5. TÜV NORD Kraftwerkssymposium NRW: TÜV NORD Gruppe bündelt Kompetenz rund um die moderne…

Hannover

5. TÜV NORD Kraftwerkssymposium NRW: TÜV NORD Gruppe bündelt Kompetenz rund um die moderne Kraftwerkstechnologie

Recklinghausen: 120 zufriedene Teilnehmer und jede Menge aktueller Informationen, an die man sonst nicht so leicht kommt. Das ist das Fazit vom 5. TÜV NORD Kraftwerkssymposium NRW am Donnerstag, 26. Februar, im denkmalgeschützten Umspannwerk Recklinghausen. Die Veranstaltungsreihe hat sich mittlerweile zu einem gefragten Branchentreff etabliert.

Aus Sicht der Landesregierung erläuterte der Leitende Ministerialrat Dr. Heinz Baues das strategische Ziel, mit dem Ersatz von Altkraftwerken durch neue, hocheffiziente fossil befeuerte Kraftwerke jährlich 30 Millionen Tonnen CO2 einzusparen.

Aktuelle Randbedingungen, deren Auswirkungen und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen für den Bau neuer Kraftwerke der 600 °C-Klasse wurden anschließend von Referenten der Firmen E.ON Kraftwerke, Hitachi Power Europe, BHR Hochdruck-Rohrleitungsbau RWE Power, Management Engineers und der TÜV NORD Gruppe dargestellt. Besonderes Interesse fand der Ausblick auf konkrete technologische Entwicklungen hin zu CO2-armen Kohlekraftwerken.

Neben technischen Aspekten stand die Bedeutung der öffentlichen Akzeptanz im Mittelpunkt. „Die Akzeptanz beim Neubau eines Kraftwerks setzt Information und gegenseitiges Verständnis voraus“, berichtete hierzu Dr. Andreas Willeke von E.ON Kraftwerke am Beispiel des 1.100 MW-Steinkohlekraftwerks in Datteln. Ebenso wichtig seien aber auch die Qualitätssicherung und das Expediting. „Die Qualität bei Planung, Fertigung und Montage muss intensiv überwacht werden, um Qualitätseinbußen aus Kostendruck oder aufgrund fehlender Erfahrung auszuschließen“, betonte der Praktiker.

Die Bedeutung des Qualitätsmanagements unterstrichen auch Marcus Thiele von RWE Power und Dr. Oliver Braaß von der TÜV NORD Gruppe in ihren Fachvorträgen. Für den Erfolg eines Kraftwerksneubaus ist es entscheidend, interne Prozesse zu definieren und entsprechend diese Prozesse in einem Management-Handbuch zu beschreiben, unter Umständen sogar als online-Lösung. Nur so ist der zeitgleiche Zugriff aller auf die gleichen Dokumentenversionen sichergestellt, was für ein funktionierendes und erfolgreiches Zusammenarbeiten zwingend nötig ist.

In der abschließenden Besichtigungsexkursion zur Baustelle des 1.100 MW Kraftwerks Datteln erhielten die Teilnehmer einen Einblick in Praxis und Dimension aktueller Kraftwerksbauprojekte.

Für Dr. Gerhard Dreier, Branchenmanager für konventionelle Kraftwerke, waren viele Informationen geflossen, die es in dieser Form nur beim TÜV NORD Kraftwerkssymposium NRW gegeben habe. „Unsere Veranstaltungsreihe hat einen festen Platz in der Branche, hier treffen sich die Fachleute zum Erfahrungsaustausch.“

Über die TÜV NORD Gruppe
„Wir machen die Welt sicherer“: Die TÜV NORD Gruppe (www.tuev-nord.de) ist mit über 8.000 Mitarbeitern, davon mehr als 6.300 mit technisch-naturwissenschaftlichem Hintergrund, einer der größten technischen Dienstleister in Deutschland. Darüber hinaus ist sie in über 70 Staaten Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas tätig. Die führende Marktposition verdankt die Gruppe der technischen Kompetenz und einem breiten Beratungs-, Service- und Prüfspektrum in den Geschäftsbereichen Mobilität, Industrie Services, International, Rohstoffe sowie Bildung und Personal.

