ZEIL: Milchmarkt braucht fairen Wettbewerb

Berlin

ZEIL: Milchmarkt braucht fairen Wettbewerb
BERLIN. Zur angekündigten Prüfung des Milchmarktes durch das Bundeskartellamt erklärt der Sprecher für Wettbewerbsrecht der FDP-Bundestagsfraktion Martin ZEIL:
Es ist höchste Zeit, dass das Bundeskartellamt unsere Forderung nach Untersuchung des Milchmarkts aufgreift. Dies hätte man sich schon vor geraumer Zeit gewünscht, denn dass es im Milchmarkt Ungleichgewichte und Wettbewerbsverzerrungen gibt, ist ja nicht erst seit heute bekannt. Offenbar bedarf es oft erst einer zugespitzten Situation, um dem Markt zu seinem Recht zu verhelfen.
Es ist gut, dass alle Vermarktungsstufen, vom Erzeuger über die Verarbeitung bis zum Handel, unter die Lupe genommen werden. Der Politik obliegt es, auf der Basis der Untersuchung Mittel und Wege zu finden, um Preisabsprachen und den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung zu unterbinden. Dies ist die Bewährungsprobe für Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU), der bisher im Milchstreit nur herumeierte und eine wenig glückliche Figur machte.

Berlin

ZEIL: Milchmarkt braucht fairen Wettbewerb
BERLIN. Zur angekündigten Prüfung des Milchmarktes durch das Bundeskartellamt erklärt der Sprecher für Wettbewerbsrecht der FDP-Bundestagsfraktion Martin ZEIL:
Es ist höchste Zeit, dass das Bundeskartellamt unsere Forderung nach Untersuchung des Milchmarkts aufgreift. Dies hätte man sich schon vor geraumer Zeit gewünscht, denn dass es im Milchmarkt Ungleichgewichte und Wettbewerbsverzerrungen gibt, ist ja nicht erst seit heute bekannt. Offenbar bedarf es oft erst einer zugespitzten Situation, um dem Markt zu seinem Recht zu verhelfen.
Es ist gut, dass alle Vermarktungsstufen, vom Erzeuger über die Verarbeitung bis zum Handel, unter die Lupe genommen werden. Der Politik obliegt es, auf der Basis der Untersuchung Mittel und Wege zu finden, um Preisabsprachen und den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung zu unterbinden. Dies ist die Bewährungsprobe für Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU), der bisher im Milchstreit nur herumeierte und eine wenig glückliche Figur machte.