden, stieg die Nachfrage in den Folgejahren stetig an, so dass bald nicht mehr für alle Schüler Gelegenheit zur Teilnahme bestand. Die Zahl der ausrichtenden Forstämter wurde daher deutlich erhöht. Seit 2006 werden in allen 28 Thüringer Forstämtern Spiele durchgeführt. Jährlichen können 8.000 Schüler und Kindergartenkinder einen spannenden und lehrreichen Tag im Wald erleben. Seit 1993 nahmen insgesamt 83.000 Kinder teil.
Die Landesforstverwaltung organisiert die Waldjugendspiele seit Jahren gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und dem Thüringer Kultusministerium.
„Waldjugendspiele sind Spiele für alle“, betonte Minister Dr. Sklenar. Als integrative Spiele können sowohl Grund-, Regel- und Förderschulen als auch Kindergärten teilnehmen. Im vergangenen Jahr waren 10 Prozent Förderklassen integriert.
Katrin Trommer-Huckauf
Pressesprecherin
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt

Jena

Waldjugendspiele 2008 in Erfurts „Grüner Lunge“
Heute finden die Waldjugendspiele zum 15. Mal auf der Sängerwiese im Erfurter Steigerwald statt. Das ausrichtende Forstamt Arnstadt registrierte die höchste Teilnehmerzahl seit Beginn der Spiele im Jahr 1993. Mehr als 500 Kinder wollten dieses Jahr hier dabei sein.
Es gab viel zu erleben: Auf dem Wissensparcours wurde der Wald zum „grünen Klassenzimmer“. „In der Verbindung zwischen Theorie und dem eigenen Erleben erfuhren die Kinder spielerisch Interessantes über das Ökosystem Wald und seine zahlreichen Funktionen für unser Klima, den Artenschutz oder unsere Erholung“, so der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, Dr. Volker Sklenar. Danach konnten sich die Teilnehmer im Kletterwald austoben oder eine Vorführung im Motorsägenkunstschneiden verfolgen.
Mittlerweile sind die Waldjugendspiele eine wahre Institution. Nachdem im Jahr 1993 gerade einmal 1.200 Kinder erreicht wurden, stieg die Nachfrage in den Folgejahren stetig an, so dass bald nicht mehr für alle Schüler Gelegenheit zur Teilnahme bestand. Die Zahl der ausrichtenden Forstämter wurde daher deutlich erhöht. Seit 2006 werden in allen 28 Thüringer Forstämtern Spiele durchgeführt. Jährlichen können 8.000 Schüler und Kindergartenkinder einen spannenden und lehrreichen Tag im Wald erleben. Seit 1993 nahmen insgesamt 83.000 Kinder teil.
Die Landesforstverwaltung organisiert die Waldjugendspiele seit Jahren gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und dem Thüringer Kultusministerium.
„Waldjugendspiele sind Spiele für alle“, betonte Minister Dr. Sklenar. Als integrative Spiele können sowohl Grund-, Regel- und Förderschulen als auch Kindergärten teilnehmen. Im vergangenen Jahr waren 10 Prozent Förderklassen integriert.
Katrin Trommer-Huckauf
Pressesprecherin
Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt