Blumen à la Carte: Genussvolle Blütenküche – Floras kulinarische Schätze in aller Munde

Offenburg

Blumen à la Carte: Genussvolle Blütenküche
Floras kulinarische Schätze in aller Munde

Kennen Sie die leicht scharfe Geschmacksnote der Kornblume? Oder die feine Süße von Vergissmeinnicht? Nein? Dann wird es höchste Zeit. “Essbare Blüten bringen den Appetit zum Erblühen und überraschen mit Aroma”, berichtet die Zeitschrift “Wohnen Garten” in der Juni-Ausgabe. Vielleicht mag es ja etwas ungewohnt sein, ein duftendes Veilchen oder ein niedliches Gänseblümchen auf die Gabel zu nehmen, aber wer es einmal probiert hat, ist überrascht, wie intensiv und lecker sie schmecken können. Ob Rosen-Tortellini, Rinder-Carpaccio mit Chrysanthemen oder Lavendel-Eis ? die Blütenküche erobert den Speiseplan und gibt vielen Gerichten neuen Pfiff. Dabei schmecken Blüten nicht nur wie ein Sommertag auf dem Land und sind auf dem Teller eine wahre Augenweide. Sie sind auch noch ausgesprochen gesund. Sie enthalten Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, die für den Organismus sehr wertvoll sind.

Viele Feinkost- und Delikatessenläden haben die zarten Köstlichkeiten bereits in ihr Sortiment aufgenommen. Sparfüchse können ihre Blüten aber auch mühelos selbst sammeln. “Pflücken Sie nur an unberührten Stellen, fernab von Straßen und landwirtschaftlich genutzten Flächen. Wählen Sie Blüten, die gerade voll erblüht sind und lassen Sie immer genügend zur Samenbildung stehen”, empfehlen die Experten von “Wohnen und Garten”. Und: Nur Blüten von Arten verwenden, die sich eindeutig identifizieren lassen, etwa Huflattich, Gundermann, Rot-Klee, Taubnessel und Wiesenschaumkraut ? sie alle wachsen wild in der Natur. Gartenbesitzer können die Ernte durch Arten wie Kapuzinerkresse, Kosmee, Dahlie, Thymian und Ringelblume aufs Attraktivste ergänzen. Und dann gilt: Ob frisch, getrocknet oder gekocht, als Zutat für Honig, Sirup, Salat, Hauptspeise oder Dessert ? die kreative Blütenküche sorgt für sommerliche Gaumenfreuden der besonderen Art und verzaubert alle Sinne.

Dieses Rezept lässt Blumen sprechen:

Blütensalat (4 Personen)

Zutaten: ca. 125 g unbehandelte Ess-Blüten der Saison, 100 g Pfifferlinge, 150 g Steinpilze, 100 g Spitzmorcheln (ersatzweise andere Pilze), ½ gehackte Knoblauchzehe, 2 EL Olivenöl, 25 g Butter, 2 TL Dijonsenf, 3 EL weißer Balsamico, 1 TL Zucker, 6 EL Walnussöl, Salz, Pfeffer.

Zubereitung: Die Pilze putzen, kurz lauwarm abwaschen und dann sofort trocken tupfen. Die Steinpilze in Scheiben schneiden. Olivenöl und Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Pilze darin anbraten, bis sie bräunen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss den Knoblauch dazugeben und kurz mit anschwenken. In der Zwischenzeit Senf, Essig und Zucker verrühren, dann das Öl in einem dünnen Strahl einrühren, sodass eine gebundene Vinaigrette entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pilze auf 4 Teller verteilen, die Blüten darüber dekorieren und alles mit dem Dressing beträufeln. Sofort servieren.

BURDALIVING.NET
Hubert-Burda-Platz 1
77652 Offenburg
0781 / 84 ? 5231
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Offenburg

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Floras kulinarische Schätze in aller Munde

Kennen Sie die leicht scharfe Geschmacksnote der Kornblume? Oder die feine Süße von Vergissmeinnicht? Nein? Dann wird es höchste Zeit. “Essbare Blüten bringen den Appetit zum Erblühen und überraschen mit Aroma”, berichtet die Zeitschrift “Wohnen Garten” in der Juni-Ausgabe. Vielleicht mag es ja etwas ungewohnt sein, ein duftendes Veilchen oder ein niedliches Gänseblümchen auf die Gabel zu nehmen, aber wer es einmal probiert hat, ist überrascht, wie intensiv und lecker sie schmecken können. Ob Rosen-Tortellini, Rinder-Carpaccio mit Chrysanthemen oder Lavendel-Eis ? die Blütenküche erobert den Speiseplan und gibt vielen Gerichten neuen Pfiff. Dabei schmecken Blüten nicht nur wie ein Sommertag auf dem Land und sind auf dem Teller eine wahre Augenweide. Sie sind auch noch ausgesprochen gesund. Sie enthalten Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, die für den Organismus sehr wertvoll sind.

Viele Feinkost- und Delikatessenläden haben die zarten Köstlichkeiten bereits in ihr Sortiment aufgenommen. Sparfüchse können ihre Blüten aber auch mühelos selbst sammeln. “Pflücken Sie nur an unberührten Stellen, fernab von Straßen und landwirtschaftlich genutzten Flächen. Wählen Sie Blüten, die gerade voll erblüht sind und lassen Sie immer genügend zur Samenbildung stehen”, empfehlen die Experten von “Wohnen und Garten”. Und: Nur Blüten von Arten verwenden, die sich eindeutig identifizieren lassen, etwa Huflattich, Gundermann, Rot-Klee, Taubnessel und Wiesenschaumkraut ? sie alle wachsen wild in der Natur. Gartenbesitzer können die Ernte durch Arten wie Kapuzinerkresse, Kosmee, Dahlie, Thymian und Ringelblume aufs Attraktivste ergänzen. Und dann gilt: Ob frisch, getrocknet oder gekocht, als Zutat für Honig, Sirup, Salat, Hauptspeise oder Dessert ? die kreative Blütenküche sorgt für sommerliche Gaumenfreuden der besonderen Art und verzaubert alle Sinne.

Dieses Rezept lässt Blumen sprechen:

Blütensalat (4 Personen)

Zutaten: ca. 125 g unbehandelte Ess-Blüten der Saison, 100 g Pfifferlinge, 150 g Steinpilze, 100 g Spitzmorcheln (ersatzweise andere Pilze), ½ gehackte Knoblauchzehe, 2 EL Olivenöl, 25 g Butter, 2 TL Dijonsenf, 3 EL weißer Balsamico, 1 TL Zucker, 6 EL Walnussöl, Salz, Pfeffer.

Zubereitung: Die Pilze putzen, kurz lauwarm abwaschen und dann sofort trocken tupfen. Die Steinpilze in Scheiben schneiden. Olivenöl und Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Pilze darin anbraten, bis sie bräunen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss den Knoblauch dazugeben und kurz mit anschwenken. In der Zwischenzeit Senf, Essig und Zucker verrühren, dann das Öl in einem dünnen Strahl einrühren, sodass eine gebundene Vinaigrette entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Pilze auf 4 Teller verteilen, die Blüten darüber dekorieren und alles mit dem Dressing beträufeln. Sofort servieren.

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