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5. TÜV NORD Kraftwerkssymposium NRW: TÜV NORD Gruppe bündelt Kompetenz rund um die moderne Kraftwerkstechnologie

Recklinghausen: 120 zufriedene Teilnehmer und jede Menge aktueller Informationen, an die man sonst nicht so leicht kommt. Das ist das Fazit vom 5. TÜV NORD Kraftwerkssymposium NRW am Donnerstag, 26. Februar, im denkmalgeschützten Umspannwerk Recklinghausen. Die Veranstaltungsreihe hat sich mittlerweile zu einem gefragten Branchentreff etabliert.

Aus Sicht der Landesregierung erläuterte der Leitende Ministerialrat Dr. Heinz Baues das strategische Ziel, mit dem Ersatz von Altkraftwerken durch neue, hocheffiziente fossil befeuerte Kraftwerke jährlich 30 Millionen Tonnen CO2 einzusparen.

Aktuelle Randbedingungen, deren Auswirkungen und die daraus resultierenden Schlussfolgerungen für den Bau neuer Kraftwerke der 600 °C-Klasse wurden anschließend von Referenten der Firmen E.ON Kraftwerke, Hitachi Power Europe, BHR Hochdruck-Rohrleitungsbau RWE Power, Management Engineers und der TÜV NORD Gruppe dargestellt. Besonderes Interesse fand der Ausblick auf konkrete technologische Entwicklungen hin zu CO2-armen Kohlekraftwerken.

Neben technischen Aspekten stand die Bedeutung der öffentlichen Akzeptanz im Mittelpunkt. „Die Akzeptanz beim Neubau eines Kraftwerks setzt Information und gegenseitiges Verständnis voraus“, berichtete hierzu Dr. Andreas Willeke von E.ON Kraftwerke am Beispiel des 1.100 MW-Steinkohlekraftwerks in Datteln. Ebenso wichtig seien aber auch die Qualitätssicherung und das Expediting. „Die Qualität bei Planung, Fertigung und Montage muss intensiv überwacht werden, um Qualitätseinbußen aus Kostendruck oder aufgrund fehlender Erfahrung auszuschließen“, betonte der Praktiker.

Die Bedeutung des Qualitätsmanagements unterstrichen auch Marcus Thiele von RWE Power und Dr. Oliver Braaß von der TÜV NORD Gruppe in ihren Fachvorträgen. Für den Erfolg eines Kraftwerksneubaus ist es entscheidend, interne Prozesse zu definieren und entsprechend diese Prozesse in einem Management-Handbuch zu beschreiben, unter Umständen sogar als online-Lösung. Nur so ist der zeitgleiche Zugriff aller auf die gleichen Dokumentenversionen sichergestellt, was für ein funktionierendes und erfolgreiches Zusammenarbeiten zwingend nötig ist.

In der abschließenden Besichtigungsexkursion zur Baustelle des 1.100 MW Kraftwerks Datteln erhielten die Teilnehmer einen Einblick in Praxis und Dimension aktueller Kraftwerksbauprojekte.

Für Dr. Gerhard Dreier, Branchenmanager für konventionelle Kraftwerke, waren viele Informationen geflossen, die es in dieser Form nur beim TÜV NORD Kraftwerkssymposium NRW gegeben habe. „Unsere Veranstaltungsreihe hat einen festen Platz in der Branche, hier treffen sich die Fachleute zum Erfahrungsaustausch.“

Über die TÜV NORD Gruppe
„Wir machen die Welt sicherer“: Die TÜV NORD Gruppe (www.tuev-nord.de) ist mit über 8.000 Mitarbeitern, davon mehr als 6.300 mit technisch-naturwissenschaftlichem Hintergrund, einer der größten technischen Dienstleister in Deutschland. Darüber hinaus ist sie in über 70 Staaten Europas, Asiens, Afrikas und Amerikas tätig. Die führende Marktposition verdankt die Gruppe der technischen Kompetenz und einem breiten Beratungs-, Service- und Prüfspektrum in den Geschäftsbereichen Mobilität, Industrie Services, International, Rohstoffe sowie Bildung und Personal.