Zur möglichen Sichtung eines Braunbärens im Stubaital/Tirol

München

Zur möglichen Sichtung eines Braunbärens im Stubaital/Tirol

Bayern hat bereits seit April 2007 einen Managementplan ‘Braunbären in Bayern’. Der Plan soll ein möglichst konfliktfreies Miteinander von Mensch und Bär ermöglichen und regelt Zuständigkeiten, Kommunikationswege, Monitoring und Abwicklung von Ausgleichszahlungen.

Wichtigster Grundsatz ist, Konflikte zu vermeiden. Insbesondere muss daher verhindert werden, dass der Bär Menschen und Siedlungen mit Futter in Verbindung bringt:

Im Zuge der Umsetzung des Managementplans werden noch im Oktober 2008 in einem regionalen Netzwerk der Alpenlandkreise Fachleute aus den Bereichen Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Naturschutz und Jagd geschult, u. a. über Ökologie der Bären sowie zur Abklärung und Dokumentation von Fährten und Rissen.

Mit einer eigenen Wanderausstellung “Die großen Vier” werden seit Mai 2008 die Alpenlandkreise über die Ökologie von Bär, Wolf und Luchs informiert. Inzwischen haben rund 40.000 Bürgerinnen und Bürger die Ausstellung besucht. Ein besonderer Schwerpunkt der Ausstellung liegt in der Umweltbildung, insbesondere auch für Schulen, und bei Hinweisen für das richtige Verhalten von uns Menschen bei einer Begegnung mit Bären.

Für Almbauern, Imker und Schafhalter ist ein Handlungsleitfaden “Nutztierhaltung und Prävention” in enger Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Landwirtschaft und dem Bayerischem Schafhalterverband in Arbeit. Dieser gibt u. a. Tipps, wie Schäden bei der extensiven Weidehaltung vorgebeugt werden können. Für etwaige notwendige Entschädigungen ist ein eigener Ausgleichsfonds eingerichtet worden.

Weitere Informationen: http://www.natur.bayern.de

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Zur möglichen Sichtung eines Braunbärens im Stubaital/Tirol

Bayern hat bereits seit April 2007 einen Managementplan ‘Braunbären in Bayern’. Der Plan soll ein möglichst konfliktfreies Miteinander von Mensch und Bär ermöglichen und regelt Zuständigkeiten, Kommunikationswege, Monitoring und Abwicklung von Ausgleichszahlungen.

Wichtigster Grundsatz ist, Konflikte zu vermeiden. Insbesondere muss daher verhindert werden, dass der Bär Menschen und Siedlungen mit Futter in Verbindung bringt:

Im Zuge der Umsetzung des Managementplans werden noch im Oktober 2008 in einem regionalen Netzwerk der Alpenlandkreise Fachleute aus den Bereichen Forstwirtschaft, Landwirtschaft, Naturschutz und Jagd geschult, u. a. über Ökologie der Bären sowie zur Abklärung und Dokumentation von Fährten und Rissen.

Mit einer eigenen Wanderausstellung “Die großen Vier” werden seit Mai 2008 die Alpenlandkreise über die Ökologie von Bär, Wolf und Luchs informiert. Inzwischen haben rund 40.000 Bürgerinnen und Bürger die Ausstellung besucht. Ein besonderer Schwerpunkt der Ausstellung liegt in der Umweltbildung, insbesondere auch für Schulen, und bei Hinweisen für das richtige Verhalten von uns Menschen bei einer Begegnung mit Bären.

Für Almbauern, Imker und Schafhalter ist ein Handlungsleitfaden “Nutztierhaltung und Prävention” in enger Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Landwirtschaft und dem Bayerischem Schafhalterverband in Arbeit. Dieser gibt u. a. Tipps, wie Schäden bei der extensiven Weidehaltung vorgebeugt werden können. Für etwaige notwendige Entschädigungen ist ein eigener Ausgleichsfonds eingerichtet worden.

Weitere Informationen: http://www.natur.bayern.de