Bernhard: Keine Gefahr für die Menschen in Bayern – Strahlenwerte in ganz Bayern im grünen…

München

Bernhard: Keine Gefahr für die Menschen in Bayern – Strahlenwerte in ganz Bayern im grünen Bereich
Nach allen vorliegenden Informationen ging von dem Zwischenfall im slowenischen Atomkraftwerk
Krsko keine Gefahr für die Menschen im Freistaat aus, dies betonte Bayerns Umweltminister Otmar Bernhard heute in München.
Nach allen vorliegenden Informationen ging von dem Zwischenfall im slowenischen Atomkraftwerk Krsko keine Gefahr für die Menschen im Freistaat aus, dies betonte Bayerns Umweltminister Otmar Bernhard heute in München. Bernhard: ‘Nach unserer Erkenntnis haben die dortigen Sicherheitssysteme funktioniert. Das Kühlwasser ist im Reaktor gehalten worden und es gelang keine radioaktive Strahlung nach außen. Es besteht daher kein Anlass zur Sorge für die Bevölkerung Bayerns.’ Das eigens nach Tschernobyl installierte landesweite bayerische Immissionsmessnetz für Radioaktivität blieb bei allen 31 Messstationen im grünen Bereich, also innerhalb der natürlichen Schwankungsbreite.
Das Landesamt für Umwelt betreibt das kontinuierlich arbeitende, automatische Messnetz zur Früherkennung der Umweltradioaktivtität in Bayern: an 31 Messstationen im Freistaat wird die Umweltradioaktivtität in der Luft gemessen. Außerdem wird an jeder Station ebenfalls kontinuierlich der Niederschlag erfasst. Denn bei stärkerem Regen werden die natürlicherweise vorkommenden Radionuklide aus der Luft ausgewaschen und verursachen dadurch eine leicht erhöhte Grundbelastung. Dieser bekannte Effekt trat an mehreren Messstationen auf, zum Beispiel in Ingolstadt, wo es im Laufe der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag insgesamt 20 Liter pro Quadratmeter Niederschlag gab. Sämtliche Messergebnisse der Radioaktivtität aller Stationen lagen im Bereich der natürlichen Schwankungsbreite und erreichten in der sogenannten Dosisleistung in den letzten 24 Stunden höchstens Werte von 150 Nanosievert pro Stunde. Der im Frühwarnsystem sehr niedrig angesetzte Alarmschwellenwert von 250 Nanosievert pro Stunde wird in ganz Bayern deutlich unterschritten.
Messergebnisse des Immissionsmessnetzes zur Früherkennung der Radioaktivtiät: http://www.lfu.bayern.de/strahlung/daten/ifr/index.htm

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Bernhard: Keine Gefahr für die Menschen in Bayern – Strahlenwerte in ganz Bayern im grünen Bereich
Nach allen vorliegenden Informationen ging von dem Zwischenfall im slowenischen Atomkraftwerk
Krsko keine Gefahr für die Menschen im Freistaat aus, dies betonte Bayerns Umweltminister Otmar Bernhard heute in München.
Nach allen vorliegenden Informationen ging von dem Zwischenfall im slowenischen Atomkraftwerk Krsko keine Gefahr für die Menschen im Freistaat aus, dies betonte Bayerns Umweltminister Otmar Bernhard heute in München. Bernhard: ‘Nach unserer Erkenntnis haben die dortigen Sicherheitssysteme funktioniert. Das Kühlwasser ist im Reaktor gehalten worden und es gelang keine radioaktive Strahlung nach außen. Es besteht daher kein Anlass zur Sorge für die Bevölkerung Bayerns.’ Das eigens nach Tschernobyl installierte landesweite bayerische Immissionsmessnetz für Radioaktivität blieb bei allen 31 Messstationen im grünen Bereich, also innerhalb der natürlichen Schwankungsbreite.
Das Landesamt für Umwelt betreibt das kontinuierlich arbeitende, automatische Messnetz zur Früherkennung der Umweltradioaktivtität in Bayern: an 31 Messstationen im Freistaat wird die Umweltradioaktivtität in der Luft gemessen. Außerdem wird an jeder Station ebenfalls kontinuierlich der Niederschlag erfasst. Denn bei stärkerem Regen werden die natürlicherweise vorkommenden Radionuklide aus der Luft ausgewaschen und verursachen dadurch eine leicht erhöhte Grundbelastung. Dieser bekannte Effekt trat an mehreren Messstationen auf, zum Beispiel in Ingolstadt, wo es im Laufe der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag insgesamt 20 Liter pro Quadratmeter Niederschlag gab. Sämtliche Messergebnisse der Radioaktivtität aller Stationen lagen im Bereich der natürlichen Schwankungsbreite und erreichten in der sogenannten Dosisleistung in den letzten 24 Stunden höchstens Werte von 150 Nanosievert pro Stunde. Der im Frühwarnsystem sehr niedrig angesetzte Alarmschwellenwert von 250 Nanosievert pro Stunde wird in ganz Bayern deutlich unterschritten.
Messergebnisse des Immissionsmessnetzes zur Früherkennung der Radioaktivtiät: http://www.lfu.bayern.de/strahlung/daten/ifr/index.htm